Rezension zu
Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Dämon rettete

Achtung, kleinere Spoiler! Tropes: he falls first, strangers to lovers, fast burn, fated mates Cinnamon ist Teil einer Farmerfamilie, die für den Anbau von Zimt bekannt ist. Ihr Leben verläuft mehr oder weniger ruhig, so wie sie es mag, bis eines Tages plötzlich Fallon, ein Dämon, in ihr Leben poltert und es gehörig auf den Kopf stellt. Plötzlich steht alles, woran sie bislang glaubte auf der Kippe und sie begeben sich auf ein Abenteuer, um eine jahrhundertealte Ungerechtigkeit wieder gerade zu biegen. Cinnamon ist absolut witzig, tough und stark, sie hat mich als Prota echt beeindruckt! Fallon ist leidenschaftlich in allem was er tut und lässt nichts anbrennen, er ist direkt und weiß, was er will. Die Storyline an sich war stringent, es ging ziemlich direkt zur Sache und auch an sich war es schnörkellos und ohne große Umschweife. Der Schreibstil der Autorin war angenehm und erfrischend, die Dialoge oft mit einer guten Prise Humor ausgestattet 😅 Die Nebencharaktere, besonders Usha und Felix, fand ich toll, sie haben die Story unterstützt, ohne zu viel Raum einzunehmen. Die Dynamik zwischen Cinnamon und Fallon war explosiv und es wurde sehr spicy, womit ich aber schon gerechnet habe. Die Szenen selbst waren gut geschrieben, detailliert, aber nicht cringy, wie es in manchen anderen Büchern der Fall ist 🙊 Kleiner Kritikpunkt: das World Building kommt auf Grund der Kürze des Buches auch etwas zu kurz, was ich schade fand. Aber vielleicht wird das ja im Folgeband nachgeholt ☺️ Alles in allem eine total erfrischende und kurzweilige Romantasy mit spannenden Elementen und Charakteren für Zwischendurch, die Lust auf mehr von der Autorin! 🤍