Rezension zu
Liebste Tochter – Du lügst so gut wie ich

»Liebste Tochter - Du lügst so gut wie ich« von Claire Douglas Es wurde mal wieder Zeit für einen Krimi. Früher habe ich tatsächlich nur Krimis & Thriller gelesen, aber aus irgendeinem unerklärlichen Grund, hat das leider total abgenommen. Dabei ist es immer wieder so gut! Genauso wie dieses Mal. Ich bin durch die Seiten geflogen, denn es war wirklich spannend. Die ganze Atmosphäre beim Lesen war genau meins - ein kleines Cottage in England, Idylle, ein Dorf in dem jeder jeden zu kennen scheint und zwei Leichen, vergraben im Garten, die nur entdeckt werden, da das Cottage umgebaut werden soll. Denn Saffy ist schwanger und sie und ihr Freund wollen es sich so richtig heimisch machen. Dann sind da noch Saffys Mutter und Urgroßmutter, die Jahrzehnte vorher selber im Cottage lebte, aber bei den Ermittlungen keine grosse Hilfe ist, denn sie leidet an Demenz. Beim Lesen gerät man immer mehr in einen Sog und möchte unbedingt erfahren, wie die einzelnen Figuren alle im Zusammenhang stehen. Natürlich war das eine oder andere vorhersehbar, aber die gut eingebauten Twists haben für die nötige Spannung gesorgt und hier und da war ich wiederum völlig überrascht. Auch wenn es langsam erzählt ist, ist es doch ein super konstruierter Plot, deren einzelne Erzählstränge nach und nach logisch miteinander verflochten werden. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen, vor allem für die, die mal wieder so wie ich ein bisschen Abwechslung im Lesealltag brauchen. 📚