Rezension zu
Das Bernsteinkind

INHALT: Drei Menschen wurden innerhalb weniger Tage getötet. Zwischen ihnen gibt es keinerlei Verbindung und Kommissar Nils Trojan steckt in einer Sackgasse. Das einzige, was die Ermordeten vereint, ist die schaurige Inszenierung ihrer Augen. Diese leuchten wie Bernstein. Dann aber stößt Trojan auf eine Spur: ein mysteriöser Thriller, in dem eine Frau in einem Verlies um ihr Leben schreibt. Und alle Opfer sind vor ihren Tod mit diesem Thriller in Berührung gekommen. Dann wird eine weitere Frau getötet und Trojan weiss, der Countown läuft. Denn "Nachtland" ist nicht nur der Titel, sondern ein realer Ort, an dem das Grauen herrscht. MEINE MEINUNG: Dies ist der zehnte Teil der Reihe um den Kommissar NilsTrojan. Man kann das Buch auch sehr gut eigenständig lesen, aber dann entgehen einem super spannende neun Teile. Ich kenne die Bücher dieser Reihe, aber ich habe das Gefühl, dieser hier ist der Beste. Ich weiss nicht wie, aber Max Bentow schafft es auf so perfekte Art und Weise, einen Thriller zu inszenieren, den man nicht aus den Händen legen kann. Ich habe hier einen Pageturner gelesen, der seines Gleichen sucht. Das Buch war unvorstellbar spannend, temporeich und so so gut konstruiert. Und gerade für mich als Vielleser war es natürlich besonders interessant, dass hier ein Thriller im Mittelpunkt stand ( ich werde nie wieder ein Buch aufheben, welches draussen herumliegt oder zu verschenken in einer Kiste an der Strasse steht). Mir ging dieser Fall hier schon sehr unter die Haut und ich habe mit jeder Seite mitgefiebert, ich war an der Seite von Nils Trojan, aber auch an der Seite der Opfer und auch ganz nah an den Täter. FAZIT: Das Buch hat alles und noch soviel mehr, was ein guter Thriller braucht. Lesen!!!