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Rezensionen zu
Die Wälder

Melanie Raabe

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Spannung bis zuletzt

Von: Maurice

18.02.2020

Eine starke Frau in einer düsteren Welt. Ich konnte nicht aufhören zu lesen und hab jede Seite verschlungen, wirklich zu empfehlender Thriller.

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Dies war mein erstes Buch von Melanie Raabe, aber es wird auf keinem Fall das letzte gewesen sein! Den Auftakt machte ein geheimnisvoller, etwas gruseliger Prolog. Dann begann die Geschichte mit Nina, die von dem Tod eines ihrer Freunde aus der Kinderzeit erfährt. Mit fortlaufender Handlung wird klar, dass sich der Thriller um das Aufklären eines Geheimnisses in der Vergangenheit dreht, der mit einem bis zum heutigen Tage spurlos verschwundenen Mädchen in Zusammenhang steht. Dann plötzlich schwenkt die Erzählung um, und es wird von, so scheint es, irgendwelchen Kindern erzählt, die man erst gar nicht einordnen kann. Damit beginnt jedoch die spannende Reise des Lesers, der das Zusammenlaufen der einzelnen Erzählstränge genießen kann. Ich empfand es einfach herrlich mal wieder eine Geschichte zu lesen, die nicht von Anfang klar war und mich des Öfteren aufs Glatteis geführt hat. Was werden die Figuren tun, was ist damals wirklich geschehen und wie hängt alles zusammen? Ich konnte das Buch kaum weglegen und jedem sei davon abgeraten, das Buch nur für eine kurze Pause in die Hand zu nehmen, denn man möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Sehr gut finde ich dabei, das das meiste Grauen im Kopf des Lesers entsteht und sich manches dann aber als gar nicht so schlimm herausstellt – der Autorin gelingt es hervorragend mit den Gefühlen, ja sogar mit Vorurteilen des Lesers zu spielen. Begeistert hat mich auch, dass es wirklich auf all meine Fragen eine Antwort gab und sich wirklich alles restlos aufgeklärt hat. Fazit: Ein sehr spannender, eher ruhiger und gleichzeitig tiefgründiger Thriller, der mich sofort in seinen Bann ziehen konnte und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen hat. Unbedingte Leseempfehlung! Letztlich noch vielen Dank an den btb-Verlag, der mir ein Testleseexemplar und damit diesen großen Lesegenuss zur Verfügung gestellt hat.

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Mehr erwartet

Von: Becky

18.02.2020

Ich habe das Buch bisher nur zur Hälfte geschafft und muss gestehen, es fesselt nicht wirklich. Es ist in abwechselnde Kapitel von Gegenwart und Vergangenheit aufgeteilt, wobei bisher beide wenig Sinn ergeben und nur wenig Spannung entsteht.

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Die Wälder der Kindheit

Von: Sympathie-Dixer

17.02.2020

Als Kind kommt uns jeder Wald noch größer, undurchdringlicher, beängstigender vor, als er ist. Manchmal entdeckt man dann zu einem Zeitpunkt, wie Wälder auch beruhigend und angenehm sein können. Doch bei Melanie Raabe lässt es sich in den Wäldern nicht wohl leben. Bisweilen tragen wir die finsteren Wälder eben noch lange in uns. Ninas geordnetes Leben als Ärztin in einem Stadtkrankenhaus kommt durch die Nachricht vom Tod ihres besten Freundes Tim gehörig ins Wanken. Als Nina realisiert, dass Tim ihr einen Brief mit einem Auftrag hinterlassen hat, bricht alles über ihr herein. Der Weg von der sicheren Stadt zu Tims Beerdigung im Dorf ihrer Kindheit, das Nina nie wieder besuchen wollte, führt durch die Wälder, die sie noch mehr fürchtet. Er führt mitten hinein in das Trauma, das damals ihre Kindheit beendet hat, dem sie sich jetzt aber stellen muss, um Tims letzte Bitte zu erfüllen. Er zwingt sie zur Begegnung mit ihrer alten Clique, die damals zerfiel, als Gloria verschwand und Nina fortzog. Und sie muss sich dem Mann stellen, den sie am meisten fürchtet. Sie begegnet den Wölfen ihrer Kindheit. Der Thriller spielt gekonnt mit unseren Urängsten vor dem Unbekannten, der bedrohlichen Ausstrahlung finsterer Mächte und ungebändigter Natur. Entsprechend ist die Handlung an keinem konkreten Ort angesiedelt, sondern spielt emblematisch in „der Stadt“, „dem Dorf“ und „den Wäldern“ dazwischen. Die Zeit der Handlung lässt sich aufgrund spärlicher Hinweise auf das Jahr 2019, also unsere Gegenwart, eingrenzen. Der Erzähler begleitet und schildert vor allem die Erlebnisse und Gedankenwelt von Nina. Neben allen Ängsten und Grusel geht es letztlich auch um Fragen der Wahrnehmung, Erinnerung und Interpretation, nicht zuletzt auch um moralische Fragen wie Selbstjustiz. Auf einer zweiten Erzählebene werden stückchenweise die allem zugrundeliegenden Schlüsselereignisse aus dem Sommer 1999, als Gloria verschwand, eingeschoben. So ergibt sich auf der einen Seite erst allmählich ein genaueres Bild der Hintergründe. Gleichzeitig nimmt die Haupthandlung immer wieder überraschende Wendungen, die manches in ein anderes Licht tauchen, am Ende aber zu einer schlüssigen Auflösung finden. Allenfalls ein paar Unwahrscheinlichkeiten könnte man der Handlung negativ anlasten. Insgesamt war das für mich eine äußerst spannende Lektüre, die mich sehr schnell gepackt, zunächst in ein Auto und dann in die Wälder gezogen und kaum mehr losgelassen hat. Sie vereint ein wenig Kindheitserinnerungen, Ghostbusters-Grusel und eine spannende Aufklärungs- und Rachegeschichte. Wer die Wälder auf holzfreiem Papier nicht scheut, dem ist mit diesem Buch eine spannende Reise ins Ungewisse sicher!

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fesselnder Thriller

Von: Bücherwurm

17.02.2020

Nina erhält eine Nachricht über den unerwarteten Tod ihres besten Freundes Tim aus Kindheitstagen. Er hat sie versucht vor seinem Tod zu erreichen und hinterlässt eine geheimnisvolle Nachricht mit einem Auftrag. Mich hat die Geschichte sehr gefesselt und es gibt viele spannende Momente. Aber es gab Stellen in dem Buch, wo ich gedacht habe, dass es zu unrealistisch ist. Das Ende hat mir auch nicht gefallen. Es kam sehr plötzlich und ich hätte mir mehr Spannung gewünscht. Zudem hatte ich offene Fragen, die nicht aufgelöst wurden.

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Spannend geschriebene Geschichte

Von: Jessica

17.02.2020

Melanie Raabe hat es wieder einmal geschafft einen spannenden Roman zu schreiben. Dabei überzeugt vor allem ihr Schreibstil, der dafür sorgt, dass ich persönlich die Seiten nur so verschlungen habe. Gerade zu Beginn sind dabei jedoch einige Cliffhanger am Ende der Kapitel etwas zu auffällig und aufgrund des Verlaufs der Geschichte gar nicht zielführend sondern eher störend. Je mehr man in die Geschichte eintaucht, desto mehr passen diese Cliffhanger in die Geschichte und tragen zur Erhöhung der Spannung bei. Darüberhinaus sorgt der Schreibstil an einigen Stellen auch dafür, dass ich tief in die Geschichte eintauchen konnte, sodass ich tatsächlich merkte, wie mein Herz vor Spannung mehr und mehr raste. Leider haben mir die Geschichte selber und die darin vorkommenden Charaktere weniger gefallen. Über die Geschichte hinweg bin ich weder mit der Protagonistin noch mit den anderen wichtigen Charakteren warm geworden und konnte ihre Beweggründe zum großen Teil nicht nachvollziehen. Die Geschichte ist spannend aufgebaut und ist weitgehend logisch, jedoch kommt es zu Szenen, die recht ausführlich beschrieben werden und am Ende keine Rolle mehr spielen. Eine bestimmte Szene hat dabei so viel Raum eingenommen, dass ich durchweg sicher war, dass diese bei der Auflösung des ‚Konflikts’ der Geschichte eine Rolle spielen würde. Die Szene wurde jedoch nicht wieder aufgegriffen. Tatsächlich fand ich auch das Ende der Geschichte recht enttäuschend. Es wurde so viel Spannung aufgebaut, es kam zu einem spannenden Höhepunkt und am Ende kam es zu einer Auflösung, die sich nicht zufriedenstellend anfühlt. Zum einen ist der Wendepunkt in der Geschichte zunächst sehr spannend, wird jedoch durch spätere Erkenntnisse relativiert. Dadurch erscheinen mir auch die betroffenen Charaktere recht naiv, da sie sehr voreilig geurteilt haben. Was danach geschieht ist dann etwas zu konstruiert. Insgesamt muss ich als Fazit jedoch sagen, dass ich Melanie Raabes Schreibstil unfassbar toll finde und ich mich trotz der Schwächen der Geschichte sehr unterhalten gefühlt habe, weshalb ich ihren Büchern immer wieder eine Chance geben würde und werde.

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Faszinierend und ungewöhnlich

Von: Tina

16.02.2020

Der Einstieg ins Buch war furios und hat danach etwas nachgelassen. Auch zwischendurch gab es ab und zu ein paar Längen. Dennoch hat mich die Handlung fasziniert und ich konnte mich stellenweise kaum losreissen. Mir hat besonders die Menschlichkeit, Freundschaft und lange Verbundenheit der Freunde gefallen. Auch der Sprung durch die Zeiten war immer wieder gelungen und man konnte die Dämonen der Kindheit, die sich bis ins Jetzt und Heute gehalten haben, gut nachvollziehen. Ausserdem wurde dadurch die Spannung auf recht hohem Niveau gehalten. Mein Fazit: Ein Thriller der fast ohne Gewaltszenen auskommt und dennoch fesselt.

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Melanie Raabe hat mit "Die Wälder" ein sehr gelungenes und höchst spannendes Buch erschaffen. Die Geschichte zieht den Leser vom ersten Kapitel in den Bann. Durch die überraschenden und unerwarteten Wendungen kann man das Buch nicht mehr aus der Hand geben. Wirklich nur zu empfehlen. Der Schreibstil ist klar und der Handlungsaufbau strukturiert.

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