Rezension zu
Für immer im Dezember

-geringe Spoiler möglich- Die Geschichte startet im Dezember, kurz vor den Zeitpunkt, an den Josie und der Mann, der Max genannt wird, sich kennenlernen. Schon am Anfang der Geschichte liegt eine unglaublich schwere in den Wörten von Emily Stone. Trotz all der schmerzhaften Abschiede in der gesamten Geschichte, wird der Glaube an das Schicksal aufrecht erhalten, denn hinter dem Klappentext beziehungweise dahinter, weswegen der Mann gegangen ist, steckt natürlich mehr, als man am Anfang annimmt. Erst am Ende der Geschichte werden alle Gefühle, Ängste und Gründe aufgedeckt. Das heißt, der Leser tappt die gesamte Geschichte über im Dunklen, kann aber die wunderschöne Geschichte zwischen Josie und Max miterleben. Während dem Leser viele Details über Josie und ihre Gefühle dargelegt werden, bleibt Max unergrüdlich. Beide Charaktere sind unglaublich und tragen eine unglaubliche Last. Gerade deswegen geht mir die Geschichte der beiden Charaktere so ungalublich nah. Wer ein Happy End erwartet, wird nicht unbedingt enttäuscht, aber auch nicht glücklich gemacht. Gerade das Ende kommt extrem unerwartet und abrupt. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass die Geschichte so endet. Mir fehlte etwas Weihnachtsstimmung an der Geschichte. Nur der erste Teilabschnitt, in die die Geschichte unterteilt ist, bringt sowas wie Weihnachtsstimmung auf, obwohl die Geschichte sich rund um die Begnungen im Dezember dreht. Auch nachfolgende Dezember in den folgenden Jahren, konnten bei mir keine Weihnachtsstimmung erzeugen. Für diesen Roman würde es von mir 4 / 5 Sterne geben. Dieser wundervolle Roman bietet eine unglaublich schöne Liebesgeschichte, die durch das Knistern zwischen den beiden Charakteren an die wahren großen Liebe glauben lässt, gleichzeitig aber auch das Herz in den kalten Monaten erwärmt.