Rezension zu
Das Ferienhaus - Und du denkst, du bist sicher

Ein Paar verliert seinen 16-jährigen Sohn durch einen Unfall mit dem geklauten Auto des Vaters. Bald darauf wird die Teenie-Tochter bei einem Überfall verletzt. Um die Familie zur Ruhe kommen zu lassen und wieder eine richtige Familie zu sein, bietet der Freund und Arbeitgeber des Vaters an, dass Vater, Mutter, Tochter und Hund eine Zeit in seinem abgelegenen Luxus-Ferienhaus im schottischen Nirgendwo verbringen können. Die Familie stimmt zu und als der Verwalter nach der Besichtigung und Einweisung in die Feinheiten des Hauses wieder gefahren ist, geht das Drama los. Erst ist alles OK, man grillt, guckt Filme, sitzt zusammen - alles ist fein. Aber in der Nacht sind plötzlich Geräusche im Haus...... Ab diesem Moment kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Alles, was in und um das Haus herum passiert, ist mit einer solchen Spannung geschrieben, dass man ständig versucht ist, auf der letzten Seite nachzusehen, ob alle überleben oder nicht. Sollte man natürlich nicht tun. Ich habe selten einen so gut komponierten Thriller gelesen. Jeder ist verdächtig. Im Verlauf der Geschichte bleiben nichts und keiner wie es scheint und alle haben etwas zu verbergen. Ich fand, am Ende war ein wenig die Luft rau, dafür gibt es nur 4 Sterne aber wer mal wieder einen richtigen Nägelbeisser lesen will, sollte hier zugreifen. Dieses Buch muss verfilmt werden!