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Rezension zu
Die Bilder der Madame Allard

Die Bilder der Madame Allard

Von: Erdhaftig schmökert
13.02.2024

Dieser Roman spielt in zwei Zeitebenen in Paris. Einmal 2017, da erbt Aurelia eine Wohnung mit unzähligen Kunstwerken und ist verzückt. Aber das Erbe ist anspruchsvoll, denn sie stößt auf eine Geschichte, die sich während der deutschen Besatzung in Paris 1942 bis 1945 ereignete. Da musste Estelle ein sehr gefährliches, doppeltes Spiel spielen, um heil aus ihren Angelegenheiten herauszukommen. Jahrzehnte später kommt Aurelia diesen zusammen mit einem Kunsthändler auf die Schliche. Beide erfahren dabei Grausames ebenso wie Verzweifeltes und anderes mehr. Es ist ein sehr gut recherchierter, historischer Roman, der das Paris während der Nazi-Zeit erlebbar macht und gleichzeitig zeigt, wie sehr manche Franzosen damit zu kämpfen hatten, aufrecht und anständig zu bleiben. Es ging manchmal nicht. Oder doch, aber anders als man gemeinhin denkt. Alle Charaktere in diesem Roman wirken sehr authentisch und beide Handlungsstränge faszinieren, sind sehr spannend-anregend verfasst. Eine gute Schreibe rundet diesen Roman ab und lässt mich tief in ihm versinken.

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