Dieses Buch hat mich vor allem als Trekkie gereizt, und in der ersten Hälfte wurden auch all meine Erwartungen erfüllt: Es ist witzig, teilweise skurril und hat echt gute Ansätze (ich mag hier nicht spoilern, da es wirklich schade wäre, zu früh zu viel zu verraten) – aber nach Kapitel folgt noch Coda I-III und darin hatte mich der Autor leider schnell völlig verloren. Die Perspektivwechsel und die unterschiedlichen Schreibstile machten es zu einer mühseligen Aufgabe, auch noch den Rest zu lesen (ich habe einige Wochen gebraucht, bis ich damit durch war, dabei ist es kein besonders langes Buch), und mir hätte es deutlich besser gefallen, wenn nach Kapitel 24 einfach Schluss gewesen wäre.
Von mir gibt es daher nur wohlwollende 3 von 5 Punkten, und um das Ganze hier nicht zu negativ ausarten zu lassen, könnt ihr euch noch im folgenden Video angucken, wie John Scalzi und Wil Wheaton aus dem Roman lesen, denn das ist durchaus lohnenswert.
https://pbcat.blog/2016/12/23/rezension-redshirts-von-john-scalzi/