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Rezension zu
Die mir den Tod wünschen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Lauf um Dein Leben ...

Von: Sabine Kettschau/ Niliversum aus Duisburg
29.05.2016

Inhalt: Der 14jährige Jace denkt an nichts böses, als er Zeuge eines brutalen Mordes wird und feststellt, dass die Mörder ihn gesehen haben müssen. Im Rahmen eines Schutzprogrammes wird er in eine Jugendgruppe in den Bergen eingeschleust, um ihn vor den Killern zu verbergen. Der Junge legt sich eine ganz andere Identität zu, versucht sein wahres Ich zu verbergen, damit niemand an ihn herankommt. Doch reicht dieses Versteckspiel aus, um sein Leben auch wirklich zu retten? Ethan, der erfahrene Überlebensspezialist soll ihm helfen, ohne zu wissen, wer von den Jugendlichen, die er auf dem Trip in die Wildnis nach bestem Gewissen schult, nun derjenige ist, der seine Hilfe wirklich braucht. Der Kampf ums nackte Überleben in einer wunderschönen Natur beginnt… Meine Meinung: Lauf um Dein Leben ... Ich kannte den Autor vorher noch nicht, also habe ich mich völlig unbedarft an dieses Buch gewagt, nicht ahnend, was mich erwartet. Ganz schnell war ich mitten im Sog der Geschichte, die Protagonisten, Jace, Ethan und seine große Liebe Allison, die beiden Killer-Brüder, standen mir sehr bildlich vor Augen und Herzklopfen stellte sich ein. Ich konnte gut nachempfinden, wie verzweifelt Jace war, weil er unter der ständigen Angst, durch die Mörder aufgespürt zu werden, litt. Wie anstrengend es für ihn sein musste, jemand ganz anderer zu werden, damit man ihn nicht als Jace erkennt. Da hat der Autor wirklich ganze Arbeit geleistet. Und es ist zu vermuten, dass sein Job als Privatermittler ihm da gute Dienste erwiesen hat. So konnte er realistische Charaktere entwickeln, die dem Leser nicht fremd erscheinen. Durch eine bildhafte Darstellung der Natur Montanas, der rauen Bergwelt, der Gefahren, die dort so schon lauern, fühlt man sich dorthin versetzt, hat Bilder vor Augen. Alles zusammen genommen bildet ein sehr spannendes, aufregendes Ambiente, was einen im Lauf der Geschichte an der Seite von Jace mitfiebern lässt, ob alles auch wirklich gut geht und vor allem, ob es gelingt, die Mörder dann dingfest zu machen, Jace damit außer Gefahr ist. Für mich hat es sich wahrlich gelohnt, einem mir bekannten Autor eine Chance zu geben und ich freue mich, dass ich das Buch im Rahmen der Buchflüsterer lesen durfte! Und ich wünsche mir mehr in der Richtung von dem Autor! Fazit: „Die mir den Tod wünschen“ von Michael Koryta ist ein durchdachter Actionthriller, der einen durchlaufenden Spannungsbogen bietet, sodass man stellenweise das Buch nicht aus der Hand legen mag, weil man meint, etwas zu verpassen! Bewertung: 5 von 5 Nilpferden Danke an bücher.de für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars im Rahmen der Aktion „Buchflüsterer“! © Sabine Kettschau/Niliversum

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