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Rezension zu
Das Gästezimmer

Sehr ruhig, wenig Thrill und eine aussagekräftiges Opfer

Von: hope23506
30.08.2023

INHALT: Aidan ist der perfekte Vater und der perfekte Nachbar. Der Witwer ist charmant, hilfsbereit und fürsorglich. Einzig Rachel kennt auch seine düstere Seite, denn seit fünf Jahren hält er sie in seinem Schuppen gefangen. Als Aidan umziehen muss, überredet sie ihn, sie mit in sein neues Haus zu nehmen. Und tatsächlich, er nimmt sie mit und quartiert Rachel im Gästezimmer ein. Dort muss sie angekettet ihre Zeit absitzen und auf den richtigen Moment warten, um zu fliehen. Aidan lernt die Barkeeperin Emily kennen und Rachel befürchtet nun, dass er sie loswerden will. Denn im Gästezimmer ist nur Platz für einen "Gast". MEINE MEINUNG: Diesem Thriller habe ich lange entgegengefiebert und dann voller Neugier gelesen. An den Schreibstil musste ich mich allerdings erst gewöhnen. Es sind kurze knackige Sätze und teilweise kurze Kapitel, so dass man sehr flott durch die Storie kommt. Gefühlt ist jeder Satz eine Aussage. Konsequent wurde das bis zum Ende so weitererzählt. Und ich habe mich nach einiger Zeit auch gut eingelesen und habe dann auf den Thrill, das Unheimliche und die beklemmende Atmosphäre gewartet. Aber leider war es nicht so spannend, wie ich erwartet und erhofft hatte. Das Opfer konnte ich lange Zeit nicht verstehen, da sie doch Möglichkeiten zur Flucht hatte, aber gefühlt hatte sie aufgegeben und ihre Situation akzeptiert. Auch von Aidan hatte ich mir mehr Brutalität (es ist ja ein Thriller) und Action erhofft. Doch leider lebten die so nebeneinher und gefühlt schon im Einverständnis. Es ist ein ruhig erzählter Thriller und man verschwindet beim Lesen meist in die Gedankenwelt des Opfers. Und als ich dann auch nicht mehr auf den riesigen Thrill gewartet hatte und mich mit dem Opfer auseinandergesetzt habe, hat es sich sich besser lesen lassen. FAZIT: Sehr ruhig, wenig Thrill und eine aussagekräftiges Opfer

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