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Rezension zu
Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

... nichts ist, wie es scheint ...

Von: Levenya (Levenyas Buchzeit)
05.06.2016

Die Auslese -Nichts ist, wie es scheint 3/3 Joelle Charbonneau begann mit dem Schreiben, als sie noch Opernsängerin war. Heute ist die Schriftstellerei ihre größte Leidenschaft. Joelle Charbonneau lebt gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Sohn in der Nähe von Chicago. Wenn sie nicht schreibt, arbeitet sie als Schauspiel- und Stimmtrainerin. (Quelle:http://www.randomhouse.de/Autor/Joelle_Charbonneau/p505428.rhd). Ein Interview mit der Autorin findet ihr HIER: http://dieauslese.com/joelle_charbonneau.php „Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint“ ist der Abschluss der „The Testing - Trilogie“. Website der Autorin!: http://www.joellecharbonneau.com/ Website der Trilogie: http://dieauslese.com/ Erster Satz: „Ein Klopfen an der Tür lässt mich aufspringen.“ Klappentext: Sie ist bereit zu kämpfen – aber allein hat sie keine Chance ... Cia Vale hat die gefährliche Auslese überlebt, während sich Chaos und Wut in der Gesellschaft ausbreiten. Ein verheerender Bürgerkrieg steht bevor, und die Rebellen schmieden einen Plan, die grausame Regierung zu stürzen. Auch Cia ist bereit, um das Ende der Auslese zu kämpfen, aber sie kann es nicht alleine tun. Sie hofft auf die Loyalität ihrer Kameraden, doch das kann tödlich für sie enden. Denn Täuschung und Wahrheit liegen nah beieinander. Und der Einsatz ist hoch, denn auf dem Spiel steht das Leben all derer, die sie liebt. Wem kann Cia vertrauen? Cover: Das Cover finde ich wieder wirklich toll gestaltet. Zu sehen ist unsere Protagonistin Cia. Sie steht erneut in einer Ruine und wirkt sehr kampfbereit. Ich mag die Gestaltung sehr und finde, dass die Protagonistin ganz toll getroffen wurde. Zusammen sehen die Cover der Trilogie übrigens toll aus. Mich hat das Cover sofort angesprochen und neugierig gemacht. Wirklich sehr schön! Leseprobe: http://www.randomhouse.de/leseprobe/Die-Auslese.-Nichts-ist,-wie-es-scheint-Roman/leseprobe_9783764531195.pdf Meinung: An dieser Stelle meinen herzlichsten Dank an Penhaligon für das Rezensionsexemplar. Die Geschichte erfahren wir ein letztes Mal aus Sicht der starken Protagonistin Malecia - Cia - Vale, die gemeinsam mit ihrem Freund Tomas die Auslese überlebt hat und nun in Tosu Stadt studieren darf. Cia mochte ich bereits in den ersten beiden Teilen sehr und auch diesmal war sie mir wieder sympathisch. Sie hat einen unglaublichen Willen und hat einen stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Zudem hat sie ein mitfühlendes Herz, das sie in Tosu Stadt verbergen muss. Aufgrund ihrer Herkunft und ihrer Körpergröße wird sie oftmals unterschätzt, dabei ist sie extrem klug, sehr geschickt, begabt und vor allem mutig. Ich habe mit Begeisterung ihre Entwicklung mit verfolgt. Cias Prinzipien und Sichtweisen bezüglich das Miteinander, die Umwelt betreffend und vor allem das Leben selbst zu respektieren und wertzuschätzen, hat mir sehr gut gefallen. Als eine sehr starke Persönlichkeit bleibt sie trotz aller Widrigkeiten ihren Prinzipien treu und versucht alles, um nicht zu einer Person zu werden, die das Vereinigte Commonwealth aus ihr zu machen versucht. Trotzdem wird sie in diesem Band stark dazu verleitet, zum augenscheinlichen „Wohle aller“, ihre Prinzipien außen vor zu lassen. Mich hat es diesmal etwas gestört, das sie so wenig hinterfragt hat. Das habe ich in den anderen beiden Bänden anders erlebt und gerade das mochte ich so an ihr. Sie muss wichtige Entscheidungen treffen und wächst dabei tatsächlich noch mehr über sich hinaus. Auch die weiteren Charaktere und Mitstreiter, wie z.B. Tomas, Enzo oder Will, passen alle sehr gut ins Geschehen und unterstützen den Handlungsverlauf. Die Autorin erschafft vielfältige Charaktere, die alle einen wichtigen Part in der Geschichte zu spielen haben. Cia weiß wieder nicht, wem sie trauen kann und soll. Schließlich findet sie dort Verbündete, wo sie am wenigsten damit gerechnet hat und bekommt Antworten auf Fragen, mit denen sie niemals gerechnet hat. Das Blatt wendet sich und nichts ist, wie es scheint. Dennoch fallen die Nebencharaktere neben der ausdrucksstarken Protagonistin weiterhin stark ab. Die Autorin fasst das Buch kurz und knackig zusammen: „Willkommen im Vereinigten Commonwealth, einer Gruppe von 18 Kolonien in Nordamerika, die die verheerenden Folgen eines mit biologischen Waffen geführten Krieges und der Naturkatastrophen überlebt hat. Jedes Jahr wählt das Commonwealth die besten und klügsten Schulabsolventen jeder Kolonie als Kandidaten für ein Universitätsstudium aus, bei dem sie ihre Begabungen nutzen, um die Erde wieder aufzubauen und zum Wohlstand des Commonwealth beizutragen. Die über mechanisches Geschick verfügende Cia wünscht sich nichts sehnlicher, als für die Auslese auserwählt zu werden; doch sie weiß, dass ihre Chancen als jüngste Absolventin der kleinsten Kolonie verschwindend gering sind. Nichtsdestotrotz befindet sich Cia unter den vier Auserwählten. Aber ihre Begeisterung währt nicht lange, da ihr Vater glaubt, dass bei der Auslese nichts so ist, wie es scheint. Von den Kandidaten, die durchgefallen sind, hat man nie mehr etwas gehört und die, die weiterkommen, können sich nicht daran erinnern, was an jenen schicksalsschweren Tagen vorgefallen ist. Nun muss Cia entscheiden, wem sie vertrauen kann und hoffen, dass sie scharfsinnig genug ist, um nicht nur die Auslese zu bestehen, sondern auch ihr Leben und das ihrer Freunde zu retten.“ (Quelle: http://dieauslese.com/joelle_charbonneau.php). Diesmal befinden wir uns wieder auf dem Universitätscampus und die Geschichte setzt zeitlich ganz nah an den Geschehnissen aus dem 2. Band an. Cia muss mit dem ihr zugeteilten Studiengang zu recht kommen und zudem versuchen, die vermeintlichen Rebellen aufzuhalten und die Auslese ein für alle Mal zu beenden. Dabei sorgt sie sich nicht nur um ihre Freunde auf dem Campus. Ihr Bruder Zeen hat sich den Rebellen angeschlossen und schwebt dort nun in einer größeren Gefahr als je zuvor. Cia muss in diesem Band ganz andere Hindernisse und Herausforderungen überwinden. Im Herzen der Feinde muss sie mit allen Mittel darum kämpfen, nicht aufzufallen, nicht besonders zu sein und dabei kommt sie einer Verschwörung und dem System genauer auf die Spur. Denn tatsächlich ist „nichts so, wie es scheint“ und vor allem am Ende stellt sich heraus, dass ganz andere Personen die Fäden ziehen, als Cia immer vermutet hat. Der erste Band war sehr actiongeladen und temporeich. Dagegen war der zweite Teil bedeutend ruhiger. Jetzt im dritten Band hatte ich ehrlich gesagt ein fulminantes Finale erwartet und bin leider etwas enttäuscht worden. Zum einen habe ich diesmal schwerer in das Buch hineingefunden, als noch beim 2. Band und dann war mir der Verlauf der Geschichte nicht ausgereift genug. Cia hat mir zu wenig hinterfragt, zu schnell Dinge geglaubt, was sie so gar nicht in Teil 1und 2 getan hat. Es kam zwar zum Kampf und Leute wurden getötet, aber mir persönlich kam es etwas abgehakt vor. Auch die Auflösung am Ende hat mich nicht wirklich zufrieden gestellt. Zwar wurden zahlreiche Fragen beantwortet, aber so wirklich hat Cia ihr Ziel nicht erreicht. Oder jedenfalls in meinen Augen nicht. Es war eine solide Story, doch ich persönlich habe einfach mit etwas ganz anderem gerechnet und bin mit der Auflösung etwas unzufrieden. Das Setting ist das einer typischen Dystopie und auch die Regierung des Vereinigten Commonwealth bringt nichts Neues, sondern ist altbekannt. Die Methode der Auslese, welche die Kandidaten durchlaufen, hat auch viele altbekannte Elemente, wie man sie schon aus anderen Dystopien kennt. Dennoch muss ich sagen, dass die Autorin es sehr gut schafft, alles in ihrer eigenen Geschichte zu verpacken und toll zu erzählen. Deswegen stört es mich nicht sonderlich. Obwohl ich diesmal etwas schwerer in das Buch hineingefunden habe, hat mir der Schreibstil der Autorin wieder sehr gut gefallen. Er ist leicht, sehr flüssig zu lesen und animiert zum Weiterlesen. Sehr anschaulich tauchen wir ein in die Welt von Cia, die komplett aus den Fugen gerät und auf den Kopf gestellt wird. Die Autorin erzählt mit sehr viel Gefühl, Spannung und Dynamik. Zudem ist die angespannte Atmosphäre fast greifbar. Die zarte Liebesgeschichte zwischen Cia und Tomas aus den ersten beiden Teilen, wird im Finale auf eine harte Probe gestellt. Nicht nur, dass sie in unterschiedlichen Studiengängen landen und sich nicht mehr sehen können, zudem stehen unausgesprochene Geheimnisse zwischen ihnen, die alles zerstören könnten. Beide wollen sie von der Zukunft etwas anderes und trotzdem sind sie fest entschlossen, einander bei zustehen. „Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint“ war für mich ein solider Abschluss einer Trilogie. Es wurden viele Fragen beantwortet, aber leider konnten mich weder die Entscheidungen der Protagonistin, noch die Auflösung am Ende überzeugen. Dennoch kann ich das Buch und vor allem die Trilogie jedem empfehlen, der ein Fan von Dystopien ist, eine starke Protagonistin kennen lernen will und in ein grausames System, das der Auslese, eintauchen mag. Versucht euer Glück und kämpft mit Cia gegen das System. Lg Levenya http://levenyasbuchzeit.blogspot.de/ Vielen DANK für ein Rezensionsexemplar! Hier kaufen: http://www.randomhouse.de/Buch/Die-Auslese.-Nichts-ist,-wie-es-scheint/Joelle-Charbonneau/Penhaligon/e427917.rhd Fakten: Gebundene Ausgabe: 384 Seiten Verlag: Penhaligon Verlag (24. Mai 2016) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3764531193 ISBN-13: 978-3764531195 Originaltitel: Graduation Day (Book III) Preis: 16,99€

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