Rezension zu
Happy Spirits

„Happy Spirits“ von Amy E. Reichert war mein erstes Buch im neuen Jahr, und ich wage zu behaupten, dass es meine Lesezeit auf angenehmste Weise eingeläutet hat. Die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil und hat mich mit ihren Charakteren gut gelaunt ins neue Jahr starten lassen. Wobei ich an dieser Stelle vielleicht erwähnen sollte, dass sich das Buch zu jeder Jahreszeit gut lesen lässt und nicht nur zum Jahresanfang. Die Geschichte entführt den Leser in die Welt von Sabrina Monroe, einer jungen Frau mit der Fähigkeit, Geister zu sehen. Das hat bei mir zu sehr unterhaltsamen Lesestunden geführt hat. Die Protagonistin kehrt in ihre Heimat zurück und trifft dort auf Ray. Sehr lebendig und sehr anziehend. Gefühlt war die Kombination von Sabrina und Ray schon eine tolle Geschichte, dennoch hat die Geisterthematik und die damit verbunden Abenteuer die Handlung für mich zu einem Highlight gemacht. Geist Molly ist dabei einfach eine sehr humorvolle Komponente, ein absolutes Highlight und wirklich eine Bereicherung für die gesamte Geschichtsdynamik. Sie hat mir so viele Lacher entlockt und sie alleine ist schon großartig in die Geschichte eingewoben worden. Insgesamt sind die Charaktere sehr liebevoll aufgebaut worden und haben mich gleich in den Bann gezogen. Nachdem ich zu Beginn noch ein wenig gebraucht habe, um die Geschichte rein zukommen, wollte ich spätestens nach den ersten Kapiteln die ganze Zeit wissen, wie es für sie weitergeht. So habe ich dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen und das sicher nicht zum letzten Mal. Rückblickend ist die Handlung eine gelungene Mischung aus Romantik, Humor und einem Hauch von Spiritualität. Abschließend komme ich zur Covergestaltung, welche mir gut gefällt.