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Rezension zu
Die Champagnerfürstin

Champagner ist keine Ware; sondern ein Kunstwerk

Von: Nadine
21.06.2022

Champagner ist keine Ware; sondern ein Kunstwerk So heißt es in dem Roman „Die Champagnerfürstin“ von Annette Fabiani. Doch dieses Zitat trifft auch auf das Cover zu, denn dies sieht großartig aus. Aber kommen wir zum Inhalt. „Als Jeanne Pommery überraschend Witwe wird, steht die Konkurrenz schon bereit, um den Weinhandel ihres verstorbenen Mannes zu zerschlagen. Jeanne will das Unternehmen jedoch selbst weiterführen, wohlwissend, dass sie sich in einer unerbittlichen Männerwelt behaupten muss.“ Diese zwei Anfangssätze der Romanzusammenfassung haben mich direkt gefesselt, als ich das Buch gesehen habe. Diese Sätze machten mich stutzig. Stutzig darüber, ob es wieder ein übliches Buch ist, um dem es um die Emanzipation einer Frau geht, nur um zu zeigen, wie stark sie alleine sein kann. Und versteht mich nicht falsch, das ist wirklich wichtig, doch die meisten Bücher bringen das Thema nur schwer rüber. Dieser Roman jedoch nicht. Ich war überrascht. Denn das Buch ist weniger die Geschichte von einer Frau, die alleine Stark sein muss, als vielmehr ein Roman über eine plötzliche Witwe, die sich eingesteht, dass sie Unterstützung braucht. Denn sie findet Unterstützung durch eine weitere Frau, die bereits ein Weingeschäft führt. Der Roman ist flüssig zu lesen, wenn die Handlung manchmal abgehackt erscheint. Interessant an dem Roman ist, das historische Ereignisse eingebunden wurden. Man erhält also durch die Geschichte einen gelungenen Einblick in das 18. Jahrhundert.

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