Rezension zu
Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Dämon rettete

Cover: Ich liebe die Cover der Reihe sehr! Diese sind so herrlich frisch und ansprechend und machen einfach eine tolle Figur! Habe die Original Cover ebenfalls gesehen und muss zu geben, dass mir hier zum ersten Mal die Deutschen doch besser gefallen. Schreibstil und Inhalt: (Dieser Abschnitt enthält leichte Spoiler) Der erste Band der Trilogie handelt sich um die Zimt-Bäuerin Cinnamon und den Dämon Fallon. Ich sage gleich vorne weg - wer hier ein tiefgründiges Fantasy Buch mit einer sehr ausgereiften Handlung sucht - ist hier falsch. Das Buch ist wirklich sehr einfach gehalten und kann auf knapp 290 Seiten keine perfekte Heldenreise bieten. ABER der Fantasy bzw. Handlungsanteil war für mich genügend, sodass man das Buch allein auf Grund dessen lesen könnte. Fallon war ein witziger Male Charakter und besticht durch seinen Charakter und seiner Fürsorge für Cinnamon. Die Tatsache, dass er ein Drache ist und für sein Volk einsteht hat ihn noch interessanter gemacht. Cinnamon hab ich einfach geliebt! Taff, nicht auf den Mund gefallen und mutig. Und dabei auch nicht selten witzig :) Das Hauptmerkmal des Buches ist wohl eher der Spice-Anteil, der nicht gerade gering und dabei aber sehr gut war. Ich würde es ähnlich wie Ice Planet Barbarians sehen, obwohl Kimerbly Lemming, doch deutlich mehr Handlung in ihr Buch gepackt hat. Die Dynamik zwischen Cin und Fallon hat einfach gepasst, sodass der Spice auch nett zu lesen war, obwohl das Buch nur so wenig Seiten hat. Mein persönliches Highlight des Buches. Die Freundschaften und die verschiedenen Personen. Ich musste so oft schmunzeln, ob des Witzes oder weil die Szene gerade recht nett war. Fazit: Eine Welt und eine Autorin zu deren Geschichte ich immer wieder gerne zurückkehren möchte. Einfach weil das Buch lustig, nett und spicy geschrieben ist, ohne dabei platt zu wirken. Die Charaktere bekommen genügend Tiefe und Persönlichkeit, dass man sich trotzdem wohl fühlt, und wissen will wie es weiter geht!