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Rezensionen zu
Die langen Abende

Elizabeth Strout

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Elf Jahre nachdem »Mit Blick aufs Meer« erschien, erzählt Elizabeth Strout, was aus ihrer eigenwilligen Protagonistin Olive Kitteridge und den Menschen in der Kleinstadt Crosby wurde. Noch immer liebt Olive die Gerechtigkeit, noch immer ist sie eine Frau der schroffen Urteile und klaren Ansagen. Mit leisem und hintergründigen Humor erzählt Elizabeth Strout vom Altern und der Einsamkeit, von Liebe, Gleichgültigkeit und späten Einsichten. Ihr Figuren sind Menschen mit ganz alltäglichen Schwächen, und gerade deshalb wächst einem Olive ans Herz. Ein durchweg empathisches und kitschfreies Buch, das sich weg liest wie Butter. Und eine rundum gelungene Fortsetzung des ersten Bandes.

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Aufwühlendes Buch

Von: Rita Jörs

21.04.2020

Das Buch hat mich schwanken lassen, zwischen Freude, Mitleid und Hochachtung vor der Hauptperson des Romanes. Olive ist stark und schwach zugleich, mischt sich gern in alles ein, reagiert oft harsch aber versucht auch über Ihre Einsamkeit hinweg zu täuschen. Ein Roman, der einen mitfühlen lässt und oft an die Wirklichkeit erinnert.

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>>In Crosby, einer kleinen Stadt an der Küste von Maine, ist nicht viel los. Und doch enthalten die Geschichten über das Leben der Menschen dort die ganze Welt...<< „Die langen Abende“ von Elizabeth Strout ist das erste Buch der Autorin, was ich gelesen habe und muss wirklich sagen, dass ich unheimlich begeistert bin! Mich zog diese in Episoden erzählte Geschichte völlig in ihren Bann. Wir haben es hier mit einigen Charakteren zu tun und erfahren erschreckendes, lustiges, familiäres und einfach so vieles aus ihrem leben und doch tritt als zentrale Person immer wieder Olive Kitteridge in den Vordergrund. Durch die vielen Geschichten der Leute in ihrem Umfeld erfährt man sehr viel über ihr Leben und begibt sich somit in ganz besonders erzählter Form auf ihren Lebensweg. Das Ende hat mich emotional irgendwie auch nochmal sehr bewegt, berührt und trotz Traurigkeit und Melancholie gibt es doch immer wieder auch humorvolle Momente und Momente, die einem einfach mitten ins Herz gehen. Für mich war dieses Buch auch ein sprachlich wundervoll geschriebenes Werk und ich möchte künftig sehr gerne noch weitere Bücher der Autorin lesen, da es mir ihre Art Geschichten zu erzählen wirklich sehr angetan hat! Ich kann euch das Buch sehr ans Herz legen!

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Leben in einer kleinen Küstenstadt

Von: Ariane C.

19.04.2020

Alltagsgeschichten unterschiedlicher Menschen, die in Crosby leben, verwoben miteinander durch Olive Kitteridge, die jeden kennt und auch immer ihre Meinung kundtut, auch wenn sie nicht gefragt wird. Trotz allem ist diese Hauptfigur nicht unsympathisch. Es wird viel über ihr Leben berichtet glückliche sowie auch schmerzhafte Episoden aus der Vergangenheit und der Gegenwart. Das Buch liest sich flüssig und sehr angenehm, die richtige Lektüre um ein wenig abzutauchen in das Leben der amerikanischen Kleinstadt.

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Das Leben in seiner Vielfalt

Von: sophiepie

08.04.2020

In einem fesselnden wunderbaren Schreibstil wird das Leben in einer fiktiven Kleinstadt Namens Cosby an der Küste Maines sehr facettenreich beschrieben. In kleinen Anekdoten wird das Leben der Einwohner über vielseitige Themen behandelt, wie zum Beispiel dem Älterwerden, der Liebe, über Alkoholismus und der Einsamkeit im Alter. Der Roman ist sehr schön zu lesen und hat mir sehr gut gefallen. Darum meine positive Bewertung mit fünf Sternen.

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Ein Buch über das Leben

Von: Anko8566

07.04.2020

Sehr authentisch. Super zu lesen. Über Leben , Leidenschaft , Liebe , das Alter und Älter werden . Ein Buch das man besonders jetzt , wo viele Menschen zu Hause verbringen, es sich gönnen sollte.

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Crosby ist eine (fiktive) Kleinstadt an der amerikanischen Ostküste und die Heimat von Olive Kitteridge, der pensionierten Lehrerin, die wir bereits aus „Mit Blick aufs Meer“ kennen. Und nun ist sie zurück, schlecht gelaunt wie eh und je und unvermindert scharfzüngig. Eine Frau, die aus ihrem Herzen keine Mördergrube macht und nichts auf die Meinung ihrer Mitmenschen gibt. Sie ist zwar älter geworden, oft einsam, aber deshalb nicht unbedingt sanftmütiger. Schonungslos ehrlich, auch dann, wenn es um die eigenen Familienangehörigen geht. Sich verbiegen, damit sie gemocht wird? Keine Option. Und dennoch - unter dem harten Panzer steckt jede Menge Mitgefühl und Einfühlungsvermögen, was mit Sicherheit damit zusammenhängt, dass sich Olive langsam aber sicher der eigenen Sterblichkeit bewusst wird. Wieder einmal ist Olive Dreh- und Angelpunkt, das verbindende Element in den vielen kleinen Geschichten aus Crosby, die Elizabeth Strout in „Die langen Abende" erzählt. In diesen leicht melancholischen „Short Cuts“ bildet sie das gesamte Spektrum des Lebens ab. Von der Geburt bis zum Tod. Vom Suchen und Finden und Verlieren. Von unbändigen Glücksgefühlen und tiefer Trauer. Von der Einsamkeit und der Zweisamkeit. Von der Liebe am Ende des Weges. Und diese Beschreibungen haben es in sich, schauen unter die Oberfläche, sind unglaublich intensiv. Authentisch und voller Herzenswärme für ihre Figuren, die man trotz - oder eher wegen - ihrer Macken, sofort ins Herz schließt. Dabei wird Strout nie ausufernd, sondern charakterisiert äußerst sparsam und genau deshalb auf den Punkt, sehr präzise und eindringlich. Und der Leser freut sich an der sprachlichen Virtuosität sowohl der Autorin als auch der Übersetzerin (Sabine Roth). Nachdrückliche Leseempfehlung! Und wer die Miniserie mit Frances McDormand in der Rolle der Olive Kitteridge noch nicht gesehen hat, unbedingt nachholen.

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Die langen Abende

Von: Ilka

07.04.2020

Das Buch behandelt das Leben in einer kleinen Stadt und verdeutlicht wie die Leute miteinander verstrickt sind. Es ist sehr schön zu lesen und man kann richtig eintauchen in das "Kleinstadtleben". Ein nettes Buch das ich weiterempfehlen kann.

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