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Rezension zu
The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Folgate Street 1

Von: diebuecherdiebin
01.06.2017

Inhalt: Jane hat gerade ihr Baby verloren und sucht eine neue günstige Wohnung. In der Folgate Street 1 scheint sie endlich die perfekte Wohnung gefunden zu haben. Die Miete ist relativ gering, doch dafür erwartet der Architekt und Besitzer des Hauses (Edward) die Einhaltung verschiedener Regeln. Keine eigenen Möbel, strenge Ordnung und Sauberkeit, keine Kinder, keine Haustiere und die regelmäßige Beantwortung von Fragebögen. Außerdem ist die Wohnung computergesteuert und überwacht. Jane gefällt die Wohnung, sowie auch deren Besitzer sehr und zieht ein. Dann erfährt sie von Emma, ihrer Vormieterin, die ihr erschreckend ähnlich sah und in der Wohnung zu Tode stürzte. Jane beginnt Nachforschungen über Emma anzustellen. Meine Meinung: Die relativ kurzen Kapitel wechseln zwischen damals (Emma) und heute (Jane). Obwohl das Hörbuch von zwei verschiedenen Sprecherinnen gelesen wird (Anneke Kim Sarnau und Petra Schmidt-Schaller), ist es oft verwirrend zwischen den verschiedenen Zeiten und Frauen zu unterscheiden, weil die Ereignisse sich sehr ähneln und beide Geschichten in der Ich-Form erzählt werden. Nach einiger Zeit konnte ich aber die Stimmen gut unterscheiden. Die Regeln, die die Mieterinnen zu befolgen haben, und die Fragen, die sie regelmäßig beantworten müssen, fand ich derart ungewöhnlich und absurd, dass ich nicht glauben kann, dass jemand auf solche Bedingungen eingehen würde. Auch in einem computergesteuerten Haus möchte ich nicht wohnen. Gerade die Fragen, die oft am Ende eines Kapitels stehen, werden immer absurder und schwieriger zu beantworten. So manches Mal habe ich auch länger darüber nachgedacht. Die Geschichte plätschert eine Weile so dahin, bis es zu den ersten überraschenden Wendungen kommt. Das Ende ist dann ganz anders, als ich es erwartet hätte. Leider konnte ich mit allen Protagonisten nicht so richtig warm werden und mich nicht in sie hineinversetzen, da ich deren Handlungen und Gedanken meistens nicht nachvollziehen konnte. Fazit: Insgesamt war ich von „The girl before" enttäuscht. Ich hatte wesentlich mehr Spannung erwartet, aber es gab einige Längen und die Geschichte fand ich unglaubwürdig und verwirrend erzählt.

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