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Rezension zu
Nur ein Wort von Dir

Gefühlvoll und anders

Von: Sam
05.12.2023

Ihr Leben lang hat Sewanee von der großen Schauspielkarriere in Hollywood geträumt. Doch ein tragischer Schicksalsschlag machte alles zunichte. Als Hörbuchsprecherin arbeitet sie nun abseits des Scheinwerferlichts, im Dunkeln. Ihr Leben verläuft endlich wieder in geraden Bahnen – bis sie eines Tages eine unvergessliche Nacht mit einem charmanten Fremden verbringt und gleichzeitig das Jobangebot ihres Lebens erhält: Zusammen mit Brock McNight, dem geheimnisumwobenen Star-Erzähler, soll sie eine romantische Liebesgeschichte einsprechen. Obwohl sie ihren Glauben an die Liebe selbst längst verloren hat, sagt sie nach einigem Zögern zu. Und unter dem Schutz der Anonymität – denn sie kennt von Brock nichts als seine Stimme – spürt sie, wie zwischen ihnen eine zarte Verbindung wächst. Doch kann man sich in jemanden verlieben, den man noch nie gesehen hat? Zunächst muss ich sagen - das Buch fand ich alleine vom Klappentext her super interessant. Ich meine in der heutigen Zeit in der man Partner oder auch einfache Freunde online trifft und kennenlernt, irgendwo fängt man schließlich immer an, oder nicht? Tatsächlich habe ich selbst viele Onlinebekanntschaften - und meine Meinung steht dazu ganz klar fest. Auch wenn man online keine “Chemie” beurteilen kann. Ich fange mal so an - was hat mir nicht so gut an dem Buch gefallen? Für mich sind insgesamt in dem Buch ein paar Fragen offen geblieben und auch das Ende fand ich etwas “kurz” geschaffen. An sich bevorzuge ich die “Ich Perspektive” aber auch wenn das Buch in der Erzählperspektive geschrieben ist, lassen sich die Emotionen ziemlich gut nachvollziehen. Ehrlich gesagt haben mir die Protagonisten auch viel besser gefallen als die “Storyline”. Den Schreibstil insgesamt fand ich aber super klasse, das Buch ließ sich flüssig lesen und blieb auch super interessant. Nick und Sewanee fand ich als Protagonisten insgesamt ziemlich gut getroffen. Die Charaktere und Geschichten waren wirklich gut ausgearbeitet. An Sewanee mochte ich vorallem ihre Verletzlichkeit. Ich meine, das ist an sich etwas, was wir alle nachempfinden können, auch wenn wir es nicht gerne zu geben. Klar habe ich mich auch ein wenig über die Autorin informiert, und im Nachhinein ergibt einiges sehr viel Sinn - sie ist nämlich vom Fach, sie ist selbst Hörbuchsprecherin. Das merkt man definitiv. Der Mailverkehr in dem Buch war ziemlich gut gestaltet. Ich mag es, wenn in der Erzählperspektive etwas Abwechslung herrscht deswegen fand ich das schön erfrischend, wenn auch etwas langatmig.

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