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Rezension zu
The Ravenhood - Flock

Ein Buch mit absoluter Sogwirkung, aber auch etwas verwirrend

Von: Michelleslittlebookworld
28.03.2023

Nachdem das Buch im Moment ja überall zu sehen ist und so mega gefeiert wird, hatte ich eine gewisse Erwartungshaltung, mit der ich an das Buch herangegangen bin. Ich habe etwas neues, etwas aufregendes und fesselndes erwartet und naja davon habe ich vieles leider nicht vorfinden können. Dafür gab es einiges was mich an der Story verwirrt hat, zum Teil weil ich anderes erwartet hatte, aber auch weil ich sie zum Beispiel nicht richtig einordnen konnte. Ist sie NA oder doch Dark Romance? Vielleicht am ehesten eine Mischung aus beiden. Es geht in der Geschichte um Cecelia, die zu Beginn ein ziemlich unscheinbares und schüchternes Mädchen ist, aber im Laufe der Geschichte ihre Freiheit beginnt zu genießen (ihre ganz persönliche Freiheit in Form von zwei heißen Jungs😅). Leider fand ich sie im gesamten Verlauf der Geschichte relativ naiv und mir ein wenig die Entwicklung bei ihr gefehlt hat. Ja sie lernt langsam was sie selber möchte, dennoch hatte ich das Gefühl, dass sie sich doch oft manipulieren ließ. Zudem fand ich nicht nur ihre, sich zu entwickelnde, Beziehung zu Sean und Dominic an einigen Stellen teilweise recht Problematisch, auch ihre ‚Beziehung‘ zu ihrem Vater fand ich relativ merkwürdig. Ich sag nur ‚Sir‘ 🤔. Dominic und Sean sind dabei gewissermaßen Stereotypen. Der eine der Sunny Boy und der andere der Bad Boy. Beide mit Geheimnissen, beide mysteriös und faszinierend. Dennoch haben sie mich noch am besten ist der Geschichte unterhalten, auch wenn man ihr Verhalten unter realen Bedingungen oftmals nicht akzeptieren sollte. Generell bewegt sich die Geschichte moralische gesehen definitiv in einer Grauzone, was aber auch gewissermaßen ihre Faszination ausmacht, denn es wird nach ganz eigene Regeln der Moral gespielt. Und das gilt nicht nur für die Spicey- Szenen, dabei gibt es davon eine ganze Menge. Ich sag nur die berühmte Floß- Szene🫣😅. Etwas merkwürdiger fand ich es allgemein das bis auf die beschriebene Handlung im Klappentext tatsächlich nicht viel mehr passiert in der Geschichte, außer am Ende. Noch etwas merkwürdiger fand ich allerdings, dass ich das Buch trotz allem dennoch nicht aus der Hand legen konnte, weil es eine totale Sogwirkung hatte und irgendwie süchtig gemacht hat weiterzulesen. Es gab also insgesamt vieles an der Geschichte das mich verwirrt hat und das ich ziemlich absurd fand. Gleichzeitig hat mich die Geschichte aber auch fasziniert, gefesselt und unterhalten, so dass ich tatsächlich nicht aufhören konnte zu lesen und weshalb ich auch den nächsten Teil lesen werde.

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