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Rezension zu
Firekeeper's Daughter

Jugendbuch mit viel Lokalkolorit einer Native-American

Von: buchvernascher
07.04.2022

Zur Handlung: Die 18jährige Daunis ist halb weiß, halb native American. Obwohl sie sowohl in ihrer amerikanischen Familie als auch im indianischen Familienclan gut eingebunden ist, fühlt sie sich als Außenseiterin. Sie ist aber, wie ihre ganze Familie begeisterte Eishockeyspielerin. In diesem Zusammenhang lernt sie Jamie, den neuen und attraktiven Spieler im Team kennen, der sich als Undercoveragent des FBI entpuppt. Nach einem Mord an ihrer besten Freundin wird Daunis vom FBI rekrutiert um den lokalen Drogenhandel zu beenden. Die Geschichte ist insgesamt etwas zu langatmig, auch wenn das Thema "native Americans" interessant aufgearbeitet wird. Auch geht die Autorin ausführlich auf die Problematik des Themas ein, sowohl der Vergangenheit als auch die immer noch herrschende Ausgrenzung der indigenen Völker. Sehr gut gelungen ist auch die Beschreibung der Traditionen und der diversen Charaktere. Leider wird mit Thema Rassismus und Drogenmissbrauch, Herstellung von Drogen sowie der indigenen Problematik etwas zu viel in die Geschichte eingebaut. Das Buch hat mir insgesamt gefallen, da ich die Thematik für uns Europäer spannend fand, allerdings würde ich es erst ab einem Lesealter von 16 aufwärts empfehlen.

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