Rezension zu
Sword Catcher - Die Chroniken von Castellan
spannender Auftakt mit Potential
Von: kapiteldreizehnIn Sword Catcher entführte uns die Autorin in die Geschichte von Kel, einem Straßenkind ohne Eltern, das eine ungewöhnliche Rolle als Doppelgänger des königlichen Erben einnahm. Die Beziehung zwischen Kel und Prinz Conor Aurelian wurde brüderlich, doch ihre Bestimmung stand im Zeichen eines tödlichen Zwecks. Die Erwartungen an dieses Buch waren hoch, nur leider konnten sie nicht gänzlich erfüllt werden. Die Reise durch Castellans Unterwelt versprach Intrigen und Schatten, entfaltete sich jedoch in einem Tempo, das die Spannung dämpfte. Politische Intrigen überlagerten oft die Magie, und das Buch fühlte sich eher wie eine ausgedehnte Einleitung an, anstatt die versprochenen Geheimnisse und Konflikte dynamisch zu entfalten. Die emotionale Tiefe, die man von Clare gewohnt war, schien in diesem Werk nicht vollständig durchzukommen. Klar handelt es sich hierbei um High Fantasy und mir ist bewusst, dass der erste Band als Einstieg in eine komplexe Welt dient. Nichtsdestotrotz, wäre es mir lieber gewesen, wenn das ganze „Infodumping“ auf alle Bände verteilt worden wäre. Zusätzlich hielt ich viele Informationen für überflüssig. 🤷🏼♀️ Dennoch fand ich die Hauptstory spannend und die Charaktere konnten mich allesamt überzeugen. Lin schloss ich recht schnell ins Herz und auch Kel fand ich äußerst sympathisch. 🫶🏽 Manche Offenbarungen waren recht vorhersehbar, andere wiederum nicht. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: 𝟑,𝟓 𝐯𝐨𝐧 𝟓 ⭐️ Auch wenn der erste Band nicht alle Erwartungen erfüllte, bleibt die Hoffnung auf eine aufregendere und tiefergehende Fortsetzung. ☺️
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