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Rezension zu
Das Versprechen der Wüste

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Zwei Frauen in der Wüste

Von: Angela Busch
28.11.2016

DAS VERSPRECHEN DER WÜSTE 28.11.16 Inhalt: Zwei Frauenleben im Oman zu verschiedenen Zeiten - sie treffen Ende der 50iger Jahre aufeinander und ihre Lebensgeschichten verbinden sich so romantisch miteinander wie es nur ein Roman schaffen kann. Der reale geschichtliche Hintergrund des Romans wird von der Autorin Katherine Webb kurz in den Anmerkungen am Ende des Buches beschrieben und ist sehr hilfreich um alles gut zu begreifen, denn es ist eine andere Welt , in die sie uns mitnimmt. Maude Vickery, aus einem reichen britischem Elternhaus stammend liebt dieses Land und die Wüste und hat sie als junge Frau ausgiebig in abenteuerlichen Reisen kennengelernt. Der Erzählstrang von Maude beginnt 1890 und reicht bis Ende der 50er Jahre im Oman. Von der jungen Joan Seabruck lesen wir ab 1939. Ende der 50 er Jahre trifft sie , eine ausgebildete Archäologin, während des Besuches ihres Bruders in Oman, der dort bei der britischen Armee dient - auf Maude Vickery. Die beiden ungleichen Frauen, die aber beide von der Mystik und strengen Ausstrahlung der Wüste, des Landes Oman und seiner Menschen fasziniert sind , freunden sich an und Joan wird von Maude in abenteuerliche Geschehnisse geführt - eher verführt. Joan ist eigentlich eine unsichere, junge Frau, die dort aber mutig über sich hinauswächst,,,,,, Meine Meinung: Ich bin sofort durch die Kindheitserlebnisse der beiden Frauenfiguren gut in diese Geschichte hineingekommen. Joan, geprägt von ihren Ängsten bei den Bombenangriffen des 2. Weltkriegs - und durch die fantastischen Geschichten des dominanten Vaters. Maude durch Reisen mit der vermögenden Familie in den Nahen Osten. Auch die 50er Jahre, Beginn des Ölbooms und das Abnehmen des englischen Einflusses im Oman werden sehr gut und und eindringlich geschildert. Die Autorin zeigt uns zwei Welten auf. Die des englischen Empire und des Omans, rückständig, verschlossen, sich nur langsam und zögerlich den westlichen Fortschritten anpassend und öffnend. Die Bilder, die im Kopf entstehen sind einsame felsige Landschaften der Wüste, friedliche Dörfer - abseits von Strom, Nachrichten und dem Weltgeschehen gelegen, ein heisses unwirtliches Klima und die Freundlichkeit der Beduinen. Ist - war das wirklich so? Mir kamen oft beim Lesen andere Gedanken, geprägt durch heutige Kriegsnachrichten. Aber ein Roman dieses Genres muss und darf verzaubern! Das hat Katherine Webb geschafft. Auch mit den ganz persönlichen Familiengeschichten der beiden Frauen. Joan, ahnungslos naiv, mit dem besten Freund ihres Bruders liiert - wobei sich herausstellt , dass diese beiden längst ein Paar sind - und das Geheimnis um den Vater. Sie findet einen Weg - auch mit Hilfe der lebenserfahrenen Maude - die über eine unglückliche Jugendliebe nicht hinwegkommt… Ein wunderbarer Roman zum Abtauchen in eine andere Welt, der von mir fünf Sterne bekommt und sicher unter manchem Weihnachtsbaum liegen wird. Text hier eingeben DAS VERSPRECHEN DER WÜSTE 28.11.16 Inhalt: Zwei Frauenleben im Oman zu verschiedenen Zeiten - sie treffen Ende der 50iger Jahre aufeinander und ihre Lebensgeschichten verbinden sich so romantisch miteinander wie es nur ein Roman schaffen kann. Der reale geschichtliche Hintergrund des Romans wird von der Autorin Katherine Webb kurz in den Anmerkungen am Ende des Buches beschrieben und ist sehr hilfreich um alles gut zu begreifen, denn es ist eine andere Welt , in die sie uns mitnimmt. Maude Vickery, aus einem reichen britischem Elternhaus stammend liebt dieses Land und die Wüste und hat sie als junge Frau ausgiebig in abenteuerlichen Reisen kennengelernt. Der Erzählstrang von Maude beginnt 1890 und reicht bis Ende der 50er Jahre im Oman. Von der jungen Joan Seabruck lesen wir ab 1939. Ende der 50 er Jahre trifft sie , eine ausgebildete Archäologin, während des Besuches ihres Bruders in Oman, der dort bei der britischen Armee dient - auf Maude Vickery. Die beiden ungleichen Frauen, die aber beide von der Mystik und strengen Ausstrahlung der Wüste, des Landes Oman und seiner Menschen fasziniert sind , freunden sich an und Joan wird von Maude in abenteuerliche Geschehnisse geführt - eher verführt. Joan ist eigentlich eine unsichere, junge Frau, die dort aber mutig über sich hinauswächst,,,,,, Meine Meinung: Ich bin sofort durch die Kindheitserlebnisse der beiden Frauenfiguren gut in diese Geschichte hineingekommen. Joan, geprägt von ihren Ängsten bei den Bombenangriffen des 2. Weltkriegs - und durch die fantastischen Geschichten des dominanten Vaters. Maude durch Reisen mit der vermögenden Familie in den Nahen Osten. Auch die 50er Jahre, Beginn des Ölbooms und das Abnehmen des englischen Einflusses im Oman werden sehr gut und und eindringlich geschildert. Die Autorin zeigt uns zwei Welten auf. Die des englischen Empire und des Omans, rückständig, verschlossen, sich nur langsam und zögerlich den westlichen Fortschritten anpassend und öffnend. Die Bilder, die im Kopf entstehen sind einsame felsige Landschaften der Wüste, friedliche Dörfer - abseits von Strom, Nachrichten und dem Weltgeschehen gelegen, ein heisses unwirtliches Klima und die Freundlichkeit der Beduinen. Ist - war das wirklich so? Mir kamen oft beim Lesen andere Gedanken, geprägt durch heutige Kriegsnachrichten. Aber ein Roman dieses Genres muss und darf verzaubern! Das hat Katherine Webb geschafft. Auch mit den ganz persönlichen Familiengeschichten der beiden Frauen. Joan, ahnungslos naiv, mit dem besten Freund ihres Bruders liiert - wobei sich herausstellt , dass diese beiden längst ein Paar sind - und das Geheimnis um den Vater. Sie findet einen Weg - auch mit Hilfe der lebenserfahrenen Maude - die über eine unglückliche Jugendliebe nicht hinwegkommt… Ein wunderbarer Roman zum Abtauchen in eine andere Welt, der von mir fünf Sterne bekommt und sicher unter manchem Weihnachtsbaum liegen wird. Text hier eingeben Zwei Frauen in der Wüste Inhalt: Zwei Frauenleben im Oman zu verschiedenen Zeiten - sie treffen Ende der 50iger Jahre aufeinander und ihre Lebensgeschichten verbinden sich so romantisch miteinander wie es nur ein Roman schaffen kann. Der reale geschichtliche Hintergrund des Romans wird von der Autorin Katherine Webb kurz in den Anmerkungen am Ende des Buches beschrieben und ist sehr hilfreich um alles gut zu begreifen, denn es ist eine andere Welt , in die sie uns mitnimmt. Maude Vickery, aus einem reichen britischem Elternhaus stammend liebt dieses Land und die Wüste und hat sie als junge Frau ausgiebig in abenteuerlichen Reisen kennengelernt. Der Erzählstrang von Maude beginnt 1890 und reicht bis Ende der 50er Jahre im Oman. Von der jungen Joan Seabruck lesen wir ab 1939. Ende der 50 er Jahre trifft sie , eine ausgebildete Archäologin, während des Besuches ihres Bruders in Oman, der dort bei der britischen Armee dient - auf Maude Vickery. Die beiden ungleichen Frauen, die aber beide von der Mystik und strengen Ausstrahlung der Wüste, des Landes Oman und seiner Menschen fasziniert sind , freunden sich an und Joan wird von Maude in abenteuerliche Geschehnisse geführt - eher verführt. Joan ist eigentlich eine unsichere, junge Frau, die dort aber mutig über sich hinauswächst,,,,,, Meine Meinung: Ich bin sofort durch die Kindheitserlebnisse der beiden Frauenfiguren gut in diese Geschichte hineingekommen. Joan, geprägt von ihren Ängsten bei den Bombenangriffen des 2. Weltkriegs - und durch die fantastischen Geschichten des dominanten Vaters. Maude durch Reisen mit der vermögenden Familie in den Nahen Osten. Auch die 50er Jahre, Beginn des Ölbooms und das Abnehmen des englischen Einflusses im Oman werden sehr gut und und eindringlich geschildert. Die Autorin zeigt uns zwei Welten auf. Die des englischen Empire und des Omans, rückständig, verschlossen, sich nur langsam und zögerlich den westlichen Fortschritten anpassend und öffnend. Die Bilder, die im Kopf entstehen sind einsame felsige Landschaften der Wüste, friedliche Dörfer - abseits von Strom, Nachrichten und dem Weltgeschehen gelegen, ein heisses unwirtliches Klima und die Freundlichkeit der Beduinen. Ist - war das wirklich so? Mir kamen oft beim Lesen andere Gedanken, geprägt durch heutige Kriegsnachrichten. Aber ein Roman dieses Genres muss und darf verzaubern! Das hat Katherine Webb geschafft. Auch mit den ganz persönlichen Familiengeschichten der beiden Frauen. Joan, ahnungslos naiv, mit dem besten Freund ihres Bruders liiert - wobei sich herausstellt , dass diese beiden längst ein Paar sind - und das Geheimnis um den Vater. Sie findet einen Weg - auch mit Hilfe der lebenserfahrenen Maude - die über eine unglückliche Jugendliebe nicht hinwegkommt… Ein wunderbarer Roman zum Abtauchen in eine andere Welt, der von mir fünf Sterne bekommt und sicher unter manchem Weihnachtsbaum liegen wird.

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