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Rezensionen zu
Stolz und Vorurteil

Jane Austen

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Handlung und Allgemeines Ich kannte den Film schon und weil es mein allerliebster von Jane Austens Verfilmungen war, musste ich unbedingt das Buch haben. Als ich es dann freundlicherweise vom Bloggerportal bekommen habe, habe ich es direkt am selben Tag begonnen. Das Buch ist mit seinen über 600 Seiten auf jeden Fall das längste von meinen im September gelesenen Büchern. Ich finde diese Geschichte von Anfang bis Ende super schön und das Ende nimmt mich immer wieder mit. Ich liebe die wahre und anfangs neckende Liebe zwischen Lissy und Mr. Darcy. Außerdem finde ich die Charaktere wirklich super, alle sind vollkommen verschieden. Vom schüchternen und fürsorglichen Mr. Bingley bis zur naiven und manchmal wirklich törichten jungen Schwester von Lizzy. Ich finde die Story wirklich fesselnd, traumhaft und man kann beim Lesen wirklich mitträumen :) Cover und Innengestaltung Das Cover gefiel mir schon auf Fotos sehr, aber als ich es dann selbst in den Händen hielt, war es noch viel schöner. Mit Blumen kann man gerade bei einem Roman nie etwas falsch machen und ich finde den Umschlag wirklich wunderschön, frisch und fröhlich. Außerdem besteht es aus zwei meiner Lieblingsfarben, was das Ganze noch besser macht. Innengestaltung hat das Buch keine besondere, was aber nicht sehr schlimm ist. Lieblingsszitat Da ich so viele Lieblingsszenen in dem Buch habe, dass ich mich nicht entscheiden könnte, habe ich beschlossen euch ein amüsantes Zitat von der klugen Lizzy zu zeigen, welches mich bei den sonst so förmlich und höflichen Charakteren beim Lesen zum schmunzeln brachte. >>Gott behüte! Einen Mann nett zu finden, den man zu hassen beschlossen hat! Wünsch mir doch nicht so etwas Schlimmes.<< Wenn Miss Bennet nur wüsste, was sie später für Gefühle für ihn empfinden wird…. Personen  Ich habe mich für meine fünf liebsten Protagonisten entschieden, die ich euch hier näher beschreibe. Lizzy ist zwar ein offenes, aber dennoch sehr kluges Mädchen, dass doch des öfteren skeptisch vielen Aussagen sowie Handlungen oder Menschen gegenübertritt. Außerdem ist sie ein sehr ehrlicher Mensch und die erste, die sich bei Leiden von anderen darum kümmert. Mr.Darcy macht sich mit seinem ersten  Auftreten auf keinen Fall beliebt und niemand will dem ernsten und verschlossenen Mann wieder begegnen. Hinter seiner scheinbar verschlossenen Fassade steckt aber ein ehrlicher, einfühlsamer und kluger Mensch.. Das komplette Gegenteil zu Lizzy ist Jane, die Älteste der Bennett Schwestern. Sie ist immer höflich und sieht in allem und jedem nur das Gute. Außerdem wird sie als die Hübscheste von allen bezeichnet, was sie nicht immer als Vorteil betrachtet. Auch Mr. Bingley  ist ganz anders als sein guter Freund Mr. Darcy… Er ist sehr freundlich und zuvorkommend, macht anfangs einen etwas schüchternen Eindruck ist aber trotzdem sehr fürsorglich und hat nur Augen für Jane. Was man früher im Adel als peinlich oder vorlaut bezeichnet hat, verkörpert die Mutter der 5 Schwestern wirklich gut. Sie ist nicht nur darauf erpicht, so schnell wie möglich ihre Töchter gut zu verheiraten, verliert aber ebenso schnell gerne mal ihre Nerven. Fazit Wie schon gesagt ist und bleibt Stolz und Vorurteil mein liebster Roman und dieser Klassiker ist für jeden ein muss. Das Buch ist nicht nur rührend, mitreißend und herzbrechend, sondern hat auch eine wundervolle Moral. Der Titel von Jane Austens Buch verrät zwar nichts, weist aber trotzdem auf die schlussendliche Lehre der Geschichte hin. In diesem Fall sind es zum Einen die Vorurteile und da jeder Mensch sie hat, sollte man, wie das Buch ganz gut zeigt, sich darüber mal bewusster werden.  Das Buch bekommt von mir 5/5 Diamanten und wird gerne weiterempfohlen. Außerdem bedanke ich mich hiermit nochmal beim Bloggerportal und dem Verlag für dieses tolle Buch!

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Ich wollte bereits seit Längerem endlich einen Klassiker lesen, besonders „Stolz und Vorurteil“ hatte ich immer genauer im Blick gehabt. Als ich dann gesehen habe, dass der Penguin – Verlag eine neue Auflage veröffentlicht, habe ich dieses direkt beim Bloggerportal angefragt und auch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Mrs. Bennet hat fünf Töchter die sie schnellstmöglich, bevorzugt mit reichen Männern unter die Haube bringen möchte. Als der wohlhabende Mr. Bingley in die Grafschaft zieht, sieht diese die perfekte Möglichkeit ihre älteste Tochter Jane mit ihm zu verheiraten. Doch dieser ist nicht alleine gekommen, mit im Gepäck hat er seine Schwester und den noch reicheren Mr. Darcy, der durch sein weniger herzliches Auftreten kaum Anschluss in der dortigen Gesellschaft findet. Auch die zweitälteste Tochter Elisabeth, welche wir in diesem Buch begleiten, hält nicht viel von diesem. Im Laufe der Geschichte kommt es zu einigen Intrigen und Missverständen, die besonders Mr. Darcy in einem falschen Licht dastehen lassen. Doch im Laufe der Handlung lernen die Charaktere über ihren Stolz und die typischen Vorurteile hinwegzusehen, um ihren wahren Gefühlen freien Lauf zu lassen. Elisabeth wiedersetzt sich ihrer Mutter und der damaligen Gesellschaft, in dem sie einen Antrag ablehnt, da sie für diesen Mann keine liebevollen Gefühle übrighat. Sie wiedersetzt sich frech den Anforderungen, welche den Frauen gestellt werden und möchte auf die große Liebe warten. Ihre vorlaute und teilweise freche Art hat mir sehr gut gefallen und mich ab und an auch zum Schmunzeln gebracht. Elisabeth hat gezeigt, dass sich auch eine Frau nicht alles gefallen lassen muss. Auch ihre ältere Schwester, die in jedem Menschen immer nur das Beste sieht, habe ich schnell liebgewonnen. Die Charaktere wurden sehr umfassend beschrieben, weshalb man diese mit der Zeit auch sehr gut kennenlernt. Auch wenn zu der damaligen Zeit einige Dinge anders gehandhabt wurden, konnte man sich durch den sehr detaillierten Schreibstil gut in die einzelnen Situationen hineinversetzen. Auch wenn diese Geschichte vor 200 Jahren gespielt hat, kann man einige Parallelen zu unserer heutigen Gesellschaft erkennen. So gibt es heute auch noch den typischen Klatsch und Tratsch, der oft zu Missverständnissen führt und auch die hier erzählten Intrigen sind heutzutage keine Seltenheit. Ich hatte beim Lesen von „Stolz und Vorurteil“ durchaus viel Spaß und kann sehr gut nachvollziehen, warum dieses Werk zur Weltliteratur gezählt wird. Ein Buch das wirklich jeder gelesen haben sollte, besonders diese Ausgabe des Penguin – Verlag hat ein atemberaubend schönes Cover, welches in keinem Bücherregal fehlen sollte. Meine Bewertung: „Stolz und Vorurteil“ bekommt von mir volle 5 von 5 Sterne und an dieser Stelle möchte ich eine klare Leseempfehlung an alle aussprechen.

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Meine Meinung: Zur Gestaltung: In meinen Augen ist die Stolz und Vorurteil aus dem Penguin Verlag eine der schönsten. Sowohl das Cover, als auch der Buchrücken und die Rückseite von Jane Austens Werk sind mit einem Rosanem Blumenmuster auf hellblauem Hintergrund bestückt, was unglaublich toll aussieht. Ich hoffe, dass auch andere Bücher von Jane Austen mit dieser Aufmachung im Penguin Verlag erscheinen! Zum Inhalt: Für mich ist Stolz und Vorurteil ein ganz besonderes Buch. Es ist mein erster "richtiger" Klassiker gewesen und entgegen meiner Erwartungen ist mir das Lesen des Buches sehr leicht gefallen. Die Geschichte hat mich mitgerissen , auch wenn die Handlung nicht besonders spektakulär war. Mir haben eher die Entwicklung der Charaktere und, dass mir ein guten Eindruck von der damaligen Zeit geliefert wurde, gefallen. Besonders fand ich, wie viele tolle Zitate sich in dem Buch verborgen haben, hier ein paar Beispiele: „Nachzugeben, ohne überzeugt worden zu sein, ist für den Verstand von beiden kein Kompliment“ (Jane Austen, Stolz und Vorurteil, Penguin Verlag) "Ist nicht Unhöflichkeit gegenüber dem Rest der Welt der Inbegriff von Liebe?" (Jane Austen, Stolz und Vorurteil, Penguin Verlag) An dieser Stelle hätte ich noch weitere Zitate einfügen können, allerdings sind diese so lang, dass ich sie nicht verwenden darf. Zu den Charakteren: Elizabeth Bennet ist die Person in der Geschichte, die mir am sympathischsten ist. Sie ist klug und denkt für ihre Zeit schon sehr modern. Was sie außerdem auszeichnet ist, dass sie im Gegensatz zu ihren Schwestern einen eigenen Kopf hat. Ihre Schwester Jane mag ich auch, da sie in allem und jedem versucht etwas Gutes zu finden und offen auf Leute zugeht. Insgesamt kann ich sagen, dass der Charakter aller Figuren sehr unterschiedlich ist und eine große Vielfalt bildet. Zum Schreibstil: Jane Austens Schreibstil ist einerseits sehr locker und andererseits komplex, ohne anstrengend zu sein. Diese Mischung macht ihre Bücher einzigartig. Einige Passagen bestehen aus Dialogen oder Briefen, was Abwechslung bringt und wo die Ausdrucksweise der Charaktere deutlicher wird. Fazit: Stolz und Vorurteil hat nicht nur ein wunderschönes Cover, auch die Geschichte ist einfach toll und es lohnt sich in Ruhe in sie einzutauchen. Ich habe lange darüber nachgedacht, wie ich das Buch bewerten soll, da die Geschichte sehr einfach aufgebaut ist und es auch die ein oder andere Länge gibt. Letztendlich habe ich mich dann doch dazu entschieden 4,5 Sterne zu vergeben. Stolz und Vorurteil hat einfach seinen eigenen Charme und ich würde jedem raten, dieses Buch zu lesen.

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Es ist wieder soweit. Die regnerischen Tage halten Einzug, es wird kälter und dieses altbekannte Gefühlt von dieser besonderen wohligen Wärme kehrt in unsere Häuser ein. Der Herbst naht schon wieder und wie könnte man ihn besser begrüßen als mit dem Klassiker „Stolz & Vorurteil“? Ich bedanke mich an dieser Stelle recht herzlich bei Laura Austen vom Penguin Verlag für dieses wunderschöne Rezensionsexemplar. Dieses Buch aufgrund dieser schönen Cover-Gestaltung in meinen Händen zu halten ist wirklich atemberaubend! Für alle die, die die Handlung dieses Romans nicht kennen, kommt hier ein kurzer Abriss: Mrs. Bennet hat fünf Töchter, die sie gern unter der Haube sehen möchte – idealerweise mit reichen Männern verheiratet. Als dann der reiche Mr. Bingley in die Grafschaft zieht, sieht sie ihre Chance, ihre älteste Tochter Jane mit ihm zu verkuppeln. Doch Mr. Bingley kommt nicht allein, sondern in der Begleitung des noch reicheren Mr. Darcys, der, aufgrund seines nicht gerade herzlichen Auftretens, kaum an Freunde gewinnt. Auch Elizabeth, die Zweitälteste, kann ihn nicht ausstehen. Im Laufe der Handlung geschehen so einige Intrigen und Missverständnisse, doch am Ende kann Jane ihren Mr. Bingley endlich heiraten und Elizabeth und Darcy lernen, auch einmal über den Rand ihres Stolzes und ihrer Vorurteile hinauszusehen, um zu erkennen, was sie einander wirklich bedeuten. Janes Austen’s „Stolz und Vorurteil“ ist quasi die Mutter aller guten und einfallsreichen Liebesgeschichten der Welt. Mit Witz und Wortgewandtheit erzählt die viktorianische Schriftstellerin über die Leiden von Liebenden und den mysteriösen und fast unverständlichen Weg, den die Liebe manchmal gehen muss, damit man ein Happy End zulassen kann. Doch am Ende eines jeden ihrer Romane wartet die Erkenntnis, dass wahre Liebe jedes Hindernis zu überwinden vermag, egal wie Stolz der Herr oder wie vorurteilsbelastet die Dame sein mag. Stolz & Vorurteil ist und bleibt mein Lieblingsroman, wenn es zum Genre Romantik kommt. Die Gestaltung des Buches durch den Penguin Verlag akzentuiert meiner Meinung nach gut die Feinheit der Geschichte und des Geschehens. Ich kann allen Romantik- und auch Nicht-Romantik-Fans diese Geschichte nur ans Herz legen. Sie ist ein Must-Have und Must-Read – egal für welche Saison. Das kleine Schwarze in Form eines Buches – nur, dass die Geschichte dahinter gar nicht so schwarz ist. Der Roman erhält von mir mehr als verdiente 5 Sterne.

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"Vergebens habe ich dagegen angekämpft. Es geht einfach nicht. Meine Gefühle lassen sich nicht unterdrücken. Sie müssen mir gestatten, Ihnen zu sagen, wie glühend ich Sie verehre und liebe." Meine Meinung: Da ich schon viel über Jane Austen, und vor allem über "Stolz und Vorurteil" gehört habe, war es nun an der Zeit, mir selbst ein Bild zu machen. Und da der Penguin-Verlag zu dieser Zeit passender Weise diese Ausgabe mit einem wunderbaren Cover herausbrachte, konnte ich einfach nicht widerstehen! Zuerst muss ich sagen, dass mir die ältere Sprache ein wenig schwer fiel und ich deswegen auch nicht besonders schnell in der Geschichte voran kam, da es doch ein wenig mehr Konzentration bedarf als andere Bücher. Je weiter ich las, desto einfach fiel es mir und ich kam allmählich in einen angenehmen Lesefluss, denn die Übersetzung von Andrea Ott ist wirklich gelungen. Für mich war es total interessant, in eine längst vergangene Zeit einzutauchen und alte Umgangsformen kennen zulernen. Schließlich wird man heute nicht mehr von dem eigenen Ehemann gesiezt. ;) Die Charaktere sind sehr gekonnt gestaltet und so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Während ich für Jane, Elizabeth, Mr. Bennet und Mr. Bingley sofort Sympathie empfand, so konnte ich Mrs. Bennet und die jüngeren drei Töchter von Anfang an nicht besonders leiden. Besonders Mrs. Bennets Gejammer über ihre Nerven und ihr Ach-so-großes-Leid ging mir manchmal tierisch auf die Nerven. Ich liebe es, wenn man, wie Jane Austen hier, Charaktere schafft so zu kreieren, dass man auf diese solche Reaktionen zeigt. Der Roman wirkt dadurch gleich viel "echter" und man kann sich leichter in die einzelnen Situationen hinein versetzen. Auch Mr. Darcy mochte ich schon anfangs gerne. Irgendwie schien er mir total okay zu sein und ich konnte den ganzen Gerüchten um ihn nicht wirklich Glauben schenken. Anders ging es Elizabeth, die auf diese vertraute und wenig für Mr. Darcy sympathisierte (jedenfalls am Anfang... ;)) Die Liebesgeschichte der beiden ist außergewöhnlich, sowohl in ihrer Entwicklung, als auch in ihrem Umständen. Ich fand es total schön, endlich mal einen Roman in der Hand zu halten, in dem es eben nicht nur um Sex und Betrug geht, sondern einfach und allein um Worte und Taten. Es ist keine Liebe, von der man heutzutage immer wieder liest und genau das habe ich genossen. Der Roman erzählt von Liebe, Leid und Sarkasmus - was wirklich gelungen ist, denn entweder teilte ich das Leid der Protagonisten oder ich durfte herzlich lachen. Automatisch vergleicht man die damalige Zeit mit der heutigen. Wahnsinn, wie sich alles verändert hat, doch umso schöner, dass solch alte Geschichten immer noch gelesen werden und man sich somit immer an sie erinnern kann. Man durfte als Leser das Geschehen ziemlich sozusagen "von oben" beobachten, denn es gab einen Erzähler, statt dass aus der Sicht der einzelnen Charaktere berichtet wurde. Auch das war überaus gelungen, da es einen objektiven Blickwinkel auf das Geschehen ermöglichte. Auch das Elizabeth nicht so ganz der typischen Rolle der Frau entsprach, wie sie damals zu sein hatte, war interessant. Sie war viel emanzipierter als gewöhnlich und wagte es sogar, einen Heiratsantrag abzuweisen, was "man ja für gewöhnlich nicht macht", schon gar nicht als Frau in dieser Zeit... Kritisch setzt sie sich mit den alltäglichen Erwartungen an sie und alle Frauen auseinander und möchte vor allem sich selbst gerecht werden. Elizabeth stellt auf jeden Fall einen starken Charakter dar - eine ganz tolle Buchheldin! Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, ist es für mich kein Wunder mehr, dass auch noch so viele Jahre, nachdem das Buch erschienen ist, so viele Menschen das Buch immer noch lesen. Ein wirklich gelungener, wunderschöner und einmaliger Liebesroman, der einem die wirklich wichtigen Werte im Leben vermittelt!

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Schon lange wollte ich diesen weltberühmten Klassiker lesen. „Stolz und Vorurteil“ war, wie wohl auch bei vielen anderen, mein erster Roman von Jane Austen,und ich bin froh, ihn endlich gelesen zu haben. Was mich am meisten an dem Buch begeistern konnte, ist der Sarkasmus, den man aus Jane Austens Zeilen herauslesen kann. Ich liebe Sarkasmus einfach. Natürlich ist die Sprache für unseren Alltag schon sehr veraltet, und eigentlich auch überhaupt micht mein Geschmack, aber wenn man sich darauf einlässt, dann erlebt man eine wirklich magische Geschichte. Hierbei helfen aber auch die Charaktere, vor allem Elizabeth Bennet, um die sich die Geschichte hauptsächlich dreht. Sie ist ein wirklich toller Charakter mit vielen Facetten. Von Jane Austens „Stolz und Vorurteil“ gibt es inzwischen auch sehr viele Ausgaben, weshalb man auch einiges an Auswahlmöglichkeiten hat. Diese Taschenbuchversion vom Penguin Verlag finde ich persönlich wunderschön und sie macht sich hervorragend im Bücherregal. Vielleicht lege ich mir aber auch noch die englische Ausgabe zu, denn da würde mich natürlich auch der Unterschied der Sprache interessieren. Eine klare Empfehlung von mir!

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Mrs. Bennet hat es sich zur Aufgabe gemacht ihre Töchter so schnell wie möglich zu verheiraten. Der neue Nachbar Mr. Bingley kommt da wie gerufen, um ihrer ältesten Tochter Jane zu verloben. Auf einem Ball, auf dem auch besagter Mr. Bingley erscheint, funkt es gewaltig zwischen ihnen. Elizabeth, die zweitälteste Bennet-Tochter, lernt an diesem Abend auch Mr Bingleys engsten Freund Mr. Darcy kennen, der ein unverschämtes Benehmen an den Tag legt. Während Jane versucht Bingleys Aufmerksamkeit zu erlangen, geht Lizzy Darcy lieber aus dem Weg. Doch schon bald wird klar, dass es mehr zwischen ihnen ist, als sie sich eingestehen wollen. Seit ich 'After Passion' gelesen haben, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Viele sagen, dass Jane Austen ein grandiose Autorin ist und tolle Bücher schreibt. Ich muss zugeben, dass ich ein bisschen Angst vor diesem Buch hatte, doch die war völlig unberechtigt. Es ist eine wunderschöne Geschichte über die Liebe und man kann auch viel von Mr. Darcy und Lizzy lernen. Lizzy ist eine sehr sturköpfige Person, die sich schnell ein Bild von ihren Mitmenschen macht und somit auch viele Vorurteile gegenüber anderen macht. Im Gegensatz zu ihren jüngeren Schwestern möchte sie aus wahrer Liebe heiraten und nicht nur, weil ein Mann viel Geld besitzt. Sie weiß, was sie will und tut alles, um ihren Willen durchzusetzen, auch wenn es ihrer Mutter nicht passt. Was schnell aufgefallen ist, ist dass sie der Liebling ihres Vaters ist. Er respektiert ihre Entscheidungen. Mr. Darcy ist nicht sehr gesellig, bleibt lieber unter den Leuten, die er besser kennt. Viele nennen ihn deshalb stolz. Er gibt seine Gefühle nicht gerne preis, doch er liebt seine Schwester über alles und irgendwann auch Lizzy. Ein Charakter, der mich sehr genervt hat, war Mrs. Bennet. Sie hat immer wieder darauf gedrängt, dass ihre Töchter mit reichen Männern verloben sollen und hat sie auch immer mit welchen verkuppeln wollen. Irgendwann kam ein Punkt, wo sich mich einfach nur noch aufgeregt hat. Der Schreibstil von Jane Austen war anfangs gewöhnungsbedürftig, aber irgendwann hat es sich gut lesen lassen. Ab und zu gab es Stellen, an denen ich gedanklich etwas abgeschweift bin, aber sonst war das Buch sehr gut. Besonders zum Ende hin wurde es noch einmal aufregend, wenn auch alles etwas zu schnell ging. Es ist ein wirklich schönes Buch und für jemanden, der romantische Liebesgeschichten gerne mag, ein perfektes Buch. Ich möchte auf jeden Fall noch andere Bücher von Jane Austen lesen.

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Als ich die Neuausgabe dieses Klassikers gesehen habe, wusste ich dass ich sie haben muss. Irgendwie hat mich der blaue Blümchenprint total angezogen. Es sieht im Regal auch einfach super schön aus und verspricht irgendwie den Sommer. Das Buch kannte ich natürlich schon, aber manchmal, gerade wenn man in einer sehr stressigen Phase ist, entspannt es sich eine Geschichte noch einmal zu lesen.

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