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Rezensionen zu
Obwohl es dir das Herz zerreißt

Jenny Downham

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Das Buch hat mich in diversen Besuchen von Buchhandlungen schon angesprungen aber ich musste es immer wieder enttäuschen, da mein Portemonnaie als Schülerin nicht immer so grade mal 20€ parat hat. Da habe ich mich natürlich umso mehr gefreut, als ich es vom Verlag zugesendet bekommen habe. Wenn mir jemand von so einer Geschichte erzählen würde, würde ich erstmal nicht darauf anspringen aber ich muss sagen, der Klappentext war um einiges besser als das Buch selbst. Das ist natürlich auch der Job eines Klappentextes aber das macht das ganze nicht besser. Ich persönlich finde Alzheimer sehr interessant und der Aspekt war auch der, der mir mit am besten Gefallen hat. Das Buch ist nämlich in verschiedene zeitliche Ebenen unterteilt. Einmal die Gegenwart, die die Geschichte aus Katie’s und Mary’s Sicht verteilt und dann noch die Vergangenheit aus Mary’s Sicht. Die Passagen, die in der Vergangenheit spielten, fand ich nicht besonders schön. Das war für mich am langweiligsten und auch nicht unbedingt nötig. Hingegen gefiel mir die Gegenwart umso besser. Katie macht eine unglaublich tolle Charakterentwicklung durch und hat auch ihre eigene Geschichte, getrennt von dem Familiendrama. Wenn Mary mit erzählen dran ist, ist natürlich alles ein wenig brüchig und anders, wie man es halt bei einem Alzheimerkranken erwartet. Ich habe schon 1-2 Bücher aus der Sicht von Menschen, die an Alzheimer leiden gelesen und ich muss sagen, diese Darstellung erschien mir am realistischsten. Ich kam durch das Buch in ungefähr 7 Tagen durch, was ein wenig lang ist. Wenn mir eine Geschichte gut gefällt und der Schreibstil meine Stil trifft komme ich meist in 1-2Tagen durch. Hier hat mir der Schreibstil zwar gut gefallen aber leider hat sich die Geschichte in der ersten Hälfte viel zu sehr gezogen, was natürlich nicht sonderlich gut ist. Das Ende war absolut nicht schlecht, nur vielleicht ein wenig zu Happy. Das Cover und den Titel finde ich auch nicht besonders gelungen. Vielleicht habe ich es ja überlesen aber ich habe in dem Roman nicht viele Erwähnungen von Glück gefunden. Das Cover ist einfach nicht so ganz meins. So lilazeug ist nicht ganz mein Ding und Gesichter auf Covern auch nicht. Alles in allem bekommt das Buch von mir 3 Sterne.

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Jenny Downham ist seit vielen Jahren in meinem Kopf. Durch ihr Buch „Bevor ich sterbe“, das ich schon viele Jahre bevor ich den Blog anfing zu schreiben, blieb sie mir immer im Sinn, weswegen ich unbedingt ihr neues Buch „Die Ungehörigkeit des Glücks“ lesen wollte. Ihr Schreibstil, die Ideen und die Aufmachung ihres Buchs hat mich umgehauen. So wollte ich mich auch mit ihrem neuen Buch davon überzeugen und wurde nicht enttäuscht. Wieder einmal greift Jenny Downham wichtige Themen wie die Pubertät, die Sexualität, Akzeptanz und Toleranz, den Familienbund und sogar Alzheimer auf. Alzheimer war für mich ein ganz neues Thema, das ich in einem Buch jemals gelesen habe. Für mich war es rührend zu lesen wie sich Katie um ihre Großmutter Mary kümmert und wie sie versucht ihre Oma nicht als verrückt für andere erscheinen zu lassen. Nicht nur nach außen hin versucht Katie das, sondern auch damit ihre Oma sich nicht verloren fühlt, was ich noch viel rührender finde. Dabei lernt Katie viel über ihre Mutter Caroline kennen, denn Mary ist in ihrem Kopf immer wieder in der Vergangenheit und handelt demnach auch in der Gegenwart. Das macht die Geschichte zu einem spannenden Roman, der immer wieder neue Orte besucht und man spielt mit Katie zusammen Detektiv für Mary, um ihre Erinnerungen wieder nach oben zu holen. All die Geschehnisse in dem Buch sind so rührend und speziell ausgedrückt, sodass es mir jetzt sogar ein Schauer über den Rücken geht. Katie ist neben ihrer Nebenbeschäftigung als Detektivin ein ganz normales Mädchen, das ihre Probleme hat. Dabei merkt sie selbst, dass sie sich nicht länger belügen kann, was andere Mädchen angeht. Was das bedeutet, müsst ihr natürlich selbst lesen. Wieder einmal ist dies ein Buch, das zwar eine Geschichte von 460 Seiten erzählt, aber ich hatte jedes Mal das Gefühl, dass es viele Monate und Jahre waren, die ich mit den Protagonisten verbracht hatte. Für mich ein purer Genuss und super Unterhaltung, denn ich habe gelernt, dass man trotz vieler Schwierigkeiten und auch wenn man mal verzweifelt, weil man nicht weiß wo man ist oder wer, nicht aufgeben sollte. Wir sollten kämpfen und wenn wir erstmal eine Weile lang still uns irgendwo auf den Boden legen, dann ist das auch gut so, solange wir wieder aufstehen.

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Die Ungehörigkeit des Glücks hat mir gut gefallen. Ich würde nicht sagen, dass ich es liebe, aber es war nicht schlecht. Als Katies Großmutter zu ihnen zog, stellte sie das ganze Leben der kleinen Familie auf den Kopf. Ich war davon geschockt, wie Caroline auf ihre Mutter reagiert. Ich konnte die ganze Zeit nicht fassen, wie abweisend sie reagiert. Das Katie sich so um Mary kümmert finde ich echt toll. Auch die Idee mit dem Erinnerungsbuch, in dem Katie Marys Geschichten aufschreibt, wenn diese sie erzählt finde ich sehr gut umgesetzt. Was mich gestört hat ist, dass Katie so unentschlossen ist, ob sie lesbisch ist oder nicht. Ich dachte von Anfang an „bitte entscheide dich dagegen“. Es ist nicht so als hätte ich prinzipiell was dagegen, aber für mich passte es einfach nicht zu Katie. Deshalb habe ich mich so gefreut, als sie anfing sich mit Jamie zu treffen und habe gehofft, dass da was draus wird. Marys Lebensgeschichte fand ich auch interessant. Auch wenn ich ein paar Stellen davon zu übertrieben fand. Wie zum Beispiel der Part in dem Mary Caroline mit zu einem Date oder so etwas in der Art mit nimmt. Auch fand ich es nicht passend, wie erzählt wurde, dass Caroline abgehauen ist und Mary sich um Ihre Kinder kümmerte. Das passte für mich nicht in das Gesamtbild, da sie Mary ja immer Vorwürfe machte, da diese abgehauen ist. Die letzten Szenen fand ich sehr gut gelungen. Ich war davon begeistert, wie abenteuerlustig Mary war und wie viel Energie sie verströmte :) Alles in einem war das Buch echt gut zu lesen und ich den ich werde es irgendwann mal wieder lesen.

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Wünderschöne,rührende Geschichte über 3 Generationen ihr Leben und ihre Vergangenheit! Caroline sieht ihre Mutter Mary nach Jahren wieder, aber sie können nichts miteinander anfangen.Mary zieht bei Caroline ein nachdem ihr Mann verstorben ist. Caroline lässt keine Gefühle zu und Mary lebt in der Vergangenheit ( sie hat Demenz). Nur eine Person kann Zugang zu Mary aufbauen das ist Katie die Tochter von Caroline. Sie kümmert sich rührend um sie und erfährt im Laufe der Geschichte sehr viel über das Schicksal und die Vergangenheit ihrer Oma Und Mutter. Katie ist ein junges Mädchen das mit ihren Gefühlen hadert ,das von ihren Mitschülern gehänselt wird und sich nicht eingestehen will das sie Lesbisch ist. Zu Mary ihrer Grandma kann sie denn Kontakt aufbauen und sie merkt schnell das die Grandma doch anders ist als ihre Mutter denkt und versucht zu vermitteln. Sie bringt die >Geduld auf die ihre Grandma jetzt braucht. Katie ist ein liebes junges Teenagermädchen das man sofort ins Herz schließt und mag als Leser. Mary wird von einer für sie fremden Frau abgeholt aus dem Krankenhaus. Da sie Demenz hat erkennt sie ihre Tochter nicht sondern sieht in Katie ihre Tochter und fast sofort vertrauen zu ihr. In dem Buch erfährt man viel von Mary ihrer Vergangenheit die Beweggründe der Abgabe von Caroline an ihre Schwester und wie es ihr ergangen ist die Jahre.Durch die Hintergründe und ihre Art versteht man Mary immer besser und lernt sie auch lieben. Caroline Mutter von 2 Kinder Chris und Katie geschieden und hat Angst vor ihrer Vergangenheit. Es tut weh alles wieder aufzuarbeiten also versucht sie erst keine Gefühle an sich ran zu lassen nicht an sich ihre Vergangenheit und Pat ( die Schwester von Mary denken). Sie versucht Mary loszuwerden das gelingt ihr aber nicht und durch Katie fasst sie denn Mut ihre Vergangenheit aufzuarbeiten und im hier und Jetzt zu leben. Der Autorin ist eine hinreisende sehr emotionale Geschichte gelungen. Die Charaktere sind sehr detailliert und einfühlsam dargestellt. Auch auf die Krankheit Demenz geht die Autorin sehr genau ein und bringt dieses ernste Thema dem Leser sehr nah. Das Buch ist ein Buch mit vielen einzelnen Geschichten , Vergangenheiten der einzelnen Personen aber dennoch gehören sie alle zusammen. Ich war fasziniert von dem Buch und werde es garantiert noch öfter lesen. Es hat mich zum nachdenken angeregt und mich auf eine Reise sehr vieler Gefühle mitgenommen. In diesem Buch geht es um Vergebung, Neuanfang und Neufindung bzw Selbstfindung.Es zeigt auf das es zu einer Versöhnung nie zu spät ist und es keine Schande ist auch mal wütend und sauer auf jemand zu sein. Wenn man drüber spricht ist es immer besser als drüber zu schweigen. Daher 5 von 5 Punkten

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Ich finde es ja toll wenn ältere Menschen etwas zu erzählen haben. Vor allem wenn sie von früher erzählen. So war das ja auch mit Mary. Sie hatte viel von früher zu erzählen. Aber was ich einfach toll finde, ist auch das Demenzkranke meistens glücklich sind und sie nicht viel erschüttern kann. Diese Buch zeigt auch, das wenn man jemandem zuhört und er so toll erzählt dann ist man meist auch einfach glücklich und freut sich mit der Person. Ich kann das Buch empfehlen , wenn man etwas leichtes zum lesen braucht und sich einfach mit der Thematik befassen möchte.

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Nach der Scheidung ihrer Eltern leben Katie und ihr jüngerer Bruder Chris gemeinsam mit ihrer Mutter in einer kleinen Wohnung. Katie steht kurz vor ihrem Schulabschluss und ihre Mutter Caroline, Typ ängstlicher Kontrollfreak, verlangt von ihr vollen Einsatz für ihre Ausbildung, um erfolgreich zu sein und sich eines Tages um ihren Bruder kümmern zu können, der besonders gefördert werden muss. Doch Katie hat ganz andere Probleme: sie hat ihre beste Freundin Esme verloren, ist auf der Suche nach sich selbst und droht doch durch den Druck gerade dieses Selbst zu verlieren. Eine Familie, eine Vergangenheit & viele Perspektiven Von einem Tag auf den anderen verliert Katie nicht nur all ihre Freunde, sondern auch ihr eigenes Zimmer. Denn obwohl ihre Familie mit der Mutter ihrer Mutter keinen Kontakt hat, sitzt nun die alte und demenzkranke Dame in ihrem Zimmer. Nirgends sonst scheint Platz für Großmutter Mary zu sein und Caroline ist alles andere als erfreut darüber ihre eigene Mutter, die sie als Baby im Stich gelassen hat, bei sich aufnehmen zu müssen. Die Wohnung, in welcher die Familie seit kurzem lebt, ist viel zu klein für vier Personen und auf engstem Raum stauen sich Emotionen an, solange, bis diese explodieren. Die Vergangenheit ist Tabu: Katies Mutter schweigt über ihre Kindheit und Jugend, als Mary sie im Stich ließ, Pat – deren Schwester – sie aufzog und eines Tages, als Pat zu krank wurde, in die Welt von Mary entführt wurde, die sie bis heute nicht verarbeitet zu haben scheint. Die tiefen Wunden der Vergangenheit tragen auf allen Seiten Narben, die durch das erneute Zusammenleben wieder aufreißen. Zumindest bei Caroline, die sich plötzlich nicht mehr nur um ihre beiden Kinder kümmern muss, sondern um ihre Mutter, die mehr als nur vergesslich geworden ist. Doch Mary hat auch strahlende Momente, wenn sie sich an ihre Vergangenheit erinnert. Wie hell erstrahlende Blitze durchzucken sie ihr Gehirn und sie erinnert sich an ein Damals, das selbst Caroline nicht kennt. Mary war jung und sie hatte das Gefühl die Welt läge ihr zu Füßen. Ihr Vater verehrte sie, kaufte ihr Geschenke und verwöhnte sie, wo es nur ging. Pat dagegen war die Vernünftige der beiden Schwestern und nahm die Rolle der Mutter ein. Neid und Eifersucht, Fürsorge und Liebe führten zu einem unentwirrbaren Familiendrama, als Mary 1954 ein uneheliches Kind zu Welt brachte … Drama & Hoffnung: Das Leben Mittels Rückblenden und Perspektivwechseln erzählt Jenny Downham die Geschichte dreier Frauen, dreier Generationen. Katie, die auf der Suche nach sich selbst und ihrer Sexualität ist, Caroline, die eine schwierige Kindheit hatte und mit ihrer Scheidung nicht wirklich zurechtkommt und Mary, die ihren Lebensgefährten verliert und dazu noch ihr Gedächtnis, obwohl sie in ihrem Leben noch eine wichtige Sache wieder gut machen wollte. „Die Ungehörigkeit des Glücks“ vereint bedeutende Themen, nämlich ein Familiendrama, Homosexualität und Erwachsenwerden, Altern und Demenz, geistige Einschränkungen und die schier niederdrückenden Erwartungen der anderen. Downhams Roman beschäftigt sich mit der Wahrheit und ihren Perspektiven, mit den kleinen Teilwahrheiten, die je nach Sichtweise in anderen Schattierungen existieren. Er erzählt vom Mutig sein und gleichzeitig vom Feige sein. Das Buch spielt mit den essentiellen Dingen, die im Leben Bedeutung haben: die erste Liebe, Familie und Zusammenhalt, aber auch Krankheit, Leid und Schicksal. Und zu einem gewissen Punkt hatte ich als Leserin das Gefühl, es wäre zu viel für dieses eine kleine Buch. Zu viele Themen, zu viel Inhalt, zu viel für jede Figur. Doch andererseits ist das Leben auch mal zu viel und zu bedeutend für den Menschen, nämlich in Krisensituationen, wenn Erwartungen, gesellschaftlicher sowie familiärer Druck und Realität aufeinander prallen. Und genau das schildert Jenny Downham mit ihren drei Frauenfiguren, die sich nicht nur durch ihr Alter und ihren Gesundheitsstatus unterscheiden, sondern auch durch ihren Charakter und ihr vergangenes, gegenwärtiges Leben. Der Fokus des Buches liegt eindeutig auf seinen Figuren, die allesamt extreme Entwicklungen durchmachen. Und dieses extreme Gefühl der Veränderung, der inneren und äußeren Zerrissenheit weiß die Autorin an ihre Leser weiterzugeben. Die Unerschütterlichkeit der Vergangenheit ist der dunkle, alles beherrschende und unbenannte Fleck, der über allen Entscheidungen zu stehen droht. Die Autorin schildert bewegend und emotional, wie sich der Kreislauf aus Missverständnissen, unausgesprochenen Worten und vergangenen Enttäuschungen fast automatisch immer weiter vorantreibt und greift dabei ganz gewichtige Themen auf: Demenz/Alzheimer, Homosexualität und das Weggeben des eigenen Kindes. „Die Ungehörigkeit des Glücks“ umfasst so viel, dass ich gar nicht im Detail auf Einzelnes eingehen kann und werde. Blicke ich zurück, so hat die Autorin diese vielen ernsten Themen unterhaltsam vermittelt, vielleicht wäre aber an der einen oder anderen Stelle ein tieferer Blick notwendig gewesen. Besonders an den Stellen, an denen die Handlung ins Plätschern geraten ist. In seiner Ganzheit hat mir der neue Roman von Jenny Downham aber gefallen, denn besonders die Aspekte von Nicht-Kommunikation und gesellschaftlichem Druck, von den Dingen, die man auf sich nimmt, weil man hineingedrängt wird, haben mich immer weiterlesen lassen, um zu erfahren, wie die Figuren reagieren.

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Das Buch behandelt mit dem Thema Demenz eine interessante und gleichzeitig erschreckende Krankheit. Die Geschichten von drei Frauen aus drei Generationen - Großmutter, Mutter, Tochter - laufen parallel und am Ende zusammen in einer sehr schönen und flüssigen Weise. Die Autorin schafft es wichtige Themen wie Krankheit, Trauer und Sexualität zu verbinden und eine leichte Spannung zu erzeugen, die einen veranlasst das Buch nicht mehr aus der Hand zu legen. Man hofft mit Katie, dass sie es schafft sich gegen ihre Mutter durch zu setzten und ihr Leben zu leben wie sie möchte. Man fühlt mit Caroline wie es ihr ging als sie ihre Mutter wieder trifft und ist sauer auf sie für ihre Taten, gleichzeitig versteht man sie aber auch, was mir sehr gut gefallen hat. Es ist sehr traurig, aber auch faszinierend zu sehen wie sich Marys Demenz entwickelt und die Autorin schafft es alles trotzdem unterhaltend zu gestalten. Das ganze Buch ist sehr gut geschrieben und die Geschichte ist zum mitfühlen und man versteht die Handlungen und kann die Gefühle sehr gut nachvollziehen. Ein tolles Buch! Bewertung: ♥♥♥♥♥

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Inhalt: Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein Anruf ankündigt, dass ihre Großmutter Mary bei ihr zu Hause einziehen wird. Ihre Mutter Caroline hat dem widerwillig zugestimmt, denn sie hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt zu Mary und ist nicht gut auf sie zu sprechen. Katie muss mit der ihr fremden Großmutter das Zimmer teilen. Und sie fängt an, sich für Marys Geschichte zu interessieren. Katie will dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen. Das ist nicht einfach, weil Mary an Alzheimer leidet. Doch Katie erkennt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen sich und Mary: beide haben eine ungehörige Vorstellung vom Glück … Meinung: Ich bin ein großer Fan des Buches 'Bevor ich sterbe' von Jenny Downham, ich habe es vor vielen Jahren gelesen und geliebt. Deswegen habe ich mich sehr über einen neuen Roman der Autorin gefreut und fand ihn gut. Familiengeschichten wie diese lese ich eher selten, aber der Klappentext klang echt toll und interessant. Die Grundthematik ist auch etwas besonderes, das man nicht oft sieht. 3 Generationen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und Geheimnisse mit sich tragen, die man unbedingt erfahren möchte. Die Hauptprotagonistin Katie ist eine eher zurückhaltende Person, die im Laufe des Buches aber eine große Entwicklung zu einer selbstbewussten jungen Frau machte. Ich hatte sie ganz gerne, konnte mich aber nicht unbedingt mit ihr identifizieren. Die Großmutter Mary fand ich sehr interessant, auch das Thema Alzheimer sehr spannend. Ich glaube sie war sogar mein Lieblingscharakter. Die einzige, die mir unsympathisch war, war Caroline. Sie ist eine sehr kontrollierende Frau und ich konnte oft ihre Handlungen nicht nachvollziehen. Man hat aber auch nicht besonders viel über sie erfahren, sonst hätte ich sie vielleicht ehr verstehen können. Mit der Geschichte bin ich leider nicht so richtig warm geworden. Besonders die erste Hälfte hat sich sehr gezogen, weil einfach nicht viel passiert ist. Es viel mir schon schwer mich dazu zu bewegen weiterzulesen. Danach wurde es besser, hat mich irgendwie aber auch nicht umgehauen. Den Schluss fand ich ganz gut, aber irgendwie auch zu sehr in die Happy End Richtung gedrückt. Es gab schon sehr schöne Stellen und der Schreibstil der Autorin war angenehm zu lesen, trotzdem konnte ich mich mit dem Buch nicht so recht anfreunden. Ich bin auch kein Fan davon, wenn die Geschichten aus der 3. Person erzählt werden, aber das ist eine persönliche Sache. Familiendramen sind wohl nicht so meins, dennoch möchte ich das Buch aufkeinenfall abraten. Ich bin mir sicher viele werden es lieben oder tun es bereits. Wer den Klappentext interessant findet sollte es sich aufjedenfall mal ansehen. Fazit: Familiendrama mit interessanter Grundthematik, das 3 Generationen zusammenbringt - Leider nicht mein Fall! ♥

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