Rezension zu
Dunkelschnee

Dunkelschnee von Samuel Bjørk war mein erstes Buch dieses Autors und hat mir sehr gut gefallen. Ich habe das (doch eher dicke) Buch in zwei Tagen durchgelesen, was bei mir schon etwas heißt. Die verschiedenen Perspektiven, aus denen erzählt wird, haben mir gut gefallen. Manchmal braucht man ein paar Sätze mehr um herauszufinden, aus wessen Perspektive erzählt wird. Das hat mich aber nicht wirklich gestört. Die Figur der Mia Krüger war mir anfangs etwas unsympathisch, wobei sich das auch im Laufe des Buches gelegt hat. Die Schlussfolgerungen, die Mia zwischendurch gezogen hat, waren nicht immer hundertprozentig nachvollziehbar, aber auch das war in Ordnung. Die anderen Figuren hatten auch ihre Eigenarten, die ich aber unterhaltsam fand. Der Schreibstil war sehr angenehm, sodass ich durch das Buch geflogen bin. Auch die Kapitellänge war perfekt und vor allem nicht zu lang. Es war bis zum Ende spannend. Mit einigen Wendungen habe ich nicht gerechnet. Ich werde definitiv die weiteren Bücher des Autors lesen und hoffe, das diese mich genauso begeistern können!