Rezension zu
The Way We Melt

»Vielleicht gibt es Menschen, die nicht dafür bestimmt sind, auf die klassische Art zusammen zu sein, sondern dafür, das Beste ineinander hervorzubringen.« Was habe ich diese Reihe in mein Herz geschlossen. Rohe Emotionen, voll mit Tabu-Themen, die keine sein sollten und die ganz großen Gefühle. Unglaublich, was Nena Tramountani mit ihrer Hungry-Hearts-Reihe bei mir ausgelöst hat. Auch "The Way We Melt" ließ mich wieder unglaublich viel fühlen. Zum ersten Mal konnte ich wohl verstehen, was es bedeutet, getriggert zu werden. Diese eine Szene, in der ich das so sehr gefühlt hatte, sie hatte mir fast die Luft zum Atmen genommen. Nic der älteste Sohn der Bithersea Familie ist zurück und ich war extrem gespannt auf ihn, da man von ihm bis zu diesem Band kaum etwas wusste. Er hatte Goldbridge verlassen, um seinen Traum als Fotograf zu leben. Was in Nic vorging, habe ich lange nicht in dem Ausmaß erfassen können, wie es mich dann letzten Endes erfasst hatte. Zu erleben, wie es wirklich in ihm aussah, hat mir das Herz zerrissen. Darcy nun endlich richtig kennenzulernen war großartig. Sie ist ein wundervoller Mensch, aber sicher nicht perfekt. Authentisch und echt, so haben sich Darcy & Nic angefühlt, genauso wie ihre Liebesgeschichte. Zu meinen Highlights zählte auch zu erfahren, wie es mit den anderen Paaren und der Familie Bithersea weiterging. Ebenso geliebt habe ich alles rund um das Thema Foodstyling und die Fotografie. »The Way We Melt« ist für mich das heilende Ende der Reihe und der perfekte Abschluss der Hungry Hearts. 5+/5 - Jahreshighlight ⭐