Rezension zu
Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Werwolf bezauberte

Rezension zu Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Werwolf bezauberte Band 2| Penguin Random House Verlag| Erschienen am 11.04.24 | 288 Seiten Brie ist Käsemacherin und zufrieden mit ihrem Leben. Wäre da nicht der nervtötende Jack, der einfach kein Nein zu verstehen scheint. Kein Wunder, dass Brie irgendwann der Geduldsfaden reisst und sie den Typen mit dem nächstbesten Getränk bewirft. Dumm nur, dass sie nicht Jack, sondern einen Werwolf erwischt. Noch dümmer: Bei dem Getränk handelt es sich um einen Liebestrank und nun ist Felix felsenfest davon überzeugt, Brie sei eine auserwählte Partnerin. Und er ist sehr motiviert, Brie ebenfalls davon zu überzeugen… Wie bereits der erste Band nimmt auch dieser Band sich selbst nicht zu ernst, ist gespickt mit vielen Witzen, schlagfertigen Frauen und dem einen oder anderen Klischee. Aber mal im ernst: Eine Käsemacherin und ein Werwolf mit Laktoseintoleranz sind schon eine witzige Kombination. Ich bin sehr schnell durch das Buch hindurchgeflogen und wurde durchweg gut unterhalten. Die spicy Szenen haben mir mehr zugesagt als im Band davor, sind aber definitiv etwas Besonderes. ^^ Was die Charaktere angeht, so ist Brie der klassische Typ "harte Schale, weicher Kern", wohingegen der Werwolf Felix einfach nur bezaubernd und süss ist. Und ab und zu auch echt heiss. ^^ Alles in allem lässt sich festhalten, dass ich die Charaktere aus diesem Band sehr gerne mochte und ich super schnell durch die Geschichte hindurch kam. Wer tiefgreifende Charakterentwicklungen, sowie eine trickreiche Handlung erwartet, ist hier jedoch falsch. Die Geschichte ist eher eine Rom-Com mit Fantasyelementen. Es war auf jeden Fall eine schöne Auflockerung für Zwischendurch und es war ebenfalls interessant Charaktere aus dem 1. Band wiederzutreffen. Ich bin gespannt darauf, um wen es im 3. Band gehen wird.