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Rezensionen zu
Jungs to go

Lisa Aldin

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Jungs to go

Von: laraundluca

24.09.2015

Inhalt: Tonis absolut verrückter Jungsverleih Mädchen sind einfach nicht so Toni Valentines Ding. In ihrer alten Jungs-Clique fühlt sich die Siebzehnjährige viel wohler als in der Gesellschaft ihrer sorgfältig gestylten neuen Klassenkameradinnen der exklusiven Mädchenschule. Außerdem versteht sie Jungs viel besser. Als eine ihrer Mitschülerinnen Liebeskummer hat, weiß sie sofort: Man muss den Treulosen eifersüchtig machen! Und Kerle dafür hat Toni ja praktischerweise an der Hand. Kurz entschlossen vermietet sie einen ihrer Jungsfreunde zum einmaligen Date. Der Plan wird ein voller Erfolg – und Toni kurz darauf Inhaberin einer gefragten Schein-Date-Agentur. Bis sie sich selbst verliebt und damit nicht nur ihre Geschäftsidee, sondern auch ihren Seelenfrieden ernsthaft gefährdet. Meine Meinung: Der Schreibstil ist sehr locker, leicht und jugendlich frisch, sehr einfach und flüssig zu lesen. Der Einstieg ist mir trotzdem etwas schwer gefallen. Am Anfang war es mit zu "jugend-lastig". Vielleicht bin ich doch schon etwas zu alt :-) Die Sprache und das doch sehr jungenhafte Verhalten von Toni waren für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Doch schon nach kurzer Zeit hat Toni es geschafft und mich ganz auf ihre Seite gezogen. Vor allem weil sie im Laufe des Buches auch eine schöne Wandlung durchmacht. Ab diesem Zeitpunkt sind die Seiten nur so dahingeflogen, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und musste einfach wissen, wie es weitergeht. Toni fällt es nicht leicht, sich in der ungewohnten Welt der Mädchenschule zurechtzufinden, hatte sie doch zuvor nur männliche Freunde. Ihre Angst, die Jungs zu verlieren, war deutlich zu spüren. Auch ihre aufkeimenden Gefühle für Micah verunsichern sie und es vergeht eine ganze Zeit, bis sie sich die Wahrheit eingesteht. Toni und Micah waren einfach nur süß, wie sie umeinander herumgeschlichen sind. Manchmal hätte ich sie am liebsten beide genommen und mal kräftig durchgeschüttelt, sie auf den richtigen Weg gebracht und ihnen die Augen geöffnet. Das Knistern war sowohl für ihre Umwelt als auch für den Leser deutlich spürbar, nur die beiden selbst haben sich blind gestellt. Mit der Zeit spürt sie, dass die Zeit reif ist für Veränderungen und plötzlich ist nichts mehr, wie es war. Auch die anderen Figuren haben mir sehr gut gefallen. Sie sind sehr lebendig, authentisch und lebensnah gezeichnet und alle charakterlich sehr unterschiedlich. Es hat Spaß gemacht mit ihnen allen neue Wege zu gehen. Sie haben einiges erlebt, neue Erfahrungen gesammelt, teilweise über sich hinausgewachsen und sind auf dem Weg zum Erwachsenwerden alle reifer geworden. Die Idee mit der Agentur fand ich sehr witzig und interessant. Eine Zeitlang ging alles gut, doch dann ging das Ganze nach hinten los. Doch aus Fehlern lernt man. Aber es hatte auch gute Seiten, denn Toni findet dadurch ihre erste richtige Freundin, durch die sich nach und nach wenigstens ein bisschen in ein Mädchen verwandelt. Ein toller Jugendroman mit Suchtfaktor über Freundschaft, Veränderungen, das Loslassen, das Erwachsenwerden und die erste Liebe. Fazit: Nach kleinen Startschwierigkeiten hat mich das Buch vollkommen überzeugt und mir eine schöne Lesezeit beschert. Leseempfehlung!

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_annas.magical.books_ Start Rezensionen SuB Wunschliste Über mich Impressum Datenschutz Kontakt Donnerstag, 17. September 2015 Rezension - Jungs to go Das Cover: Ich finde es passt super zur Geschichte und ich finde es auch ziemlich witzig. Also nicht im Sinne von: Hahah sooo komisch. Aber ich finde es wirklich lustig. Meine Meinung: Die Handlung ist einmal was anderes und eine Abwechslung tut echt mal gut. Es ist zwar immer noch eine Lovestory, aber eben anders gestaltet. Die Idee zu so etwas finde ich super und ich frage mir wirklich wieso mir das nicht eingefallen ist. Aber okay. Auf jeden Fall würde ich so etwas in der Art wieder lesen und durch den Schreibstil flogen die Seiten auch nur so dahin. Und ich habe gar nicht gemerkt, dass es schon aus ist und war irgendwie traurig, das das Buch schon aus ist. Am liebsten hätte ich, dass es einen zweiten Teil gibt. Natürlich hat das Buch auch ein paar Macken. Zwar wenige, aber trotzdem welche. Zum einen, dass Toni sich nicht eingestehen will, dass sie sich in ihren Freund verliebt hat. Und dann, dass sie sich nicht entscheiden will, ob sie jetzt zur Winston gehören will oder nicht. Das ist leicht nervig, aber gut auszuhalten. Aber es ist auch romantisch, dass sie sich in ihren besten Freund verleibt. Kommen wir zur den Charakteren. Toni ist eher ein Junge und es gefällt mir total, dass sie über das ganze Buch eine richtige Wandlung ihrer Selbst durchgeht. Und was dabei rauskommt gefällt mir sehr. Emma finde ich ist eine super Freundin und hätte sie auch gerne. Irgendwie erinnert sie mich an meine eigene beste Freundin. Deswegen mag ich sie wahrscheinlich auch am liebsten. Ollie alias Luke mag ich nicht so sehr, weil er mir eben unsympathisch ist. Dafür mag ich Cowboy alias Justin umso mehr, denn er ist irgendwie schüchtern was ich von den meisten Jungs in Büchern nicht kenne. Loch alias Micah ist auch ganz okay, aber nicht so richtig mein Typ, weil ich eher nicht auf solche Typen stehe. Aber viele wahrscheinlich schon. Alle anderen Mädchen abgesehen von Shauna sind sympathisch. Mein Fazit: Ich finde dieses Buch ist sehr empfehlenswert. Es steht auf meiner Re-Read-Liste zwar nicht ganz oben, aber sie steht oben. Ich gebe diesem Buch 4,0/5,0 Sterne.

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Das Cover dieses Buches ist sehr speziell. Grüne Schrift vor knallig pinkfarbenem Hintergrund und ein pink gestreifter Kaffeebecher. Nicht unbedingt jedermanns Sache. Mir persönlich gefällt das Cover der amerikanischen Ausgabe um Einiges besser. An sich ist das deutsche Exemplar nicht hässlich, tatsächlich steh ich total auf die Farbe Pink, aber warum man sich dazu entschied die Beine eines Mädchens aus dem Becher herausragen zu lassen, ist mir schleierhaft. Die Wahl des veränderten Titels, in Verbindung mit eben jenem Becher, ist allerdings äußerst originell und bildet eine Verbindung zur Geschichte. Alles in allem, trotzdem ein wunderbar mädchenhaftes Cover. Ganz im Gegensatz zum Schreibstil des Romans, zumindest, wenn man dessen Beginn betrachtet. Toni Valentine ist, wie sich anhand der Kurzbeschreibung bereits vermuten lässt, ein sehr maskulines Mädchen, was unter anderem damit zusammenhängt, dass sie sich anfangs ausschließlich mit Jungen umgibt. Dies spiegelt sich auch in ihrer Sprache wider. Der Autorin ist es gelungen unserer Erzählerin, zugleich Protagonistin, perfekt zu ihrem Charakter passende Worte in den Mund zu legen. Mit der Zeit entwickelt diese sich jedoch weiter und mit ihr das verwendete Sprachbild. Wirkte dieses zu Beginn der Geschichte jungenhaft, jugendlich und salopp, wandelte es sich im Laufe des Geschehens in eine eher mädchenhafte, ausschmückende Ausdrucksweise. Abkürzungen jeglicher Art, sowie diverse Spitznamen verschwinden mit der Zeit zunehmend. Die toll ausgearbeiteten Charaktere wachsen dem Leser im Laufe der Geschichte immer mehr ans Herz. Besonders Toni, die mich anfangs zeitweise regelrecht anekelte, mausert sich zu einem echten Sympathieträger. Wie bereits erwähnt, vollzieht sie außerdem eine enorme Entwicklung. Ihr jungenhaftes Auftreten, wird von Weiblichkeit abgelöst und das nicht in negativem Sinne, denn trotz all der Entwicklung bleibt Toni Valentine ganz sie selbst. Anfangs fühlte ich mich, gerade wegen ihres teilweise noch sehr kindischen Verhaltens, fast ein wenig zu alt für die Geschichte, was sich jedoch in deren Verlauf änderte. Der Leser begleitet Toni beim Erwachsenwerden und der Entdeckung ganz großer Gefühle. Emma, welche sich im Laufe des Geschehens zu einer echten Freundin entwickelt, ist mir besonders ans Herz gewachsen. In ihr konnte ich mich komischerweise total wiederfinden. Sie ist aufgeweckt, offen, warmherzig, verrückt, aber zeitweise unsicher. All diese Eigenschaften machen sie enorm sympathisch. Und auch die anderen Charaktere waren allesamt besonders, ob gut oder „böse“. Die Story an sich ist nichts Herausragendes. Das Ende ist voraussehbar und klischeebeladen. Trotzdem entstehen zwischendrin immer mal wieder Situationen, mit denen man so nicht gerechnet hätte, die aber für die Charakterentwicklung von großer Bedeutung sind. Dass Tonis „Jungsverleih“ tatsächlich illegal ist, wäre einem vernünftigen Menschen bereits von Anfang an klar, vor allem wenn man dafür auch noch Geld verlangt. Toni Valentine ist jedoch derart naiv und gefühlsgesteuert, dass sie sich der Konsequenzen ihres Handelns erst bewusst wird, als es bereits zu spät ist. Diese Parallele findet sich auch in ihrer Gefühlswelt wieder. Erst sehr spät wird Toni sich ihrer Gefühle zu ihrem besten Freund bewusst, was zeitweise etwas anstrengend ist (einige Seufzer inbegriffen), denn wir als Leser wissen es bereits von Anfang an. Was mich persönlich auch ein wenig gestört hat, waren die zahlreichen Rülpser. Niemand auf der Welt gibt das derart häufig am Tag zu seinem Besten… Hoffe ich doch. Mein Fazit: Eine süße Liebesgeschichte mit vielen Schmetterlingen, bei welcher der Leser die Protagonistin beim Erwachsenwerden begleitet und sogar etwas fürs eigene Leben mitnehmen kann; stimmungsvolle Szenen, tolle Charakterentwicklung und ein schöner Erzählstil inbegriffen. Für mich eine sehr unterhaltsame Geschichte für zwischendurch. Empfehlen würde ich diesen Roman dennoch eher für Mädchen in einem Alter zwischen 12 und 16. Deswegen gibt’s von mir ★★★ ½.

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