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Rezension zu
Das Feuerzeichen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein ganz guter erster Teil, der mehr verspricht

Von: Bibliobibula
31.03.2016

Meinung: Cover: Das Cover finde ich zum einen einfach wirklich passend zum Buch und zum anderen auch wirklich schön gestaltet. Es ist kein Jugendbuch, wo man wieder mal ein Gesicht, oder eine Person erkennt und es ist meiner Meinung wirklich gelungen. Schreibstil: Ich fand den Schreibstil irgendwie sehr gewöhnungsbedürftig. Ich bin zwar nach einiger Zeit in diese Art des Schreibens hinein gekommen, aber ein wirklicher Fan davon bin ich trotzdem nicht. Lesefluss: An einigen Stellen hat sich die Handlung ein wenig gezogen und es dauerte etwas länger, aber sonst war das Buch wirklich gut durchzulesen. Charaktere: Cass- Eigentlich ist sie einem von Anfang an sympathisch und fühlt mit ihr mit, besonders in den Szenen der Vergangenheit, wenn man mitgelesen hat und dann mitgefühlt hat, wie sie ihre Gabe verstecken musste und wie sie mit ihren inneren Problemen zu kämpfen hat. Man hat wirklich gerne aus ihrer Sicht gelesen, auch wenn ich etwas Bedenken habe, ob ihr Charakter für eine Revolution nicht noch zu weich ist. Kip- Man entwickelt ziemlich schnell Sympathien für ihn, aufgrund seiner witzigen Art. Seine Eifersucht gegen Ende war zwar schon nachvollziehbar, hat mich aber dennoch gestört. Piper- Piper mag ich eigentlich. Er hat zwar keinen bestimmten Charakterzug der einen sofort umhaut, aber trotzdem. Er war ein wirklich toller Anführer und hat den „Revolutionsfaktor“ dieser Dystopie gut rüber gebracht und das auch sehr authentisch. Besonders kann man ihm zugute halten, dass er mich nie genervt hat. Zach- In der Vergangenheit konnte ich ihn anfangs zumindest ganz gut leiden. Als er dann aber immer mehr besessen davon war, dass Cass endlich sagt, dass sie der Omega ist, hat er mich ein wenig genervt. Zum einen konnte ich es einfach nicht so nachvollziehen, warum er seine Schwester unbedingt in das schreckliche Leben der Omegas führen will und zum anderen hatte er nichts anderes mehr im Kopf. In der Gegenwart hab ich nicht wirklich verstanden, warum die Omegas für ihn ein so großes Problem darstellen. Manchmal, wenn Cass beschrieben hat, wie schlecht es ihm geht, hat man manchmal wirklich Mitleid mit ihm, besonders da er einfach niemanden hat. Beichtmutter- Ich empfand sie durchgängig als einfach nur nervig. Zoe - Auch sie mochte ich von Anfang an wirklich gerne, auch wenn man noch nicht so viel von ihr mitbekommen hat. Story: Die Welt war zum einen sehr gut ausgearbeitet und man hatte ein wirklich ziemlich klares Bild vor Augen. Was mich am Anfang ein wenig gestört hat war, dass ich von einem Sci-Fi Roman eher eine technische Weltanschauung und einen technischen Fortschritt erwarte, und dass dieses Buch einen eher in die Vergangenheit katapultiert hat. Weder Elektrizität existiert so richtig und die Gesellschaft entwickelte sich zu einer Agrargesellschaft zurück. Die Geschichte hat finde ich ziemlich schnell an Fahrt aufgenommen und man war sehr schnell in der Handlung drinnen. Die Geschichte war zwar durchgehend interessant und eigentlich auch ganz spannend. Die Liebesbeziehung mochte ich leider nicht wirklich. Die Charaktere an sich mag ich ja gerne, aber warum sie jetzt unbedingt eine romantische Beziehung eingehen mussten, verstehe ich nicht ganz. Das Ende hat mir wirklich gut gefallen. Originalität: Die Grundidee eigentlich wirklich sehr originell. Reihe: Ich fand es keinen schlechten ersten Teil, aber auch kein umwerfenden. Fazit: Eigentlich kein schlechtes Buch. Ich mochte die Charaktere, aber man hat nicht unbedingt eine enorme Bindung zu ihnen aufgebaut. Die Grundidee fand ich hammer Die Geschichte verliert in der Mitte etwas an Fahrt und das größte Manko ist, dass ich mir unter einem Science- fiction Buch einfach etwas wirklich anderes vorstelle. Sternenanzahl: 3,5 von 5 Sternen

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