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Rezensionen zu
Ein Kuss aus Sternenstaub

Jessica Khoury

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Zahra ist eine der mächtigsten Dshinny und ihre Lampe wurde als Strafe für einen Krieg in den Ruinen der Stadt Neruby versteckt. Durch einen gestohlenen Ring findet der Dieb Aladdin die Lampe und wird der neue Herr von Zahra. Kaum ist Zahra aus der Ruinenstadt befreit, macht ihr der König der Dschinn ein unwiderstehliches Angebot. Wenn Sie seinen Sohn Zhian befreit, schenkt er ihr die Freiheit. Doch so leicht ist das nicht, da sie an die Lampe und an Aladdin gebunden ist und sich nicht frei bewegen kann. Aladdin und Zahra kommen sich jedoch im Laufe der Zeit näher und dabei ist es Dshinn bei Todesstrafe verboten einem Menschen Liebe entgegen zu bringen. Kann Zahra Zhian befreien und dabei verbergen, was sie Aladdin liebt? Das Buch ist mir aufgrund des Covers in Auge gefallen. Es ist zwar simpel, aber es gefällt mir sehr gut. Der Klappentext hat dann sein Übriges getan und ich wollte das Buch unbedingt lesen. Die Geschichte erzählt Zahra ihrer längst verstorbenen Herrin und Freundin Roshanna. Der Schreibstil ist einfach nur wunderschön, er wirkt teilweise etwas poetisch und ist doch leicht. Allerdings lässt er sich nicht ganz so schnell lesen. Aladdin war mir anfangs leider nicht wirklich sympathisch. Ich empfand ihn als sehr oberflächlich und egoistisch. Erst zum Schluss des Buches hat sich das geändert. Bis zur Hälfte des Buches geht es hauptsächlich darum, dass Zahra Zhian finden und befreien muss. Die Lovestory zwischen Aladdin und Zahra entwickelt sich nur langsam und ist nicht kitschig. Hier gibt es auch keine Dreiecks-Geschichte, was mich angenehm überrascht hat. Sehr gut gefallen hat mir, dass hier der weibliche Protagonist das übernatürliche Wesen ist und nicht der männliche. Aus drei kurzen eingeschobenen Erzählungen aus der Sage der Roshanna, erfährt man die Hintergründe von Zahra und Roshanna und warum Zahra über 500 Jahre bestraft wurde. Der Showdown war sehr actionreich und hatte genau die richtige Länge und rundet die Geschichte gut ab. Laut Goodreads handelt es ich um den ersten Teil einer Reihe und ich hoffe sehr, dass weitere Teile folgen werden. Die Geschichte von „Ein Kuss aus Sternenstaub“ ist aber abgeschlossen. Auf Wattpad kann man in der kostenlosen Kurzgeschichte „The Jinn“ lesen, wie Zahra zum Dshinny der Lampe wurde. Aufgrund von Spoilern sollte man diese allerdings erst nach dem Buch lesen. Fazit: Eine sehr schöne, fantasievolle Adaption von Aladdin und die Wunderlampe. 4,5 von 5 Sternen.

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Mit dem tollen Cover und einem interessanten Klappentext bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte entführt uns ins Morgenland und hat, für mich, damit nicht nur perfekt in die Sommerabendstunden gepasst, sie konnte mich durch den sehr bildhaften Schreibstil auch direkt dorthin versetzen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Dschinny, die anfangs irgendwo tief verschollen und vergraben zu sein scheint. Sie bemerkt, dass sich ihr ein Junge – der Dieb, nähert und hofft nahezu verzweifelt, dass er sie findet. Keinesfalls um ihm endlich seine Wünsche zu erfüllen, sondern sie wittert ihre einmalige Möglichkeit ihrer Verbannung zu entkommen und ihre Freiheit zurückzuerlangen. Die Flucht aus dem „Verlies“ erinnert dabei stark an den Rückweg durch die Wunderhöhle aus „Aladdin“, aber schnell stellt sich heraus, dass es sich hierbei keinesfalls um das klassische Märchen handelt. Die Autorin zieht die Geschichte mit der Idee auf, dass die Dschinn nicht die netten Hilfsgeister sind und den Finder der Lampe mit dessen Wunscherfüllung unterstützen (wollen), sondern die Städte stattdessen von ihnen bedroht werden und man immer sehr genau darauf achten muss, was man sich wünscht. „Magie hat immer ihren Preis…“, sag ich da nur. Aber nicht nur der Handlungsstrang der Gefahr der Dschinn hat durch die Geschichte geleitet, gelegentlich erfährt der Leser, in einzelnen Kapiteln, auch etwas aus der Vergangenheit der Dschinny und nach und nach stellt sich heraus, was sich einst zugetragen hat. Das hat für mich dazu geführt, dass man ihre Persönlichkeit, vor allem ihre Wankelmütigkeit besser verstehen kann. Der Dieb an ihrer Seite ist für mich anfangs charakterlich doch recht blass geblieben, sodass ich mich mit der Empathie ein wenig schwer getan habe, aber das hat sich zum Glück nach dem ersten Drittel, gelegt. Die Geschichte war vom Plot her sehr unterhaltsam und einfach zu lesen. Ab und zu waren es mir persönlich ein paar zu viele Details und Beschreibungen, da hätte ich mir doch eher mehr Dialoge gewünscht. Auch die detaillierte Beschreibung der Wunschumsetzung war zwar mal etwas anderes und durchaus  interessant, aber an einigen Stellen dann doch fast etwas abgespaced. Ich muss es genau so beschreiben. Leser der Geschichte, werden mich eventuell verstehen. ^^

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Der Schreibstil ist mystisch & baut die Atmosphäre von 1001 Nacht total gut auf. Nur ein paar von Aladins Slangsätzen haben mich rausgerissen, weil ich es nicht passend fand. Er sagt sowas wie „Na los geht’s, Alter.“, was mich mehr an heutigen Straßenslang erinnert, als an 1001 Nacht. Die Geschichte wird dabei aus der Sicht von Zhara der Dschinny geschildert. Die Charaktere haben mir gut gefallen. Sie waren nie moralisch perfekt, sondern haben sowohl falsche, als auch richtige Entscheidungen getroffen. Sie haben gelogen, aber auch anderen geholfen. Sie haben auch immer das geerntet, was sie gesät haben. In dem Sinne waren auch Botschaften in der Geschichte & man konnte was daraus lernen. Die weiblichen Charaktere waren starke Frauenrollen. Das Buch hatte also eine feministische Botschaft. Frauen können alles, auch in solchen widrigen Umständen. Dagegen wirkte Aladin eher schwächlich, aber er war zumindest willensstark, was ich dann wiederum gut fand. Auf jeden Fall waren sie vielschichtig & interessant. Für die Gegenspieler galt das eher weniger, aber damit kann ich leben. Die haben halt auch nicht so viel Raum in einem gut getakteten Buch gehabt. Am Anfang hab ich etwas gebraucht in die Geschichte rein zu kommen. Es passierte schnell viel & ich hatte das Gefühl nicht mitzukommen, aber letztendlich hat kaum was davon eine Rolle gespielt. Aber sobald ich drin war, hat die Geschichte auch viel Spaß gemacht. Da war das schnelle Pacing auch nicht mehr so schlimm, weil ich mich dran gewöhnt hatte & halt auch wusste, dass nicht jede Handlung total wichtig ist. Nur das Ende war mir dann zu viel. Es war verwirrend, überladen & einfach zu schnell. Es passiert so viel abgedrehtes & nicht ganz verständliches magisches Zeugs, sodass es für mich einfach einen Touch to much war. Wobei ich den kleinen Twist ganz nett fand. Man hätte sich das Detail irgendwie denken können, aber ich hab nicht so weit gedacht, sodass die Erkenntnis mich überrascht hat. Ansonsten haben die einzelnen Plotteile schön in einander gegriffen & ein rundes Ganzes ergeben. Manches ging etwas schnell, anderes etwas zu langsam, aber alles in allem war es sehr passend. Auch die Auflösung war gut. Es war moralisch gesehen, wie gesagt, nicht immer perfekt, aber sehr passend zum Setting, gut erklärt & schön dargestellt mit Message & allem. Fazit: Trotz ein paar kleineren Schwierigkeiten & zu viel des Guten am Ende, hat mir das Buch alles in allem gut gefallen. Es konnte mich in die orientalische Atmosphäre entführen & hatte starke Charaktere. Deshalb habe ich 4 Sterne vergeben. Anmerkung: Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar vom Verlag bekommen. Danke dafür.

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Bei Ein Kuss aus Sternenstaub handelt es sich um ein Retelling der Geschichte des Diebes Aladin, diesmal jedoch aus der Sicht der Dschinny Zahra erzählt. Anders als in dem bekannten Märchen geht es auch nicht um die Liebesgeschichte zwischen Aladin und der Prinzessin, denn dieses Mal verliebt sich der Dieb in den Flaschengeist. Diese Grundidee finde ich sehr interessant und gelungen umgesetzt. Magie, Liebe, Macht und Freiheit - dies alles ist ein wichtiger Teil der Handlung. Das orientalische Setting verleiht der Geschichte dabei seine ganz eigene Magie. Mit ihrem lebhaften und bildgewaltigen Schreibstil erschafft die Autorin eine Welt, die direkt einem Traum aus 1001 Nacht entsprungen zu sein scheint. Es ist fast so, als könnte man den Sand der Wüste unter seinen Füßen spüren und die zahlreichen fremden Gewürzen in der Luft riechen. Dschinn sind fester Bestandteil dieser Welt und ich fand es sehr spannend mehr über sie und ihre Lebensweise herauszufinden. Denn obwohl Dschinn über große Macht verfügen, hat auch ihre Magie ihre Grenzen und sie sind an Regeln und eine feste Rangordnung gebunden. Im Laufe der Geschichte findet man immer mehr über diese fremde und magische Welt heraus und mit jeder weiteren Seite wird es spannender. Die beiden Protagonisten Zahra und Aladin könnten unterschiedlicher nicht sein. Dadurch passen sie aber auch so gut zusammen. Immer wieder ziehen sie sich gegenseitig auf und sorgen so für lustige Dialoge. Ihre Annäherung geschieht nur langsam und so entwickeln sie Schritt für Schritt Gefühle füreinander. Dieses zarte Kennenlernen wirkte durch das gemächliche Tempo realistisch und authentisch. Zahra wirkt zwar sehr menschlich, immer wieder kommt aber auch der mächtige Dschinn in ihr durch. Durch ihren Wunsch nach Freiheit auf der einen Seite und ihrer Liebe zu Aladin auf der anderen, steckt sie mitten in einem Konflikt mit sich selbst, der ihr Wesen stark prägt. Nach ewiger Einsamkeit, in der sie ganz in ihrer Trauer, ihrem Verlust und ihrer Schuld versunken war, fällt es ihr schwer sich zu öffnen. Doch Aladin schafft es, ihre schützenden Mauern nach und nach einzureißen und die wahre Zahra darunter freizulegen. Aladin wirkt auf den ersten Blick wie der unbekümmerte und gewitzte Dieb, doch auch er hat eine verbitterte und rachsüchtige Seite. Doch durch Zahra und die drei Wünsche, die sie ihm gewährt, lernt er nach und nach, was wirklich im Leben zählt. Dazu gibt es ein wunderschönes Zitat in diesem Buch, dass ich an dieser Stelle nennen möchte: ,,Wenn du nicht die Freiheit hast zu lieben", flüstere ich, ,,dann hast du überhaupt keine Freiheit." - S. 369 Hin und wieder plätscherte die Geschichte allerdings ein wenig vor sich rum, ohne dass die Handlung bedeutend vorangebracht wird. Dies war vor allem im Mittelteil der Fall. Am Ende wird es dann allerdings wieder richtig spannend und es kommt zu einem wahrem Showdown. Die Auflösung hat mir wirklich gut gefallen, da am Ende nicht nur die Liebesgeschichte im Fokus steht, sondern auch andere Charaktere mehr und mehr in den Vordergrund rücken. Ein bisschen Schade finde ich es allerdings schon, dass es nur ein Einzelband zu scheint, da mir der Weltenaufbau so gut gefallen hat. Aber wer weiß, vielleicht folgt ja doch noch ein zweiter Band? Handlungsstränge, an die die Autorin anknüpfen und die Geschichte weiterspinnen könnte, gibt es jedenfalls.

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Über das Buch Autor/-in: Jessica Khoury Verlag: cbj – Verlag Taschenbuch: 448 Seiten Genre: Fantasy / Jugendroman Erscheinungsdatum: 10. Juli 2017 Preis: ca. 10 Euro auch als E-book erhältlich 5 /5 Sternen bei Amazon bestellen, bei Thalia bestellen Inhalt Klappentext ,, Wenn du nicht die Freiheit hast zu lieben“, flüstere ich, ,,dann hast du überhaupt keine Freiheit“ Und plötzlich weiß ich es seit Tagen. Seit ich ihn geküsst habe. Seit wir getanzt haben, mit angehaltenem Atem und ineinander versenkten Blicken. Seit wir im Gras gelegen haben, im Sonnenlicht. Ich weiß den genauen Moment nicht, in dem ich mich in ihn verliebt habe, aber ich weiß, dass ich noch immer dabei bin. – Und ich will niemals damit aufhören SIE ist die mächtigste aller Dschinnys. ER ist ein gewitzter Dieb. Gemeinsam sind sie unschlagbar. Doch zunächst sind sie ein Dreamteam wider Willen, denn ER möchte alles aus seinen drei Wünschen raus holen, SIE schnellstmöglich ihre Freiheit zurückgewinnen. Aber nach und nach erkennen die beiden, dass alles Glück dieser Welt bereits an ihrer Seite ist. Doch wenn eine Dschinny und ein Mensch sich verlieben, erwartet sie beide der Tod. Also müssen die beiden, um ihr Glück UND die Freiheit zu gewinnen, alle Regeln brechen … Meine Meinung ,,Ein Kuss aus Sternenstaub“ ist schön und erschreckend zu gleich. – eine traumhaftschöne Märchenadoption von dem Märchen „Alladin“ Das Cover des Buches finde ich sehr schön gestaltet. Passend zum Thema des Buches wurde ein zauberhafter Schriftzug für den Buchtitel gewählt, sowie eine Menge kleiner Sternchen. Denn Sinn der Person, die auf dem Cover abgebildet ist hab ich jetzt leider nicht so wirklich verstanden, doch ist es ein Hingucker im Bücherregal. Das Mystische Design wird im ganzen Buch über erhalten, denn die Seitenzahlen, sowie die Kapitel-Bezeichnungen wurden mit mehreren von Sternchen geschmückt. Dazu gibt es insgesamt drei Auszüge eines Liedes, dass die Geschichte von Roshana und der Dschinny erzählt, von denen zwei ziemlich am Anfang und eins gegen Ende vorkommt. Zum Inhalt des Buches kann ich nur sagen, dass ich total überrascht war. Die Spannung hat sich das ganze Buch über gehalten. Es gibt mehrere Geheimnisse, von denen manche sogar erst in den letzten Kapiteln aufgelöst werden. Am liebsten hätte ich es noch am gleichen Tag zu Ende gelesen. Leider hat ein Tag nicht genug Stunden. Durch aus gab es ein paar kleine Ähnlichkeiten zum Märchen, wobei ich sagen muss das mir diese Geschichte besser gefallen hat. Die Geschichte wird komplett aus der Sicht der Dschinny erzählt, wodurch einem in manchen Situationen die Komplikationen deutlicher werden. Des Weiteren wird das Buch dadurch geheimnisvoller, da man sich nur erahnen kann, was der Dieb denkt. Zwischen Spannung und Dramatik kommt die Liebe, auch wenn sie verzwickt ist nicht zu kurz. Insgesamt gibt es zwei Protagonisten- die Dschinny und den Dieb, die ich spätestens nach diesem Satz beide ins Herz geschlossen habe: Seufzend sage ich: ,, Du siehst aus, als hätte dich ein Pferd getreten. Komm steh auf.“ Jessica Khourys Humor hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Wenn die Situation manchmal auch noch so verloren gescheint hat, gab es immer wieder einen Spruch, der einen zum Schmunzeln gebracht hat. Beide Protagonisten wurden glaubwürdig und lebhaft dargestellt, auch wenn man manchmal gerne ins Buch gegangen wäre, um die Protagonisten zu Recht zuweisen. Fazit Jessica Khoury macht aus einem uns bekannten, alten Märchen eine komplett neue Geschichte und lädt uns in eine neue Welt ein. Ich kann dieses Buch jedem Romantasy Fan empfehlen, vor allem Fans von Märchenadoptionen. Bewertung: 5 /5 Sternen Über die Autorin Jessica Khoury ist syrisch-schotticher Abstammung und wollte schon als kleines Mädchen nichts lieber, als einmal Autorin zu werden. Inzwischen hat sie ihr Ziel erreicht und widmet sich ausschließlich dem Schreiben. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Hunden umgeben von massenhaft Büchern und schönen Schuhen in South Carolina. Natürlich möchte ich mich ganz herzlich bei der Verlagsgruppe Randomhouse bzw. beim cbj – Verlag für dieses tolle Rezensions – Exemplar bedanken!

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»Er ist die Sonne und ich bin der Mond.« SIE ist die mächtigste aller Dschinnys. ER ist ein gewitzter Dieb. Gemeinsam sind sie unschlagbar. Doch zunächst sind sie ein Dreamteam wider Willen, denn ER möchte alles aus seinen drei Wünschen rausholen, SIE schnellstmöglich ihre Freiheit zurückgewinnen. Aber nach und nach erkennen die beiden, dass alles Glück dieser Welt bereits an ihrer Seite ist. Doch wenn eine Dschinny und ein Mensch sich verlieben, erwartet sie beide der Tod. Also müssen die beiden, um ihr Glück UND die Freiheit zu gewinnen, alle Regeln brechen. (Klappentext) Ein Buch über eine Dschinny und einen Dieb und ihrer ganz besonderen Geschichte, das klang einfach super und ich musste es unbedingt lesen. Vorab kann ich sagen - ich habe es geliebt. Allein der Einstieg war toll gemacht, Zara ist seit Ewigkeiten in ihrer Lampe und dann taucht auf einmal Aladdin und verändert ihre komplette Situation. Ich mochte Zara und ihre Art direkt gerne und wie sie die Welt als eine Dschinny sieht. Sie wirkte trotz ihrer Bindung an die Lampe und an ihren Gebieter, stark, auch selbstbewusst und mit einem eigenen freien Willen. Zitat : "Die Kraft trifft mich wie ein Blitzeinschlag im Gehirn. Sie strahlt in leuchtenden Fühlern von Aladdin aus und windet sich um meine Arme und Beine. Sie dringt durch meine Haut und sammelt sich in meiner Brust, eine pulsierende Kugel aus weiß glühender Energie." Ich fand ihre Fähigkeiten als Dschinny und alles was damit zusammenhängt richtig gut gemacht, dass es verschiedene Arten von Dschinn gibt und vor allem ihre Verwandlungskünste. Von der anderen Dschinn wird sie als Verräterin und "böse" bezeichnet und auch in Schriften wird nicht sonderlich gut über sie gesprochen. Ich hatte allerdings nie das Gefühl, dass Zara genau so ist. Nämlich, dass mehr dahinter steckt und ein gutes Herz hat. Ihre Vergangenheit fand ich gut dargestellt und ihren Wunsch nach Freiheit nachvollziehbar. Der Klappentext hatte noch nicht allzu viel von der Geschichte verraten, genau das fand ich super und die Handlung selbst konnte mich super von sich begeistern. Ich mochte, wie sie sich entwickelt hat, welche Rolle Aladdins Wünsche gespielt haben und was Zara und er gemeinsam erlebt haben. Es war oft spannend und auch actionreich, vor allem gegen Ende hat die Geschichte nochmal richtig an Fahrt aufgenommen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Zitat : "Ich habe meine Gebieter immer durchschauen können, aber bei Aladdin ist das anders. Wenn ich die Augen schließe, ist er da, grinsend, lachend, fordert mich mit seinen kupferfarbenen Augen heraus." Die Liebesgeschichte fand ich toll, die beiden waren süß zusammen, obwohl sie ganz verschieden sind, haben sie sich gleich gut verstanden und waren gleich ein super Team. Auch die Hindernisse dabei waren überzeugend gemacht und haben gut zu der Geschichte gepasst. Aladdin war mir direkt sympathisch, er hatte charakterliche Tiefe und hatte etwas an sich, dass man ihn einfach mögen musste. Ich habe schon mal ein Buch von der Autorin gelesen und da gefiel mir bereits ihr Schreibstil total gut. Sie schreibt flüssig, mitreißend, fesselnd und sehr bildlich. Zitat : Abtauchen in eine magische und orientalische Welt mit einer einzigartigen und sympathischen Dschinny und einer tollen Liebesgeschichte. Neues Lieblingsbuch.

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Inhalt: Als sie, eine der mächtigsten Dschinnys auf den jungen Dieb Alladin trifft, ist alles anders als sonst. Die Dschinny entwickelt verbotene Gefühle für den Menschenjungen. Nichts ist verbotener als das und dies müsste mit dem Tod bestraft werden. Die Dschinny wird vor eine schwere Wahl gestellt: Liebe, Freiheit oder Tod? Meinung: „Ein Kuss aus Sternenstaub“ ist ein Buch, von dem ich vom ersten Satz an gefesselt war. Der Schreibstil ist einfach nur wunderschön und entführt einen in eine magische Welt. Durch diese Magie der Worte macht das Lesen mehr Spaß als sonst und ich konnte gar nicht genug bekommen. Auch die Idee hat mir ausgesprochen gut gefallen. Es ist mal eine andere Variante von 1001 Nacht. Mich hat diese neue Version von Alladin wirklich neugierig gemacht. Jedes Kapitel ist entweder spannend oder einfach nur schön zu lesen. Es wird also nie langweilig. Die Handlung wirkt gut durchdacht, so dass alle Geschehnisse zueinanderpassen und nichts unnatürlich erscheint. Die Protagonisten waren mir von Anfang an sympathisch und ich konnte sie ins Herz schließen. Ich habe sie als Freunde gewonnen und jetzt, wo ich das Buch beendet habe, habe ich sogar das Gefühl sie zu vermissen. Die Autorin schreibt sehr gefühlvoll; so kommen die Emotionen fantastisch zum Ausdruck. Kurz: Ich bin begeistert und Jessica Khoury hat in mir einen Fan gewonnen. Also kann ich Sarah J. Maas nur zustimmen: Dieses Buch ist wahrhaftig ein Juwel!

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Inhalt: SIE ist die mächtigste aller Dschinnys. ER ist ein gewitzter Dieb. Gemeinsam sind sie unschlagbar. Doch zunächst sind sie ein Dreamteam wider Willen, denn ER möchte alles aus seinen drei Wünschen rausholen, SIE schnellstmöglich ihre Freiheit zurückgewinnen. Aber nach und nach erkennen die beiden, dass alles Glück dieser Welt bereits an ihrer Seite ist. Doch wenn eine Dschinny und ein Mensch sich verlieben, erwartet sie beide der Tod. Also müssen die beiden, um ihr Glück UND die Freiheit zu gewinnen, alle Regeln brechen. Meine Gedanken zum Buch: Von der Autorin, Jessica Khoury, habe ich zuvor noch nichts gehört, das Cover von „Ein Kuss aus Sternenstaub“ hat mich aber sofort angesprochen und verzaubert. Das Cover spiegelt hier den Inhalt gut wieder und lenkt den Leser in eine magische Stimmung. Auch der Klappentext hat mich direkt überzeugen können, weshalb ich nicht lange überlegen musste, ob ich das Buch lesen möchte. Besonders da ich solch orientalische Geschichten aus 1001 Nacht sehr gerne mag. Der Einstieg in das Buch fiel sehr leicht und der Schreibstil der Autorin hat mich ab der ersten Seite in den Bann gezogen. Zu Beginn war es etwas gewöhnungsbedürftig sich die ganzen Namen der Städte zu merken, was sich aber während des Lesens sehr schnell gelegt hat und ich mich dann in dieser Welt direkt wohl gefühlt habe. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Zahara geschrieben. Zwischen den Kapiteln erfährt man durch Rückblicke einiges über den Dschinnkrieg und Zaharas Freundschaft zur einstigen Königin Roshana, zu der sie einige Male im Laufe der Geschichte im inneren Monolog spricht. Nachdem Zahara über 500 Jahre vom Dschinnkönig in eine Lampe gesperrt wurde, befreit der Dieb Aladdin sie mit Hilfe eines Ringes. Zahara hat nur eines im Kopf, sie möchte frei sein, nicht mehr an ihre Lampe gebunden sein. Durch Aladdin möchte sie sich diesen Wunsch erfüllen. Und auch er möchte mit Hilfe der Dschinny seine Geister seiner Vergangenheit überwinden, indem er seine Eltern recht. Doch beiden kommt die Liebe, die zwischen Dschinn und Menschen streng verboten ist, dazwischen. Schon bald können sie sich der Anziehung zwischen ihnen nicht mehr wiedersetzen. Zahara ist eine taffe Protagonistin, die eine ordentliche Portion Frauenpower in die Geschichte bringt. Sie kämpft hart für ihren sehnlichsten Wunsch, die Freiheit. Zahara ist eine sehr liebeswürdige Person, die ich während des Lesens immer mehr ins Herz geschlossen habe. Mit Aladdin hingegen bin ich nicht ganz warm geworden, da er als Charakter für mich ziemlich blass erscheint. Hinzu kommt, dass ich ihm seine Liebe für Zahara nicht ganz abgekauft habe. Die Frauenpower in dem Buch wurde zudem von der selbstbewussten und starken Prinzessin und ihren vier Wachmaiden unterstützt. Besonders die Prinzessin habe ich sehr schnell lieben gelernt und ist mir im Nachhinein einer der liebsten Charaktere in dem Buch gewesen. Zwischenzeitlich ist die Geschichte etwas ruhiger geworden und hat sich dadurch an einigen Stellen ziemlich gezogen. Jedoch wurde es in den letzten 100 Seiten nochmal richtig spannend, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Alles in einem hat mir die Idee sowie auch die Umsetzung der Geschichte, bis auf ein paar Durststrecken, sehr zugesagt und würde sie jedem empfehlen der gerne orientalische Bücher liest. Du kannst dir nicht aussuche, was dir passiert, aber du kannst dir aussuchen, zu wem du deshalb werden willst. - Zitat, S. 404 Meine Bewertung: Von mir bekommt diese verzaubernde Geschichte 4,5 von 5 Sterne und eine klar ausgesprochene Leseempfehlung.

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