Rezension zu
Das Geheimnis der Blumeninsel

Vom Cover her, hat mich das Cover jetzt nicht angesprochen, aber durch den Klapptext hat mich die Neugier gepackt. Ich wollte schon wissen, was Alva für ein Geheimnis hat. Somit lernte ich Ulrica kennen, die alleinerziehende Mutter eines Sohnes ist. Sie selber ist in ihren Beruf sehr erfolgreich. Doch hat sie auch ihre Ecken und Kanten, sie kann ganz schlecht von ihrem Sohn los lassen. Der ist deswegen ins Ausland gegangen, um dort sein Studium zu machen und den Abstand zur seiner Mutter zu erweitern. Irgendwie findet er Ulrica als Mutter sehr anstrengend. Da Ulrica auch keinen Partner hat und ihr Sohn jetzt auch aus dem Haus ist, bleibt ihr nur ihre beste Freundin. Die ihr mitunter auch mal bescheid gibt, wenn Ulrica mal wieder sich in ihr Schneckenhaus verkriecht. Ja und dann gibt es da noch Ulricas Mutter, die sich gerne noch in Ulrica ihr Leben einmischen möchte. Was Ulrica ganz besonders eigenartig findet, ist, das man nie vor ihrer Mutter die Insel Ven erwähnen darf. Somit macht sich Ulrica auf den Weg, um herauszufinden warum ihre Mutter nichts von dieser Insel wissen möchte. Dazu muss sie alle aus ihren Umfeld anlügen und erzählt, das sie Urlaub macht. Nur ihre beste Freundin ist eingeweiht. Mehr möchte ich auch gar nicht verraten, denn was sie dort erwartet und welches Geheimnis wohl dahinter steckt, müsst ihr selber rausfinden. Ich war von Anfang an in dieser Geschichte drin, auch wenn Ulrica ihre Ecken und Kanten hat. Ich konnte mich auch gut in ihren Sohn hineinversetzten, denn auch für mich war sie schon manchmal in ihrer Art sehr anstrengend. Aber, sie hatte auch eine andere Seite, die sehr liebevoll war. Doch, wenn man in dieser Geschichte am Ende angelangt ist, weiß man, warum Ulrica so handelte. Auch die anderen Charakteren sind alle gut beschrieben und ich konnte auch sehr gut alles nachvollziehen. Für mich hat die Autorin jeden gut dargestellt und somit flogen dann die Seiten für mich nur dahin. Ich kann hier wieder eine klare Leseempfehlung geben. Für das Rezensionsexemplar bedanke ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvaletverlag.