Rezension zu
Große Liebe im kleinen Trödelladen

Das Cover gefiel mir auf den ersten Blick, der Klappentext macht neugierig und Lust auf mehr. Doch leider täuscht das Cover etwas, denn die Geschichte spielt eher im Sommer und streift die Winter- und Weihnachtszeit nur etwas. Was mich aber nicht abgeschreckt hat. Ich war neugierig auf Hopes Geschichte. Und darum geht's... Hope zieht nach einem Schicksalsschlag von London zurück in ihre Heimatstadt York. Dort findet sie im kleinen Trödelladen des Ortes einen Jib. Sie mochte den Laden als Kind schon und hat dort schon damals ihre Nase am Schaufenster platt gedrückt und die Kostbarkeiten darin bestaunt. Das sie dort jetzt arbeiten kann ist ein Wink des Schicksals. Doch Hopes Familie hat ganz andere Vorstellungen, was das Beste für sie ist. Dann lernt Hope zwei Männer kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Will, der sich voller Liebe um die Tochter seines verstorbenen Bruders kümmert und Ciaran, den Archäologieprofessor, der zusammen mit ihr das Geheimnis eines Schmuckstücks lösen will. Ob Hope glücklich wird in ihrer alten Heimat und vielleicht einer der beiden Männer zu ihrer neuen Liebe werden kann, verrate ich auch natürlich nicht. Holt euch schnell das E-Book oder Taschenbuch und lasst euch von der Autorin nach York entführen. Der Roman war für mich anders als erwartet. Dennoch hat mir das Lesen von Hopes Geschichte Spaß gemacht. Besonders gefallen haben mir für Beschreibungen vom vom kleinen Trödelladen und die malerische Kulisse von York. Das ist der Autorin ganz besonders gut gelungen. Am liebsten würde ich jetzt meine Koffer packen und diese Orte besuchen. Dieser Roman bekommt von mir 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung.