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Rezension zu
Felix Blom. Der Schatten von Berlin

Felix Blom - Der Schatten über Berlin

Von: Erdhaftig schmökert
31.10.2023

Ich mag die Titel von Alex Beer gerne lesen. Sie sind fundiert recherchiert, enthalten oft leicht versteckten Witz und keine inhaltlichen Redundanzen. Dazu sind sie spannend und verwickelt. Ja, es wird eine Leseempfehlung! Es ist der zweite Fall des ehemaligen Meisterdiebs und heutigen (1879) Detektivs Felix Blom und der ehemaligen Prostituierten Mathilde Voss. Und er hat es in sich. Den Vorgeschmack bekommt man bereits im ersten Kapitel, da bricht ein Ganove im Mausoleum einen Bleisarg auf und entnimmt etwas. Weit kommt er nicht, er wird bestohlen von jemand, der auf ihn gewartet hat. Zwei Herrscher über die Berliner Unterwelt gibt es und Blom kennt beide. Für den einen hat er früher gearbeitet. Man kennt und schätzt sich. Dann gibt es noch andere, halbseidene Gewerke, wie den des jüdischen Tantelmachers, der fertigt Dietriche, die besten in ganz Berlin. Aber das kann er jetzt nicht mehr. Und es gibt Tote und eine im Dunkeln tappende Polizei. Es bereitet Lesefreude den Windungen der Ermittlungen von Polizei, „Blom und Voss“ sowie den einzelnen Ganoven zu folgen. Denn keiner weiß, was gerade eigentlich in der Unterwelt passiert. Und das bereitet den Ganovenbossen echte Sorge. Verfasst wie immer: angenehm, locker, falsche Fährten legend und so nach und nach ein ausgebufftes Spinnennetz legend. Ein Krimi-Schmöker vom Feinsten.

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