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Rezension zu
Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint

[Buchmeinung] "Die Auslese #3. Nichts ist wie es scheint" von Joelle Charbonneau

Von: Lalapeja
11.06.2016

Inhalt (Klappentext von der Verlagsseite) Sie ist bereit zu kämpfen – aber allein hat sie keine Chance ... Cia Vale hat die gefährliche Auslese überlebt, während sich Chaos und Wut in der Gesellschaft ausbreiten. Ein verheerender Bürgerkrieg steht bevor, und die Rebellen schmieden einen Plan, die grausame Regierung zu stürzen. Auch Cia ist bereit, um das Ende der Auslese zu kämpfen, aber sie kann es nicht alleine tun. Sie hofft auf die Loyalität ihrer Kameraden, doch das kann tödlich für sie enden. Denn Täuschung und Wahrheit liegen nah beieinander. Und der Einsatz ist hoch, denn auf dem Spiel steht das Leben all derer, die sie liebt. Wem kann Cia vertrauen? Meinung Sooo, nun bin ich mit der Reihe am Ende und bin leider doch ein wenig enttäuscht. Teil 1 habe ich ja geliebt und innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Auch der Nachfolger war sehr gut und hat mich echt gut unterhalten. Aber das Finale hat mich nicht umhauen können. Zunächst einmal ist der Abschlussband dieser Buchreihe bei weitem nicht so actionlastig, wie noch seine Vorgänger. Die meiste Zeit wird darüber geredet und diskutiert, was alles zu tun ist. Cia allein überlegt, was sie machen kann, um die Auslese abzuschaffen, Cia und die Präsidentin beratschlagen sich ständig. Cia und ihre Freunde denken über das Ende der Auslese nach. Weiterhin ist permanent die Rede von einer Rebellion und einem Bürgerkrieg, von dem man beim Lesen aber rein gar nichts zu spüren bekommt. Ich hätte mir viel mehr Rebellen-Action gewünscht und wirklich mal diesen besagten Bürgerkrieg. Aber nein, wir müssen die ganze Zeit überlegen und nachdenken. Cia als Charakter mochte ich ja bisher wirklich gern. Sie ist stark für ihr Alter, klug und lässt sich nicht unterkriegen. Aber in "Nichts ist wie es scheint" scheint sie wirklich ALLES zu können und zu wissen. Sie baut Sachen um in neue Geräte wie McGuyver und außerdem besitzt sie eine riesige Tasche, die von Hermine Granger magisch vergrößert worden sein muss. Alle Gegenstände, die sie auf ihrer Reise so benötigt, befinden sich in dieser Wundertasche. Manchmal dachte ich, dass die Tasche jetzt unser neuer Protagonist wäre. ;) Einige unlogische Szenen sind mir noch aufgefallen, die für mich absolut keinen Sinn ergeben. Zum Beispiel wird Cia von der Präsidentin um etwas gebeten, was überhaupt nicht passend für eine 17-Jährige ist. Als Präsidentin vom Vereinigten Commonwealth hat man doch Macht und Personal, um sowas zu machen und muss keine Studentin dafür beauftragen... Naja. Ein klein wenig konnte mich der Abschlussband unterhalten und zum Ende hin wurde es doch spannend und actionreich. Aber alles in allem, habe ich mir einen ganz anderen Schluss vorgestellt und es bleiben doch einige Fragen offen. Fazit Eine Buchreihe, die wahnsinnig stark beginnt und dann doch so schnell nachlässt. Schade. :/

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