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Rezension zu
Jedes Jahr im Winter

Wunderschöne Geschichte

Von: Anetts Bücherwelt
19.12.2023

Ja, es ist wahr, um diese Jahreszeit brauche ich doch das eine oder andere Buch, was etwas leichter ist und was etwas fürs Herz ist. Aber wer denkt, Emily Stone schreibt einfach nur schlichte Liebesromane, irrt sich. Bereits letztes Jahr habe ich von ihr das Buch „Jedes Jahr im Dezember“ gelesen und dabei geheult! Und in diesem Buch war es etwas anders, diesmal hab ich schon viel früher geheult. Liegt es an der Jahreszeit? Oder ist es doch so gut geschrieben, dass es mich so sehr gerührt hat? Eins steht fest, auch dieses zweite Buch hat mich begeistert und ging mir ans Herz. In diesem Buch begleiten wir hauptsächlich Cassie, schon am Anfang des Buches muss sie mit einem herben Schicksalsschlag fertig werden. Ihre Bezugsperson ist seither ihr großer Bruder Tom. Beide wachsen im Haus ihrer Tante auf, wo es ihnen zwar an nichts fehlt, aber wirkliche Liebe kann ihre Tante ihnen nicht mitgeben. Später trifft man Cassie und Tom fast nur mit ihren Freunden Hazel und Sam an. Und die vier sind auch eine tolle Truppe zusammen und ich habe alle sehr gemocht. Cassie ist eigentlich von Anfang an in Sam verliebt, das gibt sich weder in der Teenagerzeit, noch als junge Erwachsene. Allerdings scheint Sam nicht das Gleiche zu empfinden und bricht Cassie irgendwann das Herz. Kurz darauf muss sie einen weiteren Schicksalsschlag erleiden und spätestens an diesem Punkt hätte ich so sehr heulen können. Cassie ist eine starke Frau und doch fehlt ihr der Mut, ihr Leben zu verändern. Ihr Bruder versucht ihr zu helfen und sie mit seiner Schatzsuche, die er jedes Jahr im Dezember für sie veranstaltet, die Augen zu öffnen. Irgendwann muss sie sich stellen, was sie wirklich will und wie ihr Leben weiter gehen soll. Ich habe die Geschichte sehr geliebt und so gern gelesen. Immer wieder gibt es Zeitsprünge, so dass man alle über eine wirklich längere Zeit begleitet. Zwischendurch hat man ein paar Kapitel aus Sams Sicht, das kam auch ganz gut, denn als er seine Zeit in London hatte und unbedingt Karriere machen wollte und alles sich nur um Geld gedreht hat, war er mir alles andere als sympathisch. Kann ich gut verstehen, dass Cassie ihn in dieser zeit einfach kaum beachtet hat ( zu dem, was ja eigentlich dem ganzen voran ging). Es wirkt manchmal verzwickt, manchmal habe ich mit den Protagonisten gehadert und hätte sie alle anschreien können! Aber am Ende hat mir das Buch sehr gut gefallen und alles hatte schon seinen Grund. Von mir gibt es volle Punktzahl.

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