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Rezensionen zu
Talon – Drachenherz

Julie Kagawa

Talon-Serie (2)

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Das Buch startet direkt mit Embers und Rileys Vorbereitungen zur Rettung von Garret – also direkt etwas mehr Spannung als im letzten Band. Dabei gibt es eine gedankliche Zusammenfassung des ersten Teils, die ich nicht unbedingt benötigt hätte, da ich ihn ja auch erst vor Kurzem gelesen habe, aber sonst war sie echt super. Was neu war, war hier die Sicht von Cobalt – Rileys jüngerem Ich während er noch für Talon gearbeitet hat. Es war interessant zu sehen, was er alles erlebt hat und wie er zu dem geworden ist, der er jetzt ist. Auch sein Kennenlernen mit Wes war für mich super. Schade ist nur, dass bei all den Sichtweisen Embers etwas untergeht. Sie ist unsere eigentlich Heldin, aber als diese habe ich sie selten empfunden. Eigentlich war Riley mein Held. ;D Leider trägt Ember dazu auch etwas bei, denn ihre ungestüme Art und dass sie einfach nicht ruhig bleiben kann, bringt sie so manches Mal in dumme Situationen. Oh Mann, dass macht es mir nicht leicht, sie zu mögen... Auch Garret ist für mich etwas ungreifbar. Er ist mir hier zwar schon sympathischer als im ersten Band, da er hier in seinem Element als Soldat aufgeht, dennoch ist er etwas unnahbar. Wie bereits gesagt, ist Riley mein Liebling. Er ist taff und hat sich alleine sein Netzwerk aufgebaut und dennoch gibt es die eine Sache, die er nicht haben kann. Seufz, eigentlich mag ich Dreiecksgeschichten ja nicht mehr, aber ich möchte unbedingt wissen, wie diese hier ausgeht. Ich bin sowas von Team Riley, denn auch wenn Garret ganz nett ist, er ist nunmal kein Drache und kann nie vollkommen für Ember da sein. Die Story vom zweiten Teil war übrigens mega spannend – nicht nur, weil die Gruppe auf der Flucht ist, was einen großen Beitrag trägt, sondern auch wegen dem letzten Drittel des Buches. Zwar habe ich einiges vorhergesehen, aber das tat der Spannung echt keinen Abbruch. Ich war begeistert vom Ende und auch davon, wie der momentane Stand der Gruppe ist. ;) Ich verrate nichts, keine Angst, aber ich freue mich jetzt einfach nur auf den dritten Teil und frage mich: Wann wird er endlich erscheinen? Achso, eine Sache nur noch, die ich mich öfter etwas gestört hat... Im ersten Band wurde berichtet, wie selten und vor allem wichtig weibliche Drachen sind, denn nur mit ihnen kann die Rasse weiterbestehen. Daher werden diese Weibchen gut unter Verschluss gehalten, da sie sonst als erstes von den St. Georg-Kriegern umgebracht werden. Da stellt sich mir aber die Frage: Warum zum Teufel tauchen bisher fast nur weibliche Drachen auf? Ember, Lilith, zwei Ausreißerinnen, das gerettete Nestlings-Mädchen von Band eins und noch eine weitere, die ich nicht weiter benenne. Und männliche Drachen in Action? Öhm, kaum welche? Ich finde das sehr komisch. Dennoch mag ich das Buch. Ich bin nur verwirrt. ^^ [FAZIT] Ich bin begeistert von Band zwei. Nachdem der Auftakt der Reihe mich nicht komplett mitreißen konnte, hat dieser Teil dafür gesorgt, dass ich nach dem nächsten Band lechze. Die Story hat extrem an Spannung zugenommen und die Charaktere sind mir langsam ans Herz gewachsen – leider Ember und ihre Art aber etwas weniger. Für mich ist Riley der eigentlich Held der Geschichte. Daher hat die Reihe noch etwas Steigerungspotenzial und ich vergebe dem Buch gute 4 Herzen.

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Inhalt: Ember, die sich inzwischen Einzelgänger Riley und seiner Truppe angeschlossen hat, schmiedet gemeinsam mit ihnen Pläne, um den St. Georg Krieger Garret aus dem Hauptquartier des Ordens zu befreien, und diesen somit vor dem sichereren Tod zu bewahren. Die kleine Gruppe ist auch tatsächlich erfolgreich, ihnen gelingt es Garret zu retten. Doch nun ist Ember und ihren Freunden sowohl Talon als auch der Orden dicht auf den Fersen. Um sich zu schützen und nicht geschnappt zu werden, müssen Riley und Garret zusammenarbeiten, denn nur so können sie es schaffen, den gemeinsamen Feinden immer einen Schritt voraus zu sein. Dies ist allerdings gar nicht so einfach, da Ember sowohl Gefühle für den Drachen, als auch für den Ritter hat. Meinung: Da Band eins der Reihe „Talon – Drachenzeit“ für mich ein absolutes Lesehighlight war, konnte ich die heiß ersehnte Fortsetzung „Drachenherz“ natürlich kaum mehr erwarten. Diese beginnt auch gleich extrem spannend, da Ember, Riley und Wes planen Garret aus dem Hauptquartier des Ordens zu befreien. Mit viel Geschick und Tapferkeit schaffen dies die Verbündeten sogar, doch der Preis den sie für diese Befreiungsaktion bezahlen müssen ist hoch. Denn nun sind hinter den Vieren und ihrer geheimen Organisation sowohl die St. Georg Ritter, als auch Dante und die gesamte Talon-Schaft her. Ich war sofort wieder mit Freude und vor allem viel Herzblut ins Lesen dieser fantastischen Fortsetzung vertieft. Garret der sich für Ember gegen seinen Orden gestellt und nicht nur ihr, sondern auch Riley das Leben gerettet hat, schließt sich zunächst notgedrungen seinen neuen Gefährten an. Zwischen Garret und Ember sind nun alle Geheimnisse um ihre wahren Identitäten gelüftet und so nähern sich die Beiden langsam wieder an und bauen erneut Vertrauen zueinander auf. Die Gefühle des Sommers sind sofort wieder präsent. Doch Embers Drachenseite fühlt sich auch sehr stark zu Riley hingezogen, mit dem sie ihr zukünftiges Leben und die Rettung weiterer Nestlinge vor Augen hat. Als ob das Gefühlschaos nicht bereits genug wäre, sorgt die ständige Flucht sowohl vor den St. Georg-Kriegern, als auch vor Talon für jede Menge spannende Szenen und Herzklopfmomente. Es ist ständig etwas los, es geschieht so viel, dass man als Leser das Buch kaum zur Seite legen mag, da man immer wissen möchte, was als nächstes passiert. Diese kontinuierliche Grundspannung wird durch die passenden Perspektivwechsel noch verstärkt, da man so die Ereignisse aus mehreren Blickwinkeln betrachten kann und auch die Gefühle noch hautnaher miterlebt. Und obwohl wir es hier wieder einmal mit einer typischen Dreiecksliebelei zu tun haben, stört diese ausnahmsweise kaum. Da Gerret und auch Riley sehr schlagfertig miteinander umgehen und sich in Gefahrensituationen, als auch während der Flucht, aufeinander verlassen müssen. So sind diese ständigen Kabbeleien sogar amüsant und definitiv humorvoll. Und auch wenn die Liebe und das Vertrauen einen wichtigen Aspekt des Buches umfasst, stehen diese nicht im alleinigen Fokus. Ember hat noch mit einigen anderen Widrigkeiten zu kämpfen. Zum Einen muss sie sich erst an ihr neues Leben als Einzelgängerin und Gejagte gewöhnen, und zum Anderen setzt sie zunächst alles daran, auch ihren Bruder Dante von der Gefährlichkeit Talons zu überzeugen. Langsam wird man auch als Leser immer mehr in die Machenschaften von Talon hineingezogen, man bekommt mehr Backround-Informationen und beginnt somit auch Rileys Selbstständigkeit und sein Leben, dass er der Rettung junger Nestlinge verschrieben hat, immer mehr zu schätzen. Der zum Teil grummelige und mürrische aber auch sehr charmante Drache und Bad Boy wurde mir noch sympathischer, ich fand ihn und seinen Kampfgeist einfach großartig. In den richtigen Momenten zeigt er Einfühlungsvermögen und sehr viel Herz. Ganz besonders mochte ich auch die Wandlung, die er in Bezug auf Ember durchmacht. Durch sie beginnt Riley alias Cobalt, die Liebe in sein Leben zurückzulassen. Seine Organisation bedeutet ihm immer noch alles, er lässt es aber zu, dass nun auch ein anderer Drache an seiner Seite ist. Im zweiten Band erfährt man auch mehr von seinem früheren Leben bei Talon und wie es letztendlich zum Bruch kam, was ich unglaublich interessant fand. Garret tat mit oft sehr leid, gleichzeitig bewunderte ich ihn aber auch. Durch die Rettung vom Ember und Riley hat er sich bewusst gegen seinen Orden, seine einzige Familie, die er bis dahin kannte gewandt. Er steht plötzlich ganz alleine da, „muss“ sich seinem früheren Feind anschließen und mit der Tatsache klar kommen, dass er Gefühle für einen Drachen hat. Sein komplettes bisheriges Leben und seine Grundsätze mit denen er erzogen wurde, gibt es nicht mehr. Umso bemerkenswerter ist es, dass die beiden Kontrahenten zusammenarbeiten, um sowohl die Nestlinge zu schützen, als auch gegen den gemeinsamen Feind bestehen zu können. Garrets Insiderwissen rettet der kleinen Gruppe nicht nur einmal das Leben. Ember ist immer noch ganz der taffe Drache, der für seine Freiheit und seine eigene Meinung einsteht, sie hat sich aber definitiv auch sehr weiterentwickelt. Unerschrocken kämpft sie für ihre Ziele und bildet gemeinsam mit Riley, Garret und Wes ein unschlagbares Team. Verständlicherweise ist sie dennoch ab und an auf die Hilfe ihrer männlichen Begleiter angewiesen, und hadert mit sich und ihren Gefühlen, was sehr authentisch und nachvollziehbar ist. Ember steckt voller Emotionen, und so ist sie auch bereit für ihren Bruder Dante alles zu tun. Lange glaubt sie diesen aus den Fängen von Talon befreien und ihn von der Richtigkeit sich ihr wieder anzuschließen, überzeugen zu können. Doch davon will Dante nichts wissen, er vermisst Ember zwar sehr und wünscht sich diese an seine Seite, aber niemals würde er sich gegen Talon stellen und die ihm auferlegten Gesetze brechen. Julie Kagawas fantastischer Schreibstil und ihre Wortgewandtheit tragen selbstverständlich noch mehr dazu bei, dass sich auch der Folgeroman zum wahren Pageturner entwickelt. Gepaart mit dem oben genannten, sowie der angenehm dosierten Portion Gefühl und Liebe, steht dieser zweite Band seinem Vorgänger in nichts nach. Fazit: „Talon – Drachenherz“ von Julie Kagawa schließt nahtlos an seinen Vorgängerband an und überzeugt mit Spannung und Action. Ein Gefühlsfeuerwerk der Extraklasse bietet Unterhaltung und absolutes Suchtpotential. Authentische und humorvolle Charaktere runden diesen wundervollen Fantasy-Roman perfekt ab.

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Talon hat mir leider nicht mehr ganz so gut gefallen wie der erste Band. Der Zauber des Vorgängers war einfach nicht mehr da. Die Handlung: Die Handlung an sich hat mir zwar gut gefallen, war aber nicht wirklich innovativ, von daher hatte ich nicht so viel Spaß beim Lesen wie beim ersten Teil. Das ist schade, da ich dem zweiten Band wirklich entgegengefiebert habe, aber das ist ja auch egal. Die Storyline gefiel mir eigentlich bloß deshalb nicht so gut, weil ich sie ständig der des ersten Teils gleichgesetzt habe und dadurch meist schon echt viele, krasse Unterschiede herausgekommen sind, die mich einfach am zweiten Teil gestört haben. Obwohl ich mich eigentlich nicht allzu sehr beschweren sollte, da das Buch ja trotzdem spannend war und als Einzelband (auch wenn einem dann ein paar Hintergrundinformationen gefehlt hätten) auch eigentlich ziemlich gut gewesen wäre. Leider ist es aber meistens so, dass der zweite Teil in keinster Weise mit dem ersten Teil mithalten kann und auch in diesem Fall wurde diese Aussage mal wieder bestätigt. – Obwohl ich das von einer Autorin wie Julie Kagawa niemals erwartet hätte. Die Charaktere: Alle drei Protagonisten haben sich (auch durch das Ende des letzten Bandes) ziemlich verändert. Ich fand das Liebesdreieck zwischen den Protas etwas nervig, mochte es am Ende allerdings auch nicht, dass Garret die anderen verlässt. Der Abschied von ihm ist mir doch irgendwie schwer gefallen, da ich ihn einfach mehr mag als Cobalt ( auch bekannt als Riley…), was wahrscheinlich daran liegt, dass er einfach die extremste Veränderung der Charaktere durchgemacht hat. Amber mochte ich eigentlich auch, aber dass sie sich nicht entscheiden kann, geht irgendwann echt nicht mehr, weil sie sich auch gar nicht erst die Mühe macht, darüber nachzudenken. Ich fand Talon war ein tolles Buch – keine gelungene Fortsetzung (!). Ich mochte die Charaktere, aber nicht die Storyline, aber auf den dritten Band warte ich trotzdem, wegen des doofen Cliffhangers ganz am Ende…

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Ember und Riley ist die Flucht gelungen, doch Garret wurde von Talon gefangen genommen. Für Ember steht fest: Garret muss gerettet werden, doch dafür muss sie in eine Talon-Einrichtung einbrechen. Das kann ihr nur mit Rileys Hilfe gelingen, doch wird er seinem Erzfeind helfen? Und wenn es gelingt, wie soll ihr Leben weitergehen, und wer ist der Verräter in Rileys geheimen Netzwerk? Unterdessen versucht ihr Bruder Dante alles, um sie zurück zu Talon zu holen... Wie beim ersten Mal ist auch hier das Cover absolut toll, da wir das Buch als eBook gelesen haben, war das eher irrelevant, aber im Schrank sieht die Reihe sicher gut aus. Nach einem starken Anfang lässt der Roman leider nach. Es handelt sich hierbei um ein Problem, dass beim zweiten Teil von Trilogien öfter auftritt: Fast nichts, von dem, was passiert, erscheint für die Gesamtstory als tatsächlich relevant. Natürlich gibt es Probleme, Kämpfe, Twists - die entscheidenden Ereignisse lassen sich aber an einer Hand abzählen. Die Handlung bleibt also statisch, gefühlt hätten hier 100 Seiten gereicht, um die wichtigsten Fakten zu erzählen. Tatsächlich haben wir das Buch zwischendurch sogar eine Weile zur Seite gelegt. Die Geschichte wird diesmal von Ember, Dante, Riley und Garret erzählt, eine Technik, die auch im ersten Teil schon gut funktioniert hat. Man bekommt einen guten Einblick in das Innenleben der Figuren und die verschiedenen Geschehnisse. War die emotionale Verwirrung Embers im ersten Teil noch unterhaltsam und nachvollziehbar, werden ihre Unentschlossenheit und ihre gespaltenen Gefühle in Bezug auf Garret und Riley hier eher lästig. Die Grenzen zwischen Mensch und Drache verschwimmen immer mehr, so dass immer unklarer wird, ob und wen sie nun tatsächlich liebt. Es wäre schön, wenn das Liebesdrama im nächsten Band etwas in den Hintergrund rückt und mit einem überraschenden Twist ein glückliches Ende findet. Die Bewertung ist uns hier nicht leicht gefallen, da das Buch weder total langweilig, noch richtig gute Unterhaltung ist. Daher gibt’s von uns 2 1/2 von 5 Sternen für den zweiten Teil von Talon, wir hoffen auf einen starken dritten Teil.

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Inhalt: Es gibt nichts Gefährlicheres, als dein Herz dem Falschen zu schenken Seit sich das Drachenmädchen Ember und der St.-Georgs-Ritter Garret das erste Mal gesehen haben, ist ihr Leben aus den Fugen geraten. Sie sind dazu bestimmt, einander bis zum Tode zu bekämpfen, doch sie kommen nicht gegen die starken Gefühle füreinander an. Als Garret Ember in der Stunde der Entscheidung rettet, wird er als Verräter eingekerkert. Ember fasst den halsbrecherischen Entschluss, ihn mitten aus dem Hauptquartier der Georgsritter zu befreien. Das kann ihr aber nur mithilfe des abtrünnigen Drachen Cobalt gelingen. Doch wird der sein Leben aufs Spiel setzen, um seinen Erzfeind – und Rivalen um Embers Herz! – zu retten? Und falls der Plan gelingt: Welche Chance hätten die drei ungleichen Gefährten, wenn der Talonorden und die Georgsritter sie jagen? Autorin: Schon in ihrer Kindheit gehörte Julie Kagawas große Leidenschaft dem Schreiben: Langweilige Schulstunden vertrieb sie sich damit, all die Geschichten festzuhalten, die ihr im Kopf herumspukten. Nach Stationen als Buchhändlerin und Hundetrainerin machte sie ihr größtes Interesse zum Beruf und wurde Autorin. Mit ihrer Fantasy-Saga Plötzlich Feewurde sie rasch zur internationalen Bestsellerautorin. Drachenherz ist der zweite Band in der Talon-Serie um eine magische Liebe, die nicht sein darf. Julie Kagawa lebt mit ihrem Mann in Louisville, Kentucky. (Quelle zu Bild, Inhalt und Autorin: Heyne > fliegt) Persönliche Meinung: "Talon: Drachenherz" knüpft direkt an das Geschehen aus Band 1 an und man ist als Leser wieder sofort in der Geschichte drin. Da Garret vom Orden als Verräter verurteilt wird, droht ihm nun der Tod und Ember ist fest entschlossen ihn zu retten. Doch dabei braucht sie die Hilfe von Cobalt und Wes und wie man sich vorstellen kann, sind beide nicht gerade begeistert darüber. Dennoch möchten sie Ember helfen und befreien Garret. Allerdings geht es jetzt erst richtig los. Denn nicht nur der Orden der Georgs-Krieger verfolgt sie, nein, auch Talon ist hinter Ember her. Allen vorran ihr Bruder Dante, der sich in seiner neuen Position in der Organisation behaupten muss. Wie auch schon der erste Band ließ sich dieses Buch wieder mit viel Spaß lesen und war von Anfang bis Ende spannend. Das ist man ja von mittleren Bänden einer Trilogie nicht immer unbedingt gewohnt und punktet daher noch einmal extra. Die Geschichte handelt hauptsächlich von der Flucht vor den Kriegern und vor Talon und es finden viele Kämpfe statt, was mir leider etwas weniger gefallen hat, aber natürlich für die Geschichte und die Spannung extrem wichtig ist. Außerdem ist ja schon in Band 1 zu erahnen gewesen, dass uns hier auch noch weiterhin eine Liebesgeschichte erwartet. Davon hätte es für mich etwas mehr sein können, aber auch das ist ja alles reine Geschmackssache. Was mir besonders gefallen hat in diesem Band sind die Rückblenden zu Cobalt bzw. Riley. Hier wird nämlich richtig toll seine Vergangenheit bei Talon aufgegriffen und erläutert warum er überhaupt der Organisation den Rücken gekehrt hat. Auch bekommen wir dadurch weiteren Einblick in die nicht ganz so feinen Machenschaften des Talon Ordens. Die Charaktere fand ich fast alle richtig toll. Ember mag ich nach wie vor einfach gern. Sie ist ein toller Mensch, äh Drache. Garret mag ich ja auch, aber wie schon in Band 1 bin ich doch eher Team Riley. Oder sollte ich lieber Cobalt schreiben? Nur Dante ist mir noch unsympathischer geworden, ich dachte das geht gar nicht mehr. Er tut mir zwar einerseits auch leid aber im Großen und Ganzen, nein, ich mag ihn einfach nicht. Julie Kagawas Schreibstil ist hier mal wieder großartig. Sie versteht es einfach eine Geschichte locker und mit viel Witz zu schreiben und ihr trotzdem Tiefgang und Spannung zu verleihen. Es macht einfach unheimlichen Spaß mit den Charakteren Zeit zu verbringen und sie näher kennen zu lernen. Fazit und Bewertung: Auch wenn mir Band 1 etwas besser gefallen hat, ist das hier ein sehr sehr guter zweiter Band, der sich nicht hinter seinem Vorgänger verstecken muss. Die Geschichte ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite und macht einfach Spaß. Ich freue mich wahnsinnig auf Band 3!

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Zusammenfassung Nachdem Ember, Riley und die anderen Einzelgänger vom Georgsorden flüchten konnten, wurde Garett vor Gericht zur Todesstrafe verurteilt. Für den Georgsorden hat er sich mit dem Feind verbündet und somit Hochverrat begangen. Ember hat nicht vergessen, was zwischen ihr und Garett vor der Enthüllung gewesen ist und auch nicht das er sie vor seinen Leuten beschützt hat. Nun will sie ihm helfen indem sie ihn aus dem Gefängnis im Orden befreit, und wer muss dabei helfen? Selbstverständlich Riley, und dieser findet das alles andere als gut, den für ihn ist Garett immernoch der Feind und das wird sich auch so schnell nicht ändern, dennoch bleibt ihm keine Wahl. Wenn er nicht will das Ember alleine geht muss er ihr dabei helfen. Auch Talon ist sehr wütend über die Geschehnisse mit Ember und will nun durch die Hilfe ihres "Bruders" Dante Ember wieder zurückholen und Riley aufhalten weiter Drachen aus Talon zu holen. Nun stehen unsere Protagonisten vor vielen Aufgaben die es zu bewältigen gilt. Bewertung Erstmal zum Cover, das ist super. Es passt perfekt zum Ersten Band und wenn man die beiden zusammenlegt, ergeben sie ein gemeinsames Bild. Zum Inhalt kann ich nur sagen, das die Geschichte wiedermal sehr gelungen ist. Dieses mal gibt es mehr Sichtwechsel zwischen den Protagonisten. Die Sicht wechselt zwischen Ember, Riley, Garret und Dante. Man kommt gut in alle Gefühle der jenigen rein und bekommt so verschiedene Blickwinkel mit. An Aktion fehlt es auch dieses mal ganz und gar nicht. Schon direkt am Anfang wird es spannend. Wenn sie dem einen Feind entwischt sind, steht schon der andere vor der Tür und bittet um Einlass. Für die Protas gibt es kaum Zeit zum Ausruhen und alle Geschehen fließen ineinander über. Also wirklich eine Spannende Geschichte zum mitfiebern. Auch das Verhältnis zwischen Ember, Garret und Riley ist nicht so einfach. Embers Drachen fühlt sich zu Riley hingezogen, während ihr Mensch nach Garret schreit. Verwirrende Liebesgeschichte in Aktion geladener Story.

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Wie die meisten von euch sicherlich wissen war ich nach dem ersten Band der Reihe wirklich gespannt auf die Fortsetzung. Gott sei Dank hat diese nicht lange auf sich warten lassen und ich habe mich gefreut, als ich es endlich lesen konnte :) Die Geschichte hat es mir total angetan. Obwohl ich nach Band 1 dachte, dass man eigentlich schon so gut wie alles weiß kommt diesmal doch noch einiges zusammen und man merkt als Leser, dass eben doch noch mehr dahintersteckt. Gerade das Ende des Buches setzt dann nochmal einen drauf und lässt einen ernsthaft über Talons Ziele nachdenken. Ember ist nach wie vor eine Protagonistin, mit der ich mich gut identifizieren kann und die ich an sich wahnsinnig gern mag. Leider sind in diesem Teil aber auch ein paar negative Seiten an ihr zum Vorschein gekommen, mit denen ich so aber schon gerechnet hatte. Ich bewundere ihren Mut und ihre Entschlossenheit, aber oft wird ihr dies auch zum Verhängnis und sie stürzt sich unüberlegt in irgendwelche Situationen. Abgesehen davon stört mich die Dreiecksgeschichte mit Riley und Garret total. Da ich noch nie ein Fan von Dreiecksgeschichten war, wird sich das auch hier nicht ändern. In Band eins hat das noch keine so große Rolle gespielt und obwohl in diesem zweiten Band wesentlich mehr Action ist, kommen eben doch auch mal Gefühle vor. Dass Ember so gar keine Ahnung hat was sie eigentlich will ist für mich einfach unverständlich. Natürlich hat sie da zwei super Kerle, aber auch wenn ihr Drache und ihr Menschendasein im Kontrast zueinander stehen finde ich, dass sie unnötig Gefühle verletzt. Riley mochte ich im ersten Band ja eher weniger, was sich hier aber ändern konnte. Man erfährt endlich mehr über seine Vergangenheit als Cobalt und wieso er bei Talon ausgestiegen ist. Selbst Wes' Beweggründe und seine Geschichte erfährt man endlich und beide haben mir gut gefallen. Rileys, bzw. Cobalts Gefühle für Ember werden auch ziemlich eindeutig und ich mochte ihn irgendwie total gern. Auch Garret konnte mich weiterhin überzeugen. Als Georgskrieger hat er natürlich gelernt den Drachen zu misstrauen und ich kann nachvollziehen, dass das alles für ihn nicht ganz leicht ist. Ich mochte ihn aber schon von Anfang an gern und finde es schade, dass Ember einfach so gar nicht weiß was Sache bei ihr ist. Die Spannung in diesem Band war wesentlich größer als in Band 1. Mich persönlich haben die Gespräche dort nicht gestört und ich mochte es ruhig, trotzdem hat mir dieser Wechsel aber echt gut gefallen und ich will mehr davon! Immer wieder kommt es zu Kämpfen, ob mit Talon oder den Georgskriegern und die Situation wird immer brenzliger! Absolut super gemacht. Fazit: Auch dieser zweite Band konnte mich überzeugen und ich freue mich schon jetzt auf den dritten! Die Spannung hat merklich zugenommen und es kommt immer wieder zu den brenzligsten Situationen. Obwohl dieser Band von Tatendrang lebt kommen aber immer mal wieder Gefühle vor, die leider eine Dreiecksbeziehung herbeiführen. Dass Ember sich so gar nicht im Klaren darüber ist was sie will und dass sie sich unüberlegt in Situationen stürzt hat mich wirklich gestört. Trotzdem mag ich sie als Protagonistin aber immernoch gern. Riley ist mir in diesem Band viel sympathischer geworden und seine, sowie Wes' Geschichte fand ich wirklich interessant. Auch Talon hat eine größere Geschichte als man erst denkt und natürlich kommen die Mitglieder auch mal zu Wort. Dadurch, dass Embers Bruder Dante sich nun dort aufhält kriegt man immer wieder einiges mit und gerade das Ende lässt einen dann nochmal alles hinterfragen, wofür Talon steht. Mehr verrate ich an dieser Stelle nicht und ich muss unbedingt weiterlesen! Diesmal vergebe ich 4,5 Leseschmetterlinge :)

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Drachenherz war eine von vielen Fortsetzungen, auf die ich mich sehr gefreut hatte und es kaum erwarten konnte zu erfahren, wie es weiterging. In diesem Band wurde erneut mit Perspektivwechseln gearbeitet, wodurch ich nun auch endlich erfahren konnte, was Embers Zwillingsbruder Dante so trieb oder bewegte. Der Anfang zog sich etwas dahin, weil dem Leser nochmals die Vorgeschichte etwas näher gebracht wurde. An sich eine sehr schöne Sache, um seine Erinnerungen an den ersten Band aufzufrischen. Andererseits dauerte es dadurch jedoch ein wenig, bis die Geschichte richtig weiterging und somit auch an Fahrt aufnahm. Einmal wieder mitten im Geschehen baute sich sogleich ein wunderbarer Spannungsbogen auf, der nur ab und an ein kleines bisschen einbrach. Besonders wenn es um die Dreiecksbeziehung zwischen Ember, Garret und Cobalt ging, war ich etwas zwiegespalten. Dieses Hin und Her zog sich einfach zu lange hin und ich konnte Embers Unentschlossenheit nicht wirklich verstehen. Sollte nicht auch ein Drache seinem Herzen folgen? Ich bin sehr gespannt, für wen Ember sich am Ende entscheiden wird, für den Menschen oder den Drachen?! Dante fand ich in diesem Band sehr gut eingebunden. Man konnte wunderbar erkennen, dass er trotz allem an dem Wohlergehen seiner Schwester interessiert war und sie auch vermisste. Ich hoffe inständig, dass sie ihre Missverständnisse aus dem Weg räumen und somit auch wieder zueinanderfinden können. Missverständnisse, Intrigen, Lügen und Geheimnisse, die ans Tageslicht gezerrt werden müssen, versprechen jetzt schon eine spannende und ereignisreiche Fortsetzung. Eine gelungene Fortsetzung, die erneut viele Fragen aufwarf und mich jetzt schon dem finalen Abschluss entgegenfiebern lässt.

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