Rezension zu
The Way We Melt

Ein letztes Mal nach Goldbridge. Der letzte Band der „Hungry Hearts“ Reihe begleiten wir Darcy und Nic. Darcy haben wir bereits aus den vorherigen Bänden ziemlich gut gelernt, aber Nic war ein geheimnisvoller Charakter, den man in diesem Band besser kennen lernen wird. Darcy konnte mich in diesem Buch am meisten überzeugen. Sie ist auf ihre eigene Art etwas besonderes und eine Künstlerin. Die Geschichte zwischen Darcy und Nic verlief schmerzhaft und emotional. Zwischen den beiden Standen viele Dinge die nicht ausgesprochen wurden. Dennoch habe ich ziemlich schnell gespürt, dass zwischen den beiden eine besondere Verbindung und Anziehungskraft steht und die mochte ich sehr. Zwischen durch hat mir aber etwas tiefe zwischen den beiden gefehlt. Nic war für mich sehr lange ein Geheimnis. Ich bin nicht 100% warm mit ihm geworden, trotz seiner Maske die irgendwann fällt. Weil dort steckt viel mehr dahinter. Insbesondere fand ich es gut, dass die Geschichte von Band 1 + 2 weiterging und an den Problemen irgendwie weiter gearbeitet worden bzw. eine Lösung gefunden wird. Der größte Störfaktor an der ganzen Geschichte fand ich dennoch dass Verhalten von Julian (Protagonist aus Band 1). Er ging mir mit seinen Verhalten und seinen Handlungen tierisch auf die Nerven und ich konnte es überhaupt nicht verstehen. Ja er ist ein junger Mann mit enorm vielen Gefühlen, dennoch war das für mich zu viel. Fazit: Für mich war der dritte Band dennoch der schwächste von der ganzen Reihe, trotz das ich Darcy wirklich sehr gerne habe.