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Rezension zu
How to kill your family

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Un-(Schuldige) Mörderin

Von: the.literary.wildflower
11.07.2022

Ein Buch ganz nach meinem Geschmack und passend zu meinem Humor. Grace sitzt seit mehr als einem Jahr im Gefängnis - für einen Mord, den sie nicht begangen hat. Unschuldig ist sie allerdings nicht, denn sie hat quasi ihre gesamte Familie umhebracht. Dass sie mit diesen Todesfällen in Verbindung steht ahnt allerdings niemand. Während Grace auf ihren Berufungsprozess wartet, erzählt sie den Lesern, wie es dazu gekommen ist, dass sie zu Serienmörderin wurde und wie sie jeden einzelnen Mord geplant und durchgeführt hat. Mir hat das Buch, die Story, die Ich-Perspektive und auch die teilweise recht langatmigen Beschreibungen sehr gut gefallen. Ich fand es einfach spannend in Graces Kopf hineinzuschauen auch wenn ich ihre Gedanken nicht immer nachvollziehen konnte. Ich war immer wieder hinundhergerissen zwischen "Wie kann man nur so kaltblütig sein und sich so sehr im Recht fühlen" und "Ich kann sie so gut verstehen". Und da ich mich immer gerne überraschen lasse, hat mir vor allem die plötzliche Wendung zum Ende hin gut gefallen. Das Buch ist trotz der vielen Morde kein Thriller oder Kriml sondern liest sich eher sehr locker. Und der schwarze Humor hat mich immer wieder zum Lachen gebracht. Für mich ist es alles in allem ein sehr gelungenes und unterhaltsamens Buch.

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