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Rezension zu
FLOWER

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

,Das Grundgerüst ist gut - die Ausarbeitung mangelhaft

Von: ,Schmetterlingsliteraturreise
15.07.2016

,Charlotte hat sich immer geschworen, dass sie nie so wird, wie ihre Mutter. Als Mahnung trägt sie deren Ring, um sich immer wieder daran zu erinnern. Keine Jungs, nur Lernen. Insgesamt sieht daher ihr Alltag doch recht trist aus. Aber dann betritt ER den Blumenladen, in welchem sie arbeitet. Charlotte ist sofort hin und weg, aber lässt sich nichts anmerken und reagiert recht ruppig auf die anfänglichen Annäherungsversuche Tates. Bald realisiert sie, dass sie nichts gegen ihre Gefühle tun kann, ebenso wenig gegen seine Anziehungskraft. Und Tate will sie. Er entführt sie in eine Welt, die sie vorher nicht kannte. Reichtum und Ruhm sind sein Metier - und die Bühne selbst. Denn Tate ist nicht irgendwer. Er ist einer der berühmtesten Stars der Musikbranche und steht somit voll im Rampenlicht. Nicht gerade der beste Nährboden für eine Beziehung. Doch schaffen es Charlotte und Tate sich voneinander fern zu halten? Zuerst möchte ich anmerken, dass mir die Covergestaltung ausgesprochen gut gefällt. Die Rosenblätter passen ebenfalls zur Geschichte sowie die Farbe derer. Das ist vielen vielleicht nicht wichtig, aber ich finde es sehr ansprechend, wenn sich Geschichte und Gestaltung des Buches ergänzen. Der Klappentext sprach mich im Rahmen meiner Novitätensuche sofort an. Der Schreibstil der Autorinnen Elizabeth Craft und Shea Olsen ist flüssig und sehr jugendlich. Beim Lesen der Geschichte bemerkte ich einige Parallelen zu dem Film "Pretty Woman", bei denen ich mir doch eine Besserung der Gesamtgeschichte erhoffte - leider vergeblich. Zu Beginn findet man sich als Leser gut ein und beginnt auch eine gewisse Sympathie für die Protagonisten zu entwickeln. Jedoch hatte ich irgendwann das Gefühl, dass es sich bei den Charakteren nicht um junge Erwachsene handelt, sondern eher um Teenager, die unsicher sind. Ein ewiges Hin und Her voller Liebesschwüre und Vertrauensbrüchen lässt mich als Leser das Ende der Geschichte herbeisehnen. Vor allem ging mir hierbei jegliche Sympathie für Charlotte und Tate flöten, wenn ich das so ausdrücken darf. Die beiden Hauptcharaktere entwickeln sich nicht. Man lernt sie nicht weiter kennen. Auch sollte man meinen, ein Mensch lernt aus Fehlern, die er macht und reift eventuell daran. Aber nicht Charlotte und Tate. Sie bleibt naiv und blauäugig, wobei er immer unsympathischer wirkt. "Flower" von Shea Olsen und Elizabeth Craft besitzt eine solide Grundidee, jedoch ist die Ausarbeitung der Storyline mangelhaft. Die Charaktere bleiben farblos und die Entscheidungen sind für mich nicht nachvollziehbar. Für mich, subjektiv betrachtet, war diese Geschichte leider nichts.

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