Rezension zu
Felix Blom. Der Schatten von Berlin
Ein Sarg, ein Mord, viele Rätsel
Von: DeniseFelix Blom, ehemaliger Meisterdieb und nun Privatdetektiv, steht mit seiner neuen Berufung kurz vor dem Bankrott. Jeder Fall ist recht, auch der eines aufgebrochenen Sargs. Das Verrückte: Es wurde nichts gestohlen. Doch wer öffnet einen Sarg? „Felix Blom - Der Schatten von Berlin“ ist der zweite Roman um den Dieb und hat mir insgesamt gut gefallen. Alex Beer fängt die Stimmung Berlins im Jahr 1879 toll ein und lässt nicht nur ihre Figuren, sondern auch die Stadt lebendig werden. Die Geschichte wird ruhig und mit genügend Spannung erzählt. Die vielen Details machten es mir einfach, Felix, seine Geschäftspartnerin Mathilde und die Berliner Unterwelt sympathisch und menschlich zu finden. Toll fand ich auch, dass die Autorin ihren Fokus nicht zugunsten der Polizei verschoben hat. Mir gefällt, dass mit dieser Reihe die Unterwelt der Vergangenheit ihre Chance bekommt! Das Finale war passend zum Roman, wenngleich manche Hinweise zum Täter und Motiv mit dem Zaunpfahl gelegt wurden. Hier wünsche ich mir ab und an mehr Zurückhaltung. Insgesamt dennoch eine klare Empfehlung für alle Fans von historischen Krimis!
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