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Rezension zu
Game of Hearts

Tolles Buch!

Von: Caro Bücherträume
07.02.2018

Erster Satz: "Emma, du siehst furchtbar aus", stellt meine beste Freundin Josie fest, als ich mich auf den Beifahrersitz ihres heruntergekommenen Honda Civic schiebe." Meine Rezension: Von der Autorin ist mir bisher noch nichts in die Finger geraten, doch das sollte sich mit ihrer neuen Reihe ändern. Spielen tut die Geschichte in Las Vegas, der Stadt der Sünde und des Geldes. Protagonistin Emma Southerly lebt ein simples Leben im Herzen von Vegas. Ihre Mutter hat sie vor einigen Jahren für ein Leben im Reichtum verlassen, ihre Schwester ist bei einem Autounfall verstorben. Bleibt nur noch ihr Vater, mit dem sie unter einem Dach lebt. Doch dieser widmet seine Aufmerksamkeit dem Alkohol und nicht seiner Tochter oder seinem Pfandhaus. Eigentlich hatte er einen anderen Plan vom Leben, doch sein ehemaliger Geschäftspartner Nathaniel West hat ihn hintergangen, seitdem lebt er am Existenzminimum und hasst die Familie West. Auch Emma kommt mit der Tochter Monroe West nicht klar, sie gehen auf dieselbe Highschool, können sich aber nicht ausstehen. Doch als sie mit ihrer besten Freundin Josie dennoch heimlich und ungeladen auf Monroes Party geht, lern sie dort den geheimnisvollen Jamerson West kennen und verbringt eine unbeschwerte Nacht mit ihm, ohne zu wissen, dass Jamerson der Sohn der West Familie ist. Als dann aber am nächsten Morgen eine Leiche im West Resort gefunden wird und Jamerson unter Mordverdacht steht, ist ihr geregelter Tagesablauf durcheinandergeworfen. Kann sie Jamerson trauen? Ihr Herz sagt ja, ihr Verstand jedoch ist nicht überzeugt. Die Geschichte bietet keine herausragend spannende Story und auch eine herausstechenden Charaktere, dennoch konnte mich das Buch auf seine eigene Weise fesseln. Emma als Protagonistin war angenehm, sie lässt sich von der Faszination Vegas nicht einwickeln, sondern hat ihre eigenen Vorstellungen. Jamerson ist der typische männliche Charakter mit gutem Aussehen und seinen Geheimnissen, mit einer nicht so einfachen Kindheit und seinem Interesse an der Protagonistin. Dennoch störte mich das nicht. Im Gegenteil, es konnte mich in den Bann ziehen. Der Verlauf der Geschichte ist teilweise vorhersehbar, aber es sind auch einige Wendungen eingebaut, mit denen ich nicht gerechnet habe. So bleibt es recht spannend und interessant. Geschrieben ist das Buch aus der persönlichen Sicht von Emma, sodass man sich gut in sie hineinversetzen kann und ihre Ängste und Wünsche versteht. Der Schreibstil ist locker und man kommt schnell durch die Geschichte. Fazit: Mit "Game of Hearts" beginnt eine interessante und kurzweilige Trilogie, die vor allem mal einen besonderen Handlungsort hat.

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