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Rezension zu
Die Fotografin - Am Anfang des Weges

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Roman der mich von Anfang an gefesselt hat

Von: Rebecca K.
17.09.2018

Minna Reventlow hat so gar nichts mit Haushaltsführung und Familie am Hut. Aus diesem Rund hat sie ihren Traum wahr gemacht und reist als Fotografin durch das Land. Als aber ihr Onkel erkrankt reist sie sofort zu ihm auf die Schwäbische Alb. Onkel Ludwig lebt seit einigen Jahren in der Leinenweberstadt Laichingen. Dort angekommen entscheidet Mimi spontan das Fotoatelier ihres Onkels wieder zu öffnen. Ganz schnell bemerkt Mimi in Laichingen gehen die Uhren anders und mit ihren modernen Ansichten eckt sie doch mal an. Als ich beim Internet stöbern auf den neuen Roman von Petra Durst-Benning aufmerksam wurde war mir sofort klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Es ist schon einige Jahre her als der letzte Historische Roman der Autorin noch bei einem anderen Verlag erschienen ist. Als das Buch dann bei mir in der Post war konnte ich es fast nicht mehr erwarten bis ich mit dem Lesen starten konnte. Der Einstieg ins Buch ist mir mehr als leicht gefallen und obwohl ich mir viel Zeit beim Lesen lassen wollte hatte ich den Roman innerhalb von knapp drei Tagen verschlungen gehabt. Den Erzählstil den die Autorin gewählt hatte empfand ich als sehr angenehm und auch wenn es wechselnde Erzählstränge gab kam man immer gut mit, aber der Hauptteil des Romans war aus Mimis Sicht erzählt da sie auch die Hauptfigur ist. Bei diesem Roman sind alle Figuren die in der Handlung vorkommen fiktiv, aber deshalb war alles so realistisch erzählt, dass es einen völlig gefesselt hat. Dem Handlungsverlauf konnte man sehr gut folgen und auch wenn der Roman in einer anderen Zeit spielt konnte man doch alle Entscheidungen die im Laufe des Romans getroffen wurden sehr gut nachvollziehen. Gut gefallen hat mir auch wie der Spannungsbogen gespannt war, er war nicht immer straff gespannt, aber doch immer so das es nie langatmig wurde beim Lesen und man immer Wissen wollte was als nächstes passiert. Die verschiedenen Figuren des Roman empfand ich alle als sehr detailliert und auch liebevoll beschrieben, so dass man sie sich sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte. Auch wenn man Laichingen nicht kennt (was ich tue) und auch nicht alles detailgetreu von den örtlichen Gegebenheiten beschrieben ist konnte man sich alles sehr gut vorstellen. Alles in allem war dies mal wieder ein Historischer Roman, der mich von Anfang an gefesselt hat und ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Teil um Mimi Reventlow. Sehr, sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für das Buch.

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