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Rezension zu
Fünf am Meer

Schöne Sommerlektüre

Von: bookiesofpassion
18.07.2016

Linn kommt nach Hause und erwischt ihre Kollegin mit ihrem Freund. Von diesem Moment an scheint ihr Leben auseinander zu brechen. Sie erfährt von einer Tante 2. Grades aus Amerika, von der sie ein Haus geerbt hat. Dazu hat sie auch eine WG alter Menschen geerbt. Auf den ersten Blick scheint alles perfekt zu sein. Doch plötzlich klopft die Steuer und der hinterhältige Nachlassverwalter. Dann kommt auch noch ein Journalist vorbei, der eine alte Romanze aufdecken will. Zudem ist er nicht der einzige attraktive Mann… Personen: Linn hatte ihre gesamte Zukunft schon durchgeplant. Dem Plan hat ihr Freund allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht. Zum Glück gibt es für sie einen Ausweg in den USA. Doch sie hat Probleme, mit ihrer Vergangenheit umzugehen. Als ewig in Pflegefamilien rumgereichtes Kind hat sie Probleme, Gefühle und Vertrauen zuzulassen. Sie gibt sich Mühe in ihre neue Rolle hinein zu passen, doch das ist garnicht so einfach wie gedacht. Ich finde es erstaunlich, wie gut sie sich in einer so fremden Umgebung gemacht hat. Erstens war das nicht ihre Muttersprache, was mich immer wieder erstaunt hat. Sie muss wirklich extrem gut Englisch beherrschen. Zudem kannte sie ja eigentlich niemanden richtig. Und es kam ein Problem nach dem anderen. Also Hut ab! Alan hat mir auf den ersten Blick wahnsinnig gut gefallen. Ich war der Meinung da entwickelt sich eine richtig große Liebesgeschichte. Doch je weiter ich gelesen habe, desto unsympathischer wurde er mir. Bis ich irgendwann nur noch erstaunt über ihn war und ihn am liebsten ins Gesicht geschlagen hätte. Wie er sie nur so ausnutzen konnte, wirklich unfassbar. Und das obwohl, er so gut aussah. Wirklich schade drum!^^ Ted ist der Sohn einer der WG-Bewohnerinnen. Er hat von Anfang an geholfen, wo es nur ging. Seien es Reparaturen am Haus, Anwaltsaufgaben, was auch immer. Er war eine der wenigen Konstanten. Dass seine Stimmung irgendwann umschlägt war vorhersehbar, und ich muss zugeben, ich dachte mir schon, dass da ein Missverständnis besteht. Das soll jetzt natürlich nicht so klingen, als hätte ich Alan süßer gefunden, Ted ist sicher auch ein toller Kerl! Schon wieder so viele gut aussehende Männer in einem Buch. Mann, Mann, Mann… Fazit: Ich habe mich am Anfang ein bisschen schwer getan mit dem Buch. Mir hat zwar die grundlegende Idee gefallen, allerdings hat es sich für meinen Geschmack zu sehr gezogen am Anfang. Wirklich spannend wurde es erst ab der Hälfte. Da hätte sich die Autorin von mir aus gerne etwas kürzer fassen können. Dafür war die zweite Hälfte fantastisch und ich war erstaunt über die plötzlichen unerwarteten Wendungen in der Geschichte. Ich hatte zwischenzeitlich den Geruch des Meeres in der Nase und den Sand zwischen den Zehen, so schön detailreich waren die Beschreibungen. Wie gern ich auch so ein Haus hätte!

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