Rezension zu
Leuchtfeuer

Schon das Cover des neuen Buches von Corina Bomann ist sehr schön gestaltet und fällt es ins Auge. Corina Bomann macht ihrem Namen wieder alle Ehre mit dem 2. Teil der Saga um das Waldfriede. Ein sehr gut recherchiertes Buch, das sehr flüssig und interessant geschrieben ist. Oft fällt es sehr schwer das Buch zur Seite zu legen, denn man fiebert mit den Hauptpersonen von Anfang an mit. Schwester Lilly, eine junge Krankenschwester in der Charité ausgebildet aber nicht übernommen wurde, muss nach einer sehr frühen schlechten Erfahrung ihren Weg finden. Hierbei helfen ihr natuerlich Doktor Conradi und Schwester Hanna, welche wir schon aus dem ersten Teil sehr gut kennen, und auch ihre Kollegen. Der Prolog der Geschichte faengt im Jahr 1926 an, verlegt dann aber den Schwerpunkt der Erzählung auf die Jahre 1931 bis 1933 und endet mit dem Epilog im Jahr 1936. Lilly kommt 1931 ins Waldfriede und wird Professor Kirsch, welcher die Kinderabteilung leitet, unterstellt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten lebt Lilly sich sehr gut in die Abläufe des Waldfriede ein und mit der Zeit wird sie zur rechten Hand von Professor Kirsch. Die Zeiten werden schwieriger durch die vermehrte Präsenz der Nationalsozialisten und die Machtergreifung Hitler¨s im Januar 1933. Auf einmal steht das Waldfriede unter sehr starker Beobachtung was die Arbeit sehr viel schwieriger macht. Meiner Meinung nach ein sehr gelungenes und empfehlenswertes Buch welches unbedingt gelesen werden sollte. Band 3 wird von mir schon sehr ungeduldig erwartet. Ich vergebe 5 von 5 Sternen