Rezension zu
Like Ice We Break

Ihr könnt euch garnicht vorstellen, was für Gefühle grade alle in meinem Herzen sind. Es ist ein wirres durcheinander, deswegen freue ich mich grade sehr darauf mein Herzchaos in Worte zu fassen und niederzuschreiben. Ich hoffe sehr, dass ich dann innerlich etwas aufgeräumt habe. Ehrlich, ich weiß kaum wo ich beginnen und wo ich Enden soll. Schon nach der ersten Seite hatte ich Gänsehaut am ganzen Körper und Tränen in den Augen. Für mich hätte dieses perfekte Buch nicht besser starten können. Der Schreibstil von Ayla Dade ist einfach unglaublich schön, so bildhaft und verzaubernd. Von der Winter Dreams Reihe fand ich die Geschichte von Gwen und Oscar bisher am besten. Beide Charaktere sind einfach unglaublich komplex und mit einer Präzision ausgearbeitet, die ich selten bei Büchern aus diesem Genre gefunden habe. Es war so schön wieder in Aspen zu sein, ein bisschen wie nach Hause kommen. Ich liebe die gesamte Aspen-Crew sehr, aber ich sage euch Oscar und Gwen haben eine Ecke in meinem Herzen erreicht, von der ich nicht einmal wusste, das sie existiert. Nachdem Gwen eine Kündigung von der iSkate Eislaufschule in Aspen erhält, bricht eine Welt für sie zusammen. Der einzige Ausweg, sie soll zukünftig mit einem Partner laufen. Und wie es das Schicksal will, ist es der neue in Aspen: Oscar. Oscar hat eine komplizierte Vergangenheit, er kommt von den Straßen der Bronx und möchte an der iSkate die Chance ergreifen, für die er so hart gearbeitet hat. Er möchte sich aufgrund seiner Erlebnisse von Problemen fern halten und schwierigen Menschen aus seinem Leben streichen. Bis er auf Gwen, seine neue Eislaufpartnerin trifft und die Situation kompliziert wird. Die Eislauf-Frequenzen sind super schön beschrieben. Die Gefühle kommen zu 100% rüber. Das Buch ist von Anfang bis Ende spannend, ein richtiger Pageturner. Ich würde es jedem ans Herz legen, der noch auf der Suche nach einer emotionalen Wintergeschichte ist. Für mich ein absolutes Lesehighlight, deswegen gibt es auch 5/5 Sternen von mir.