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Rezensionen zu
Ein Kuss aus Sternenstaub

Jessica Khoury

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Wunderschön

Von: Sarah

22.08.2017

Informationen: Erscheinungsjahr: 07/2017 Seiten: 448 ISBN: 9783570403532 Verlag: cbj Inhalt: SIE ist die mächtigste aller Dschinnys. ER ist ein gewitzter Dieb. Gemeinsam sind sie unschlagbar. Doch zunächst sind sie ein Dreamteam wider Willen, denn ER möchte alles aus seinen drei Wünschen rausholen, SIE schnellstmöglich ihre Freiheit zurückgewinnen. Aber nach und nach erkennen die beiden, dass alles Glück dieser Welt bereits an ihrer Seite ist. Doch wenn eine Dschinny und ein Mensch sich verlieben, erwartet sie beide der Tod. Also müssen die beiden, um ihr Glück UND die Freiheit zu gewinnen, alle Regeln brechen. Meine Meinung: Erstmal muss ich erwähnen wie wunderschön das Cover ist. Sobald man das Cover sieht , weißt man um was es sich im Buch geht. Das orientalische Setting ist sehr gut beschrieben und macht alles noch ein bisschen schöner. DieFiguren passen perfekt zur Geschichte. Aladdin und Zahra wurden sehr durchdacht erstellt. Ich liebe die verschiedenen Facetten von Zahra. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und komplett in die Geschichte entführen zu lassen.

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Wie so oft, beginne ich ja einen Großteil meiner Rezensionen mit dem, was mir als Leser zwangsläufig als erstes in die Augen fällt - nämlich dem Cover. Diesmal war es komischerweise nicht direkt das Cover, dass mich irgendwie fasziniert hat, sondern ein Teil dessen - nämlich der Titel. Ein Kuss aus Sternenstaub klang für mich sofort nach Magie, Gefühlen und einer fremden Welt, ja und es hat mich (warum auch immer) an den Film Der Sternenwanderer erinnert, was wahrscheinlich an dem "Sternenstaub" lag. Das Cover an sich ist schlicht in einem Nachtblau gehalten, im Hintergrund ist die Silhouette eines Mädchens zu erkennen und der Titel ist in einem wunderschön verschnorkelten goldenen Schriftzug großflächig darüber gelegt. Es ist seit langem eines der schlichtesten und daher auch schönsten Cover, die ich gesehen habe und eigentlich bin ich ja eher eine Coverkäuferin, also soll das schon was sagen! Allerdings, und das tut mir irgendwie dann doch in der Seele weh, habe ich auch etwas Kritik in Bezug auf Cover und insbesondere den Titel einzuwenden. Ich weiß, dass sich die Verlage viele Gedanken machen, was die Umsetzung für den deutschen Markt angeht, aber manchmal ist weniger mehr und das leider auch bei diesem Buch. Aus Neugier habe ich nach dem Originalcover gesucht und dieses wirklich zauberhafte Exemplar gefunden. Und wahrscheinlich werden einige schon erkennen, worauf ich hinaus will. Grundsätzlich wurde das Konzept Nachtblau, Silhouette und goldener Schriftzug ja eingehalten, allerdings, und das ist leider schade, wurde das Thema im deutschen Cover nicht widergespiegelt. Hier im Original kann man gut die Lampe erkennen um die es ja auch in der Geschichte geht, man erahnt, dass das Mädchen wohlmöglich die besagt Dschinny ist und dass es irgendwie um einen verbotenen Wunsch geht. Auch wenn das deutsche Cover wunderschön ist, so glaube ich trotzdem, dass das Original einfach besser zum Buch gepasst hätte. Worum genau geht es denn nun in dem Buch?! Die Handlung entführt uns in ein fremdes Land aus Tausend und einer Nacht, in der man mit fliegenden Teppichen, magischen Lampen und sprechenden Papageien rechnet, wenn man wie ich zu viel Disney's Aladdin als Kind geschaut hat. Und tatsächlich gibt der auch einige Parallelen, denn der tollkühne Held der Geschichte ist niemand anderes als der gewitzte Dieb namens (ratet mal) Aladdin! Durch einen magischen Ring, der ihn immer wieder zu einem bestimmten Ort ruft, macht er sich schließlich auf die Suche nach eben diesem Ort und er findet sich bald in der vergessenen und untergegangen Königsstadt Neruby wieder. Diese Stadt birgt eine dramatische und von vielen verdrängte Geschichte, die schon viele viele viele Jahrzehnte zurück liegt. In ebendieser Stadt findet Aladdin eine mysteriöse Lampe, eine Lampe, die ein Wesen enthält, dass älter ist als die Zeit und mächtiger als jeder König auf dieser Welt - eine Dschinny! Und nicht irgendeine, sondern die Mächtigste unter ihnen, doch all das weiß der junge Dieb zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Er weiß nur, dass er an der magischen Lampe reibt und im nächsten Moment ein Mädchen ihm gegenüber steht und ihm drei Wünsche erfüllen möchte. Doch die Ruhe ist kurz, denn schon tauchen seine Verfolger, Prinz Darian und seine Gefolgschaft, auf, ebenfalls auf der Suche nach der magischen Lampe und umso entsetzter als sie realisieren, dass diese bereits gestohlen wurde. Aladdin unterdessen kann nichts anderen tun um der ausweglosen Situation zu entkommen, als sich von der Dschinny Zahra seinen ersten Wunsch erfüllen zu lassen - nach Hause zu kommen. Und damit beginnt das Rad der Zeit sich langsam zu drehen, alte Feinde tauchen auf, neue Freunde werde gewonnen und über all dem schwebt ein bedrohlicher verbotener Wunsch. Direkt zu Beginn der Geschichte lernen wir Aladdin und Zahra kennen, die auf unorthodoxe Weise ihre Wege miteinander kreuzen. Während Zahra die letzten gut 500 Jahre eingesperrt in ihrer magischen Lampe verbracht hat, hat sich Aladdin als talentierter und gewitzer Dieb einen Namen in seiner Heimat gemacht. Beide können nicht unterschiedlicher sein und doch scheint es von anfang an als wenn das Schicksal sie zueinander geführt hätte. Er, der Draufgänger mit großer Klappe und einem unglaublichen Talent sich an jede Situation anzupassen, mit einer traurigen Vergangenheit, die ihn nur eines sehen lässt - Rache nehmen für den Tod seiner Eltern. Sie, die Mächtigste aller Dschinny, die einst für den Untergang einer ganzen Stadt, eines ganzen Königreiches, verantwortlich war und in diesem Kampf nicht nur ihre Freiheit sondern auch ihre Habiba verloren hat. Denn sie hat etwas getan, was allen Dschinny untersagt ist - sie hat geliebt! Genug zum ganzen Drumherum, kommen wir zu den eigentlich interessanten Dingen! Fakt ist, dass ich bereits nach dem ersten Kapitel, oder vielmehr den ersten Seiten, wahnsinnig fasziniert von der Geschichte war. Vor allem hat mich der unmittelbare Einstieg in die Handlung und die konsequente Erzählung aus Zahras Sicht in den Bann gezogen. Allein schon die ersten Seiten, in denen sie beschreibt wie es ihr nach all den Jahren in der Lampe geht, wie bilderreich ihre Situation und ihre Gefühle von der Autorin Jessica Khoury beschrieben werden - einfach grandios. Der Schreibstil ist etwas vollkommen anderes, ausschweifend und detailreich und dadurch auch bildermalend vor meinem inneren Auge. Für mich ist das ja immer ein sehr positives Zeichen, wenn mein Kopfkino direkt anspringt. Vor allem wenn die Art des Schreibens eine so außergewöhnliche ist und man allein dadurch schon so fasziniert ist. Auch die Handlung hat mich dementsprechend vom ersten Wort an gefesselt und ich konnte gar nicht schnell genug weiter lesen. Es gab Stellen an denen es unheimlich spannend wurde, aber auch sehr traurig und durch eben den tollen Schreibstil super rübergebracht wurde. Manchmal musste ich auch über die beiden so unterschiedlichen Hauptfiguren schmunzeln, denn manchmal war es wirklich wie Katz und Maus und dann doch als wenn sie sich schon ein Leben lang und länger kennen würden. Obwohl von Anfang an das Ende irgendwie schon vorhersehbar war, denn nicht umsonst heißt das Buch ja (im Original) "Der Verbotene Wunsch" - "The Forbidden Wish", so war es dann doch auch ein sehr überraschendes Ende und doch nicht gänzlich vorhersehbar wie anfangs vermutet! Nun noch ein paar Worte zur Thematik. Ich finde ja, dass dieses Thema ein eher seltenes Thema für ein Buch ist, denn bisher habe ich noch nicht viele Bücher gelesen in denen es um Geschichten aus Tausend und einer Nacht und Dschinnys geht. Schade eigentlich, denn dieser Bereich bietet so viele tolle Geschichten, die erzählt werden könnten und die einen an einen so fremden magischen Ort entführen können. Ich bin definitiv für mehr Arabische Nächte!! Fazit Mir hat Ein Kuss wie Sternenstaub wirklich gut gefallen, im Grunde ist das eine Untertreibung, denn ich fand es sagenhaft!! Es hatte alles, was ich mir von einem wirklich guten Buch wünsche - Spannung, Gefühl, Überraschungen!! Obwohl mir die Cover- und Titelumsetzung im Deutschen letzten endes nicht allzu gut gefallen hat, ändert dass nichts an meiner Meinung!! Definitiv eine Leseempfehlung!!!

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Meine Meinung Ich bin kürzlich auf »Ein Kuss aus Sternenstaub« aufmerksam geworden, weil mir das Cover so unfassbar gut gefallen hat. Doch nicht nur das Cover hat mich sehr begeistert, sondern auch die Geschichte, Umsetzung und die Charaktere. Zunächst möchte ich etwas zu den Charakteren sagen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Zahra erzählt, die eine Dschinny ist und vom Räuber Aladdin aus ihrer Lampe befreit wird. Zahra ist nicht nur dadurch interessant, dass sie eine Dschinny ist, sondern auch, weil sie ein sehr witziger, temperamentvoller und sympathischer Charakter ist. Außerdem konnte ich ihre Gefühle und Handlungen sehr gut nachvollziehen, auch wenn es etwas schwer gefallen ist sich hundertprozentig mit ihr zu identifizieren. Dies lag aber nur daran, dass sie kein menschlicher Charakter ist und somit aus einer anderen Welt stammt. Diese Welt war jedoch so interessant, dass ich begeistert war mehr über diese und über Zahras Geschichte zu erfahren. Der zweite Protagonist ist der Dieb Aladdin, der Zaharas Lampe findet und Zahra von da an begleitet, weil er drei Wünsche frei hat. Auch Aladdin ist ein sehr sympathischer Charakter, der immer wieder für eine Überraschung gesorgt hat. Außerdem hat seine Art den nötigen Witz und Charme mit in die Geschichte gebracht. Zum Schreibstil lässt sich sagen, dass dieser absolut magisch ist. Besonders gut hat mir gefallen mit wie viel Detail die Autorin diese märchenhafte Welt beschrieben hat. Bei vielen Büchern, die in anderen Welten spielen, fehlt mir nämlich meist das Detail, um mir diese Welt gut vorstellen zu können. Bei diesem Buch ist dies jedoch nicht der Fall, sodass ich mich absolut in die Welt hinein gezogen gefühlt habe und mir alles perfekt vorstellen konnte. Dadurch habe ich die Seiten regelrecht verschlungen und wollte immer mehr über Zahras Geschichte, die Welt der Dschinny und von Aladdin erfahren. Außerdem hatte die Geschichte eine sehr magische und interessante Thematik, die mir, in Kombination mit den vielen Details, sehr gut gefallen hat. Ebenso war die Geschichte für mich zu keiner Sekunde vorhersehbar, sondern durchwegs spannend und abwechslungsreich. Fazit Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich es nur jedem empfehlen kann dieses Buch zu lesen, weil ich keinerlei Kritikpunkte habe. Mir hat dieses Buch so unfassbar gut gefallen, dass es nun mein Lieblingsbuch ist. Das liegt vor allem an der außergewöhnlichen Idee, den vielen Details, dem magischen Schreibstil und den tollen Charakteren. Somit vergebe ich fünf von fünf Sternen und spreche eine große Empfehlung aus !

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Worum geht's? Sie ist eine uralte Dschinny, die seit Ewigkeiten in ihrer Flasche gefangen in einem lange vergessenenen Juwelengarten wartet. Er ist ein junger Dieb mit Namen Aladdin, den ein magischer Ring zu ihr führt. Er wird ihr Gebieter und sie versucht, seine Wünsche zu nutzen, um einen Auftrag des mächtigsten Dschinn zu erfüllen und sich damit ihre Freiheit zu erkaufen. Dass ihr Gefühle für diesen jungen Mann dazwischen kommen, hätte sie nie für möglich gehalten - und doch passiert genau das ... Was mich neugierig gemacht hat: Das Buch hatte ich schon lange auf meiner Hoffentlich-wird-es-übersetzt-Liste. Orientalisch angehauchte 1001-Nacht-Geschichten sind ja gerade wieder im Trend, und so hat dann auch "The Forbidden Wish" endlich seinen Platz im deutschen Buchmarkt gefunden. Da der Klappentext inhaltlich nicht viel verrät, war ich sehr gespannt, welches Abenteuer die Dschinny und Aladdin gemeinsam zu bestehen haben würden. Wie es mir gefallen hat: Das Besondere an diesem Buch ist die Erzählstimme der Dschinny - Zahra, wie sie sich von Aladdin nennen lässt, obwohl ihr wahrer Name in der Sprache der Dschinn Krümmung-des-Tigerschwanzes, Rauch-im-Wind, Mädchen-das-die-Sterne-verschenkt bedeutet. Sie hat schon viele Zeitalter erlebt, und nach und nach erfährt man, wie es dazu kam, dass ihr eigenes Volk sie in ihre Flasche verbannte. Wer sie war, bevor sie zur Dschinny wurde, bleibt lange ein Geheimnis. Diese Elemente um die Vorgeschichte der Protagonistin sind wunderbar umgesetzt, ihr Drang nach Freiheit wird sehr greifbar. Der Autorin ist es gelungen, sich wirklich konsequent in das Wesen ihrer Figur einzufühlen und dasselbe auch ihren Lesern zu ermöglichen. Zusätzlich zur Ich-Erzählerin gibt es im Buch drei Ausschnitte aus einem Lied, das nach und nach mehr über Zahras Vergangenheit und ihre letzte Gebieterin enthüllt. Das Buch ist unglaublich fantasievoll geschrieben und man verfolgt mit Spannung mit, wie Zahra Aladdins Wünsche zu erfüllen versucht und die beiden sich bei Hofe immer mehr in Schwierigkeiten bringen. Mit Zahra kann Aladdin als Charakter allerdings nicht ganz mithalten und bleibt im Vergleich ein wenig austauschbar. Dafür gibt es mit der Prinzessin Caspida und ihren loyalen Gesellschafterinnen noch einige starke Nebenfiguren. Die Liebesgeschichte hat mich nicht vollkommen überzeugen können; da die Geschichte aber nicht nur davon lebt, ist das nicht so tragisch. Grund dafür, dass ich hier nicht richtig mitfiebern konnte, war neben dem schon erwähnten eher oberflächlich gezeichneten Charakter Aladdins, dass die Gefühle sich über einen Zeitraum entwickeln, der gestrafft erzählt wird, sodass man als Leser nicht viele Szenen miterlebt, die die beiden als passendes Paar zeigen. Schön ist die Abgeschlossenheit der Geschichte. Nach dem etwas chaotischen, halsbrecherischen Showdown klingt das Buch sehr rund und stimmig mit einem Wohlfühlende ab. (Für wen) Lohnt es sich? Wer schon Bücher wie "Zorn & Morgenröte" für ihre Stimmung geliebt hat oder allgemein die Atmospähre aus 1001-Nacht mit einer Prise Romantik und einem Hauch Action reizvoll findet, sollte "Ein Kuss aus Sternenstaub" lesen. Für Mädchen ab 14 ist es ideal, auch mit Anfang 20 kann man noch wunderbar in der Welt des Buches versinken. In einem Satz: "Ein Kuss aus Sternenstaub" erzählt eine märchenhafte Geschichte voll Tragik, Magie und Liebe und lässt die faszinierende Welt einer Dschinny lebendig werden, die trotz jeglicher Verbote ein Herz für Menschen hat.

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Das Cover und der Klappentext lassen schon vermuten, was uns erwartet. Nämlich eine Geschichte aus "1001 Nacht". Der Dieb heißt passender Weise Aladdin. Dieser wird zur Lampe von Dschinny geführt und erlebt ab dann die Geschichte seines Lebens. Aladdin hat ein loses Mundwerk und flinke Finger, aber auch keine leichte Kindheit gehabt. Seine Eltern wurden vom Sulifer ermordet und er möchte Rache nehmen. Doch ist er bereit zu töten ? Er lässt sich auf eine Idee von Dschinny ein und spielt ein gefährliches Spiel. Und da ist auf der anderen Seite unsere Dschinny. Der diesmal weibliche Dschinn führt uns durch die Geschichte, denn wir lesen es aus ihrer Sicht. Jahrhunderte alt und gefürchtet, wurde sie in einer verschollenen Stadt in ihrer Lampe vergraben. Bis Aladdin sie findet. Nun muss sie ihm drei Wünsche erfüllen. Doch möchte sie auch endlich ihre Freiheit und von der Lampe weg. Dazu verfolgt sie ihre eigenen Pläne. Wenn da nicht Aladdin wäre, der ihr immer mehr ans Herz wächst. Wir werden direkt ins Geschehen der ersten Begegnung zwischen den beiden hineingeworfen. Es beginnt also schon sehr spannend. Dschinny erzählt die Geschichte mit einer teilweisen altertümlichen Redeart, welche sich mit der Zeit aber anpasst. Nebenbei spricht sie immer wieder mit ihrer alten Freundin (Habiba) Roshana, die ein großer Wendepunkt in ihrem langen Leben war. Danach wird es etwas ruhiger, denn die ersten zwei Wünsche sind schnell ausgesprochen und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Man muss erstmal in die Welt und die Historischen Hintergründe eingewiesen werden, wodurch eben die Spannung ein wenig verloren geht. Trotzdem folgt man den beiden sehr gerne und ist gespannt was noch so passiert. Und zum großen Finale passiert dann auch einiges, so dass ich das Buch kaum noch weglegen konnte. Die Autorin schafft auch mit ihrer bildlichen und träumerischen Art zu schreiben die Atmosphäre von "1001 Nacht" aufzubauen, was ich wirklich sehr mochte. Hinzu kommt wie gesagt, dass die Grundzüge von "Aladin" in der Geschichte sind. Was mir auch sehr gut gefiel, dass die Frauencharaktere, sei es nun die Dschinny oder die Prinzessin und ihre Freundinnen, allesamt starke Charaktere sind und keine unterdrückten Frauen. Fazit: Wer eine ganz andere Geschichte aus "1001 Nacht" und "Aladin" lesen möchte, ist hier genau richtig. Ein verträumter Schreibstil, bildliche Erklärungen und starke Charaktere bilden ein Gesamtpaket, welches man gut weglesen kann. Einen Cupcake Abzug gibt es für den recht langen Mittelteil, der dann aber doch langsam zum großen Finale gesteigert wird. Ich kann das Buch nur empfehlen, erst Recht wenn ihr mal wieder einen Einzelband lesen wollt ;)

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wundervolles Buch!

Von: ney

16.08.2017

Warum genau dieses Buch? Ich mag Märchen, ich mag Adaptionen, ich mag Geschichten aus 1001 Nacht und irgendwie vereint „Ein Kuss aus Sternenstaub“ so ziemlich alle dieser Dinge. Es bezaubert nicht nur mit einem wunderschönen Cover, nein, auch der Klappentext lädt ein. Aufbau der Geschichte: Dieses Buch habe ich wieder mit Jessi gelesen und ihre Rezension dazu findet ihr hier –> Link.  Der Erzählstil der Autorin ist passend wie bei einem Märchen. Oft haben wir diese nachdenklichen Sätze, welche dann wieder durch tolle Erzählungen oder witzige Momente abgelöst werden. Die Geschichte beginnt mit der Befreiung der mächtigen Dschinny, Zahra. Diese hat schon einige Jahre gelebt oder eben, anderen Menschen gedient und ist darum ziemlich weise. Doch so eine lange Vergangenheit ist nicht immer einfach, darum plagen Zahra Gewissensbisse. Während der Geschichte erfährt man immer mehr dazu, bis sich das ganze Puzzle löst und man am Ende ihre Handlungen besser versteht. Doch zurück zum Anfang. Zahra wird von dem jungen Dieb Aladdin aus einer Höhle gerettet und somit wird er ihr neuer Meister. Drei Wünsche stehen ihm zur Verfügung, jedoch sollte jeder Wunsch mit Bedacht gewählt werden, denn alles hat seinen Preis. Der junge Dieb hat aber auch keine reine Weste. Auch er ist auf der Flucht und zwar vor niemand anderem als vor Darian, dem zukünftigen Prinzen. Diesen lernen wir auch schon bald kennen und erleben mit, wie Zahra und Aladdin flüchten müssen. Im Laufe der Geschichte stossen wir immer mehr auf neue und auch sehr interessante Charaktere. Es war einmal ein Buch, in welchem ich wirklich jede der Figuren mochte oder zumindest ganz gut mit den Rollen klar kam. Zum einen treffen wir auf ein starke Prinzessin, einen gebrechlichen König, ziemlich tückische Wachsoldatinnen und noch viele mehr. Jede Figur spielt eine entscheidende Rolle in der Geschichte. Die Handling blieb ziemlich erfrischend, da Aladdin und auch die Dschinny Pläne haben, jedoch beide ganz verschiedene. Dazu kommt dann noch eine verbotene Liebe, die ich einfach nur wunderschön und ehrlich fand. Daran können sich viele Autoren ein Beispiel nehmen. Und das Ende? Ja, das Ende gefielt mir am allerbesten. Der Schluss war etwas offen und doch abgeschlossen. Man erhält Einblick in ein weiteres bekanntes Märchen, was mich persönlich auch auf einen nächsten Band hoffen lässt. Gerne würde ich mehr über Zahra und Aladdin lesen und auch über all die anderen Charaktere. Fazit: Ich denke, jeder der gerne orientalisch angehauchte Märchen hat, der sollte sich dieses Buch auf keinen Fall entgehen lassen.

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Inhalt Zahra ist eine sehr alte und sehr mächtige Dschinny. Seit 500 Jahren befindet sie sich in ihrer Lampe bis ein gewisser Aladdin sie befreit. Beide wollen aus dem anderen den größten Nutzen ziehen. Aladdin will Rache für den Tod seiner Eltern. Und Zahra möchte nur eines: ihre Freiheit. Sie erzählt auch die Geschichte. Manchmal hat man das Gefühl, sie erzählt sie einer längst verstorbenen Freundin. Zahra mag zwar die Dienerin des Lampenbesitzers sein, aber sie ist es mit ihrer eigenen willensstarken Persönlichkeit. Und Aladdin ist ein charmanter, sehr geschickter junger Dieb, der sich nicht vor dem Geist der Lampe fürchtet. Beide gehen ebenbürtig miteinander um und scheuen sich nicht, dem anderen ihre Meinung zu sagen. Allerdings haben sie wohl nicht damit gerechnet sich ineinander zu verlieben. Meine Meinung zu diesem Buch: Jessica Khoury hat hier eine wunderbare, märchenhafte Geschichte aus 1001 Nacht gezaubert! Die Figuren sind ihr sehr gut gelungen, das orientalische Setting ist toll und sprachlich hat mir die Geschichte richtig gut gefallen! Allen voran Zahra und Aladdin. Ihre Charaktere sind mit viel Liebe zum Detail erdacht worden. Allein schon die verschiedenen Figuren, oder auch Rauch, in die sich Zahra verwandeln kann. Sie ist eine mutige, junge Frau, welche nicht den Weg gehen will, der ihr vorgezeichnet wurde. Und auch Aladdin hat das Herz am rechten Fleck. Mit seinem Charme weiß er zu verzaubern. Auch die anderen Figuren der Geschichte haben mich überzeugt. Sehr gut gefallen hat mir die Prinzessin Capsida, die sich nicht den Herrschenden anpassen will. Wer also starke Protagonisten, eine spannende Story und Romantik sucht, ist hier genau richtig!

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Originaltitel: The Forbidden Wish Seiten: 448 Genre: Jugenbuch / Fantasy Verlag: cbj Preis: 9,99 € Klappentext: SIE ist die mächtigste aller Dschinnys. ER ist ein gewitzter Dieb. Gemeinsam sind sie unschlagbar. Doch zunächst sind sie ein Dreamteam wider Willen, denn ER möchte alles aus seinen drei Wünschen rausholen, SIE schnellstmöglich ihre Freiheit zurückgewinnen. Aber nach und nach erkennen die beiden, dass alles Glück dieser Welt bereits an ihrer Seite ist. Doch wenn eine Dschinny und ein Mensch sich verlieben, erwartet sie beide der Tod. Also müssen die beiden, um ihr Glück UND die Freiheit zu gewinnen, alle Regeln brechen. Autor: Jessica Khoury Meinung: Wo soll ich nur anfangen? Ich habe mich ganz klar in das Cover verliebt gehabt, dieses wunderschöne, dunkelblaue Cover, das einen sofort in den Bann zieht. In goldenen Lettern steht der Titel des Buches, welcher einfach nur magisch klingt. Auch die Innengestaltung des Buches kann überzeugen. Bei den Seitenzahlen findet man hübsche kleine Sterne, die einfach perfekt zu der ganzen Geschichte passen. Auch die Kapitelüberschriften sind sehr schön und bezaubernd gestaltet. Nun zu dem Schreibtstil. Mir persönlich hat er sehr gut gefallen, die Autorin schreibt sehr flüssig wie ich finde. Dennoch baut sie gerne viel an Spannung in den einzelnen Sätzen ein. Was mir besonders gefallen hat, ist wie wundervoll sie jede Szene, die Umgebung und die Gefühle beschreibt. So kann sich der Leser gut in diese orientalische Geschichte einfinden und sich an all den wunderschönen Orten detailgetreu einfühlen. So wird zum Beispiel die Wüste so echt beschrieben, dass ich zwischenzeitlich das Gefühl hatte, tatsächlich dort zu sein und unter dem nachtblauen Himmel gemeinsam mit Aladdin zu stehen. Die Charaktere wurden sehr liebevoll gewählt und gestaltet. Zahra und Aladdin waren mit sofort sympathisch. Auch bekam die Autorin dieses Knistern – wie ich es nenne – zwischen den beiden sehr gut hin. Nicht nur einmal kribbelte meine Haut, und nicht nur einmal blieb mein Herz kurz stehen, wenn es um die beiden ging. Auch konnte ich viele kleine Parallelen zu dem Klassiker ‚Aladin und die Wunderlampe‘ aus 1001 und eine Nacht sowie dem Disney Film ‚Aladdin und die Wunderlampe‘ finden, die mir sehr gut gefielen. So waren da zum Beispiel der Früchtegarten aus Edelsteinen, die Redewendung ‚1001 und Eins‘ oder die Wünsche. Ein wahrlich gelungenes Meisterwerk! Fazit: Dieses bezaubernde Buch saugt einen direkt in diese fantastische, orientalische Welt ein. Bewertung: 5 von 5 Sternen

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