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Rezension zu
Die mir den Tod wünschen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ich bin begeistert!

Von: Feyza aus München
20.05.2016

Ich hab das Buch buchstäblich verschlungen. Wie könnte ich es anders beschreiben, denn innerhalb von zwei Tagen hab ich es ausgelesen. Inhalt: Jace ist eigentlich ein normaler Junge, der versucht hat, seinen Mut zu beweisen. Am falschen Tag, am flaschen Ort. Denn er wird Zeuge eines Mordes. Ganz schlecht für ihn, er versucht sein bestes, nicht entdeckt zu werden, aber einfacher als gesagt als getan. Die Mörder sind hinter ihm her und es bleibt keine andere Möglichkeit als den Versuch, sich in Sicherheit zu bringen. Da seine Eltern den normalen Schutzprogrammen nicht trauen, kommt Jace kurzerhand in die Obhut von Ethan Serbin, einem Survival-Trainer in den Bergen des Yellowstone-Parks. Dass dort erst recht Albtraum auf ihn lauert, ahnt niemand... „Die mir den Tod wünschen“ ist mein erstes Buch von Michael Koryta und hat mich von Anfang an gepackt. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Der Autor, der von Stephen King empfohlen wird, erzählt eine ungewöhnliche Geschichte, denn hier stehen nicht die Ermittlungen im Vordergrund, sondern einzig das Überleben des einzigen Zeugen. Zu Beginn folgen wir Jace und seiner schrecklichen Beobachtung. Im Laufe des Romans begleiten wir dann Ethan und seine Frau, die sich im Sommer um straffällige Jugendliche kümmern und ihnen in der Wildnis Verantwortung beibringen. Doch am meisten haben mich die Brüder Blackwell fasziniert. Die beiden sind die Mörder, die Jace beobachtet hat, und haben eine so kalte wie glatte Attitüde an sich, dass es mir kalt den Rücken runtergelaufen ist. Michael Koryta erschafft mit dieser Mischung an Figuren einen Thriller, der seine Leser gefangen nimmt. Es begann mit einer Wucht, wurde dann ruhiger und hat zum Ende richtig zugeschlagen. So muss ein Thriller sein. Und Michael Koryta hat es definitiv geschafft, mir jede Figur nah zu bringen. Korytas Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ist flüssig zu lesen. Seine Erzählweise ist rasant, aber nicht hetzend, oder überladen. Zudem ist der Thriller sehr realitätsnah und durch die eingebauten Tricks zum Überleben, glaubwürdig. Fazit: Ein unglaublich gutes Debüt, klasse Thriller, was gibt’s da mehr zu sagen, gelesen muss man es haben.

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