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Rezension zu
Royal Passion

Kann man lesen - muss man aber nicht

Von: beloved books by Tine
06.02.2016

Das Cover: Wunderschön. Es ist silber und schimmert in der Sonne von weiß bis dunkelgrau. Dazu die Schrift in Himmelblau. Dann sind in allen Ecken geschwungene Linien. Alles wirkt sehr elegant. Der Inhalt: Clara hat gerade ihren Abschluss an der Oxforter Uni gemacht. Sie geht mit ihrer besten Freundin Belle zu einer Feier. Als sie rausgeht, um Luft zu schnappen, trifft sie auf einen Unbekannten. Sie unterhalten sich kurz, dann tritt er auf sie zu, küsst sie und geht. Am nächsten Tag erfährt Clara aus der Zeitung, dass dieser Unbekannte kein geringerer als der Prinz Alexander von den Royals war. Daraufhin geht sie zu ihm, auf seine Bitte hin, um mit ihm zu sprechen. Bald darauf treffen sie eine Art Arrangement und sie fangen an, miteinander zu schlafen. Nur, dass es für ihn andere Bedeutung an sich und an das Wort im Allgemeinen hat. Denn er mag es sehr wild. Bald darauf treffen Gefühle und andere Menschen auf diese Konstellation und damit beginnt das Chaos. Meine Meinung: Für Mädchen, die ein neues Märchen suchen ist es ja nun nicht gerade. Denn ein Märchen besteht hauptsächlich aus Liebe. Das konnte ich hier in diesem Buch nicht ganz erkennen. Sehr schade. Die Story ist abgesehen von dem ständigen Sex echt schön und es wäre wohl meiner Meinung und der einiger Anderer perfekt oder zumindest nah dran gewesen. Der Schreibstil war gut und ich kam super schnell durch die Geschichte durch. Allerdings erst ab der Hälfte, denn mit dem Anfang hatte ich große Probleme. Alles sah nach Shades of Grey aus. Bis auf die Personen und dem Charakter und Umfeld von Clara. Ich habe sehr häufig Wörter entdeckt, die auch in Shades of Grey vorkamen. Beispiele sind: er benutzte eine Reitgerte sie sagt, sie gehen mit ihrer Beziehung immer 2 Schritte vor und dann 3 zurück sie sagt, sie bekäme ein Schleudertrauma von seinen Stimmungsschwankungen Es gab sicher noch mehr Beispiele, aber nur diese 3 stechen mir deutlich raus. Ich dachte anfangs, es ginge wirklich um eine Liebesgeschichte, darum wollte ich es gern lesen. Aber schnell stellte sich heraus, dass es das gar nicht ist. Sie merkt langsam, dass sie ihn liebt und es bleibt unerfüllt. Doch dieses Gefühl konnte ich als Leserin nicht mitfühlen. Sie redeten kaum, außer über Sex, sie lernen sich nicht richtig kennen, nur ihre Körper und jeden Tag geht es nur um Sex. Es hat genervt, da es für mich keine richtige eigene Story hat. Zumindest keine große. Ich zeigt durchaus Potenzial, doch leider hat es mich enttäuscht. Demnach bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich Band 2 lesen möchte. Das einzige, was mich wohl dazu bringen würde, wäre die Geschichte zwischen Clara und Alexander. Die außerhalb des Schlafzimmers. Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht. Das einzig neue daran war, dass es um einen Prinzen geht. Ansonsten sehr viele Parallelen zu Shades of Grey. Daher wahr leider nicht viel neues dabei und selbst das Ende war absehbar. Ohne diese "Grey-Szenen" wäre es ein wunderbares Buch geworden, was ich mit 5 Sternen bewertet hätte. Ich schwanke noch zwischen 2,5 und 3 Sternen.

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