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Rezension zu
Firekeeper's Daughter

Ein sehr schöner Einblick in das leben und die Traditionen der Native American

Von: Vampirlady
11.04.2022

Das Buch „Firekeeper`s Daughter“ von der Autorin Angeline Boulley, erschienen 2022 bei dem Verlag cbj, beschäftigt sich mit dem Leben und der Kultur der Native Americans. In diesem Buch wird die Geschichte von Daunis Fontaine beschrieben sie ist halb Native American und halb weiß. Sie ist ein aufgewecktes 18 Jähriges Mädchen das sich sehr für Wissenschaft und Eishockey interessiert. Als der neue Mitspieler Jamie ins Team ihres Bruders kommt ändert sich ihr Leben vor allem als dann ein Mord ihre Welt auf den Kopf stellt. Der Hauptcharakter ist Daunis Fontaine das Buch wird aus ihrer Sichtweise geschrieben so das man immer ihre Gedanken und ihre Art die Welt zusehen mit erlebt. Daunis leben ist am Anfang schon nicht einfach da sie das Gefühlt hat zu keiner der beiden Welten dazu zugehören. Im Laufe des Buches wird immer wider gezeigt das sich eine sehr Wissenschaftliche Weltansicht hat sie hat ihr leben immer in Kategorien eingeteilt. Es ist eine interessante Art die Welt zu sehen und hat mir sehr gefallen. Es gibt in diesem Buch viele wichtige neben Figuren Daunis Mutter, ihre Auntie (Firekeeper Seite) und natürlich Jamie. Jamie ist am Anfang der neue charmante Mitspieler im Team ihres Bruders Levi. Am Anfang ist die Story von den beiden sehr verhalten es dauert länger bis sie Gefühle für einander Entwickeln was aber auf den Persönlichkeitsmerkmalen von beiden hinausläuft und auch wegen ihren Vergangenheit. Mir Persönlich hat an diesem Buch sehr gefallen das es es um eine Geschichte über eine Native American geht es konnte so ein interessanter Einblick in die Kultur und die Bräuche eines Tribes gewonnen werden. Sehr gut finde ich auch das immer wieder die Sprache der Native Americans genutzt wurde so hat man einfach ein ganz anderen Blick auf das Buch geworfen. Allerdings hat mich das Buch nicht ganz mitgenommen, da es für mich sehr langatmig war. Die Geschichte an sich war sehr gut und die Gefühle von den Charakteren wurden auch immer sehr gut und glaubwürdig herübergebracht man hat immer gesehen das sie es nicht leicht im Leben hatten und durch ihre Vergangenheit ihre jetzige Persönlichkeit bestimmt wird. Wie gesagt zieht sich das Buch es werden sehr viele Details angesprochen und sehr viel Wert auf kulturelle Dinge gelegt. In der Mitte des Buches passieren dann aber viele Sachen schlag auf schlag wodurch man den teil sehr schnell durch hat. Es werden aber nicht nur die Positiven und schönen Aspekte angesprochen es wird auch über die Gewalt an Frauen geschrieben die auch unsere Protagonistin geschieht und auch die Machtlosigkeit die durch die Zugehörigkeit zu den Native Americans entsteht. Das Rechtssystem ist in diesem Falle nicht sehr gut und muss überarbeitet werden. Einen Aspekt den ich wirklich super an diesem Buch finde ist das es am Ende des Buches noch mal ein historischen Teil gibt der sehr interessant war. Das Cover des Buches war auch sehr schön dargestellt mit den zwei Welten. Eine sehr gelungene Aufmachung.

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