Rezension zu
Girl, Goddess, Queen: Mein Name ist Persephone

Eine spannende und inspirierende Neuerzählung der Geschichte von Persephone und Hades. Das Buch zeigt eindrucksvoll die Stärke von Frauen und regt zum Nachdenken an. Besonders für jüngere Leserinnen und Leser ist es eine Möglichkeit, sich mit ernsten Themen auseinanderzusetzen. Die Moral der Geschichte besteht darin, dass Menschen ihre eigene Stärke erkennen und sich von Stereotypen und Erwartungen befreien können. Persephone ist hier eine super starke Frau, die einfach nicht aufgibt und der Männerwelt zeigt, was in ihr steckt. Hades ist eine völlig andere Person als man ihn sonst kennt. Es dauert zwar eine Weile, bis man hinter seine Fassade geblickt hat, aber danach erkennt man seine sanfte und beruhigende Art. Besonders cool fand ich, dass die Charaktere aus der Unterwelt hier ihren Platz hatten. Das Hauptsetting in der Unterwelt fand ich richtig cool beschrieben. Besonders der Ort, wo die Menschen nach dem Tod landen, war aufregend. Die Liebesgeschichte von Persephone und Hades war allerdings nicht ganz nach meinem Geschmack. Insgesamt ist es eine coole Abwandlung der Geschichte von Persephone und Hades, die zeigt, wie stark Frauen sein können und zum Nachdenken anregt.