Rezension zu
Das Ferienhaus - Und du denkst, du bist sicher

Die Familie von Anwalt Tom und seiner Frau, der Ärztin Rachel, hat in der letzten Zeit schon ziemlich viel mitgemacht. Erst kam ihr 16-jähriger Sohn zusammen mit seiner Freundin bei einem Verkehrsunfall ums Leben, dann wurde ihre Tochter Holly überfallen und brutal geschlagen. Als Toms Chef ihnen anbietet, in seinem Ferienhaus am Meer auszuspannen, willigen sie ein. Doch dort kommen sie auch nicht zur Ruhe, denn ihr schlimmster Albtraum wird wahr, als gleich in der ersten Nacht zwei Einbrecher in das angeblich so sichere Haus eindringen - mit dem Ziel, die ganze Familie zu vernichten. Dieser temporeiche Thriller lässt einem kaum Zeit zum Luftholen, schon kommt der nächste Schlag und es geht actionreich weiter. Es ist eigentlich schon etwas unglaubwürdig, aus wie vielen unerwarteten und aussichtslosen Situationen sich die Beteiligten, dazu noch verletzt, immer wieder retten können. Tom erzählt die Ereignisse aus seiner Sicht, dazwischen werden in einzelnen Kapiteln die letzten Stunden seines Sohnes erzählt. Er hält sich eigentlich selbst eher für einen Feigling, kämpft aber trotzdem mit aller Kraft, um seine Familie vor den Eindringlingen zu schützen. Gleichzeitig versucht er, herauszufinden, was seine Frau vor ihm verbirgt. Fazit: viele aufregende, verstörende Vorfälle, jede Menge Action und Gewalt, es war schon manchmal etwas zu viel des Guten, aber auch großer Zusammenhalt in der Familie. Auf jeden Fall spannende Unterhaltung!